Unbegrenztheit
Teil
Zwei
1930
Imp.
E.I.R.P., O.Zeluk, 4, rue Saulnier, Paris (9)
318. Im Verzeichnis
der menschlichen Errungenschaften steht die Eroberung der Sphäre der höchsten
Spannung. Sobald sich die Menschheit an das Bewusstsein der Transmutation[1] vom
Niedersten zum Höchsten gewöhnt, kann Geistverstehen gesandt werden.
Der Sinn
des Lebens wird aus den Mustern der kosmischen Strahlen aufgebaut. Werden die Muster
des Lebens nicht aus Strahlen gewoben? Sammeln sich die Muster nicht
Jahrtausende hindurch an? Diese kosmischen Muster lenken alle Bestrebungen des
Lebens. Wenn die Strahlen durch den Kosmischen Magneten vorherbestimmt sind,
ist das Muster machtvoll und unabänderlich. So gibt es in den Annalen des
Raumes das Muster eines jeden Geistes. Nur jener Geist kann seine Errungenschaften
in das Verzeichnis aufnehmen, der die Lebensleiter auf dem Weg zur Evolution mit
seinem Muster geschmückt hat. Verzeichnet der Geist seine Errungenschaften als
Belohnung, wird sich allerdings ein Kanal persönlicher Bestrebungen ergeben.
Im Verzeichnis
des Lebens wird der Fortschritt in die Unbegrenztheit bestätigt.
319. Im
Verzeichnis der feurigen Errungenschaften wird die Selbstaufopferung eines Agni
Yogi anerkannt. Wenn Wir bestätigten, dass die Macht des Musters der Flamme des
Agni Yogi, die in Richtung Evolution gelenkt wird, dem Raumfeuer gleichkommt,
bekräftigen Wir damit seine Zusammenarbeit mit dem Kosmos. So wird das Muster
des Kosmischen Magneten* im Raum durch die Strahlen der Gestirne offenbart.
Wenn die Gestirne die Spannung der Strahlen verteilen, nimmt der Kosmische
Magnet alle Anziehungen auf. Zerstört ein Land die Muster, die der Evolution zugrunde
liegen, lenkt der Magnet[2] das
Zerstörende zur Umarbeitung. Wendet sich der Geist der Menschheit dem
Kosmischen Magneten zu, kann bestätigt werden, dass sich Zusammenarbeit
offenbart.
So
bekunden die Tara* und der Archat* Zusammenarbeit und weben die besten Muster,
das bestätige Ich! So antworten wir auf den Ruf des Kosmischen Magneten.
320. Die
kosmischen Muster sind im ganzen Raum verteilt, und wenn die Gestirne die
Eigenschaft der Ströme vorherbestimmen, bürgt das Streben der Materia Lucida*
für das Streben der Spannung der Evolution. Die Energien aller Prinzipien sind darauf
gerichtet, die Schönheit des bestimmten Vorhabens ins Gleichgewicht zu bringen.
Alle strebenden Energien jagen dahin im Wirbel des räumlichen Feuers.
Wird das
kosmische Muster für die Verwirklichung der Evolution zugeteilt, werden alle
schöpferischen Energien zu ihm hingezogen. Im Kosmos müssen alle strebenden
Energien angewendet werden. In der menschlichen Schöpfung müssen alle Energien angespannt
werden. Sobald die beiden Begriffe als einzige Rettung angenommen werden, wird
man auf der Stufe des Aufstiegs stehen; und die Wesenseinheit im Kosmos eröffnet
das Erreichen der Unbegrenztheit.
321. Die
Wesenseinheit im Kosmos kommt in den Offenbarungen der Brüder der Menschheit
und aller Herrscher zum Ausdruck. Spricht man von Wesenseinheit, muss
verstanden werden, dass jeder Herrscher ein Teil der Lebenskette ist, die den Fluss
des Lebens verwirklicht. Jeder Herrscher, der sich der Kette angeschlossen hat,
welche die Evolution lenkt, sättigt den Strom des Kosmischen Magneten mit
schöpferischen Emanationen. Natürlich, jeder Herrscher birgt in sich alle
Spannung und lenkt die Lebensemanationen; daher ist die Zusammenarbeit der
Herrscher mit dem Kosmos untrennbar, die ganze Denkrichtung entspringt dieser
Quelle. Die Schöpfung des Geistes ist unabänderlich.
Ich liebe
Urusvatis* Formel über die Bedeutung der Unsichtbarkeit. Wahrlich, allein durch
die Macht der Gedanken wird Leben geschaffen. Nicht die sichtbaren Stimmen von
den Bühnen schaffen die Zukunft, nicht die gehörten Worte schwirren im Raum,
sondern die Macht des Gedankens strahlt in kosmischem Streben. So verwirklichen
die Feuerträger im Geist und im Herzen machtvoll Unseren Willen.
322. Nur
in Anspannung kann der kosmische Auftrag verwirklicht werden. Nur wenn alle
Saiten erklingen, kann der kosmische Auftrag verwirklicht werden. Nur wenn der Auftrag
eine angespannte Form annimmt, kann das Vorherbestimmte verwirklicht werden.
Wenn die Grundpfeiler
des Kosmos durch ihre Anziehung das Gewölbe der Feste[3]
stützen, kann die Feste standhalten. Doch wenn die Grundpfeiler die gegenseitige
Anziehung stören, erhält das Gewölbe ungleichmäßige Schwankungen. So können die
Grundpfeiler den Auftrag verwirklichen oder zerstören. Die Grundpfeiler können
immer die unterschiedlichsten Energien verbinden. Der Kosmos lenkt seine
Energien gemäß der Polarität. Das Negative und das Positive ergeben die Kombination.
323. Die Reihenfolge
der durch den Magneten angespannten Ereignisse ist bedingt durch die Anziehung
der kosmischen Wirbelringe. Wenn die Ströme des Geschehens im Einklang mit der
kosmischen Anziehung fließen, nehmen die Ringe gleichmäßig zu. Wird jedoch die Reihenfolge
der Ereignisse wie in einem Wirbel durcheinandergeworfen, strebt die Spirale
der Wirbelringe ungleichmäßig.
Dieselbe
Ringbildung wird bei Denktätigkeit wahrgenommen. Umfasst der Gedanke dieselben
Bereiche, die mit den kosmischen Strömen zusammenfallen, entsteht sicherlich
ein gleichmäßiger, bestätigter Akkord. Doch wird im Lauf der Ereignisse der
Kosmische Magnet nicht wahrgenommen, gleicht das Denken tatsächlich einer
verschwommenen Spirale. So wollen wir es verstehen, eine ungebrochene Spirale
kosmischer Ereignisse wahrzunehmen.
324. So
schafft die Folgerichtigkeit der Bestrebungen Ströme kosmischer Feuer. Wenn die
Feuer der Zentren des flammenden Agni Yogi schaffen, antworten alle angespannten
Bestrebungen. Wenn alle Zentren dem Streben der kosmischen Anziehungen
antworten, kann gesagt werden, dass das Wesen des Planeten viel reines Feuer
sammelt. Wenn der flammende Agni Yogi das feurige Streben zur Durchführung des
Auftrags lenkt, kann gesagt werden, dass die ganze Kosmische Macht mit ihm
zusammenarbeitet.
Denn wo
ist die Grenze und wo das räumliche Ende? Dies mag der lenkende Agni Yogi
selbst bestimmen. Diese geistigen Übertragungen sind wahrlich sehr mächtig;
daher wird die Schöpfung der Strahlen von Uns im Turm hoch geschätzt. Das Feuer
des Geistes ist die beste Leitung. Wir kennen seine ganze Macht. So sehen Wir
die Schöpfung des Geistes an.
325. Die
Schöpfung des Kosmos wird durch die Anziehung des Magneten gesättigt. Alle strebenden
Atome werden zum Geisteskorn hingezogen, weil jede schöpferische Erscheinung
ihren Kern hat. Im Geisteskorn liegen das ganze Streben und der Ausdruck der
schöpferischen Spannung. Gewiss, im Geisteskorn werden alle Energien und die Abstimmung
mit der kosmischen Richtung verwirklicht, doch Streben nach verschiedenen Kombinationen
schafft einen Prozess entgegengesetzter Spannung. Nur ein gespanntes Gefäß gibt
eine Richtung, die mit dem kosmischen Auftrag übereinstimmt. Sammelt sich um
das Geisteskorn eine Energie, die dem Streben des Magneten entspricht, ist dies
gleich dem Sammeln des Atoms um seinen Kern.
Alle
Lebensprozesse wirken aus inneren Impulsen heraus. Wenn der Impuls nicht mehr durch
die Anziehung des Kosmischen Magneten aufrechterhalten wird, wird die Kraft der
Verkettung zerstört. Ist das Geisteskorn mit Auftürmungen[4]
bedeckt, zeigt sich eine Absonderung von dem reinen Strom, der zur Anziehung des
Kosmischen Magneten führt.
So ist
das Geisteskorn die Verbindung zwischen den Sphären.
326. Das
Geisteskorn offenbart sich in bestätigten Vorhaben. Seine Macht kommt in der Offenbarung
des Feuers eines Agni Yogi sehr deutlich zum Ausdruck. Ist das Geisteskorn
eines flammenden Agni Yogi zur Aufnahme des Raumfeuers gespannt, wird der Strom
der Offenbarung verwirklicht, die der Evolution entspricht. So entsteht die
schöpferische Macht des Kosmischen Magneten.
Man sagt,
dass der menschliche Geist jene Energien in sich birgt, die im Planeten enthalten
sind. Gewiss, diese Formel erklärt die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und
dem Planeten, auf dem er lebt, doch man muss ein erweitertes Verständnis
offenbaren. Das Geisteskorn birgt jene Energien, die in seinem Gestirn
eingelagert sind. Das Gestirn, welches das Korn[5]
erzeugt, verleiht diese bestätigten Energien und bestimmt seine Entwicklung im Voraus.
327. Das
Bewusstsein der Anziehung des Kosmischen Magneten lenkt die strebenden Energien
zur Schöpfung. Die Eigenschaft der Anziehung verkettet die strebenden Energien,
und die Kombination entspricht so sehr dem Streben, dass man bestätigen kann, dass
die Zusammensetzung und die Anziehung einander entsprechen. Streben die
Energien ihrem Korn zu, wird die Verbindung mit Materia Lucida hergestellt.
Die Zusammensetzung
des Magneten und die Vereinigung mit den Energien rufen die im Raum enthaltenen
Ströme herbei. Die Fülle der kosmischen Ströme ergibt eine unaufhörliche Kette,
die alle Lebenserscheinungen vereint und aufnimmt. So gruppiert sich alles im
Kosmos um sein Lebenskorn, und alles Lebendige wird zu seinem Korn gelenkt. Und
in einer unbegrenzten Umgebung lebt das Korn als Zentrum der Umgebung!
328. Alle
Moleküle bewegen sich der Anziehung entsprechend; alle räumlichen Feuer bewegen
sich der Anziehung entsprechend. Das kosmische Korn zieht alle Atome an sich. Tatsächlich
ist jedes Atom ein Korn, doch es gibt kosmische Körner. So zieht jedes Gestirn
Energien in seine Wirbelringe und sättigt sie mit seinen Strahlen. Deshalb ist
das Raumfeuer nicht gleichartig, sondern von unterschiedlicher Spannung und
Beschaffenheit.
Bei der Rotation
ziehen die Gestirne an und ziehen Energien in ihre Bahn, daher sättigt die
Schöpfung der Gestirne das Universum. Die Eigenschaft des Geisteskorns wird für
ein ganzes Manwantara* festgelegt und bildet ein identisches Wesen mit dem
Gestirn.[6] Natürlich
wird die Monade gleicherweise von den Gestirnen gesättigt, denn sie stellt das
Geisteskorn dar.[7]
329. Die
Bewegung der Wirbelringe wird durch die Anziehung des Kosmischen Magneten
bestimmt. Die Anziehungskraft des strebenden Kosmischen Magneten festigt alle
kosmischen Energien. Wenn die Wirbelringe mit einem schöpferischen Impuls gesättigt
sind, entspricht das Streben der Energien zur Manifestation der zunehmenden
Anziehungskraft. So entspricht der Geist in dem Korn jener Kraft, die es
sättigt. Die Verwandtschaft von Lenkung und Sättigung wird vom Magneten bestätigt.
So ist wesensgleiches Streben durch Anziehung gekennzeichnet.
Das
wechselseitige Streben bei den Energien des Kornes bildet jenes Wesen, das die
Spannung der Schöpfung und die Manifestation bestimmt. Das Geisteskorn und das
Raumfeuer ziehen einander gegenseitig an. So sättigt der Kosmische Magnet
unaufhörlich die Unbegrenztheit!
330. Das
Geisteskorn bildet einen Teil der magnetisierten Macht eines Gestirns. Die
Strahlen, welche die bestätigte offenbarte Energie durchdringen, spannen ihre
Eigenschaften durch ihr Streben an; daher trägt das Geisteskorn jeden Impuls in
sich, der im Gestirn enthalten ist. Die Energie, die mit dem Streben des
Magneten kombiniert wird, ermöglicht die Entwicklung der Verbindung. Wenn somit
die Schöpfung des Strahls den ihn umgebenden Raum sättigt, zieht die Energie
dieser Runde andere Energien an, indem sie zum Leben strebt; und die Verbindung
des Gestirns mit dem Lebensimpuls verleiht dem Geisteskorn Macht. Damit wollen
Wir die Ausführungen über das Gesetz der Anziehung der Körner zum Leben abschließen.
331. Die Kombination
von Energien mit dem gespannten Magneten stellt die Macht der Schöpfung dar. Es
gibt keine Absorbierung in der offenbarten kosmischen Schöpfung, sondern nur
eine Vereinigung von Energien in einer neuen Kombination. So verstärkt das
Durchschreiten aller karmischen Stufen die Entwicklung verschiedener
Eigenschaften, und es ergibt sich eine strebende Tätigkeit.
Deshalb
schafft das Geisteskorn den Entwurf jeder zur Evolution strebenden Runde. Infolge
von Auftürmungen, die nicht mit der Tätigkeit harmonieren, kann jedoch nicht
jeder Geist die höhere Stufe erreichen. So steht das Geisteskorn zwar mit dem
Kosmischen Magneten in Wechselbeziehung, hat es aber versäumt, physisch seine
Unvollkommenheiten zu überwinden. Die Unvollkommenheit kann jedoch durch
Streben getilgt werden. Doch nicht durch Absorbierung der Unbegrenztheit,
sondern durch den Weg in die Unendlichkeit!
332. Die Energien,
die sich um das Korn herum sammeln, streben gemäß der Anziehung des Magneten
zum Strahl des Gestirns, und die Eigenschaft des Strahls überträgt dem Korn
sein Potential; daher die Verwandtschaft von Korn und Gestirn.
Das
Raumfeuer unterscheidet sich gemäß seiner Spannung und der Qualität der Farbe des
Strahls. Diese grundlegenden Eigenschaften verwirklichen die offenbarten
Energien, welche die verschiedenen Ströme verbinden, die dem Kosmischen Magneten
entsprechen. So spannt Unser Gestirn jene Ströme, die in Harmonie mit der
Evolution verlaufen.
Gewiss,
die Strahlen, welche die neue Rasse sammeln, lenken zur neuen Welt und
vernichten natürlich alles, was nicht der Evolution entspricht. Und Unser
Gestirn entwickelt natürlich die Prinzipien des Auftretens der neuen Rasse. Daher
nimmt ein Agni Yogi die räumlichen Feuer so angespannt auf. Wenn Uranus die
Strahlen spannt, wird die neue Stufe verwirklicht.
Viele
Entdeckungen, viele Verschiebungen*, viele Perturbationen[8],
viele auf die Erforschung der höchsten Energien gerichtete Untersuchungen;
viele erstaunliche Versuche zur Erforschung der psychischen Energie;
Erforschungen der Eigenschaften des Strahls und der räumlichen Ausstrahlungen –
so wird die Menschheit in ihrem neuen Forschen Bestätigung finden. Die Strahlen
Unseres Gestirns bereiten eine bessere Stufe für die Menschheit. Ja, ja, ja! So
bringt der Aufstieg des Strahls eine unvermeidliche Verschiebung! So schaffen
die Strahlen.
333. Die
Energien unterscheiden sich ihrem Potential gemäß. Je mächtiger das Potential,
desto strebender die Energie. Je mächtiger das Potential, desto mächtiger die
Anziehung. Entsprechend dem Aufkommen des Raumfeuers wird die Energie gespannt.
Dieselbe
Entsprechung besteht zwischen dem Geisteskorn und seiner Sättigung durch das
Gestirn. So hängt das Potential des Geistes von der Sättigung durch das Gestirn
ab. Auf diese Weise geht die Energieerzeugung vor sich wie die Sättigung durch
das Gestirn. Die Wirbelringe, die das Korn in eine Spirale ziehen, übertragen
ihm ihre Energien, und der Lebensimpuls trägt es weiter fort in die Sphäre, wo
die Anziehung ihm die Richtung gibt. So wird das strebende Korn auf seinen
Lebensweg gebracht, und der unendliche Lebensimpuls verwirklicht das Sein.
So ist
der Lebensweg unbegrenzt!
334. Wird
das strebende Korn vom kosmischen Korn angezogen, findet eine Konstellation des
angespannten Magneten statt. Wird das strebende Korn vom kosmischen Korn
angezogen, wird die Wegrichtung des Korns verwirklicht. Die Schöpfung des
Potentials hängt von der Konstellation ab.
Wenn
Uranus sich mit den Strömen der feinsten Energien verbindet, kann wahrlich
gesagt werden, dass Uranus alle offenbarten Pfade verwirklicht und seine Ströme
die Evolution vorantreiben. So beschleunigen die Strahlen der Gestirne den Lauf
der Ereignisse und der Geist Unseres Uranus beschleunigt die Bewegung der
Evolutionskette. (…)[9]
Die
Winkel der Wechselbeziehung sind so gespannt. Die rechten Winkel der Sonnenstrahlen[10] und
die Anziehung des Uranus sind so mächtig! Es vollzieht sich eine feurige
Assimilation! Es ist eine sehr wichtige Zeit! Uranus wirkt. Wir bereiten diese
Stufe vor.
335. Die
grenzenlose Schöpfung des Kosmos wird durch sämtliche Energien gespannt. Die
Ströme der Gestirne versorgen den Magneten mit allen Erscheinungen des
schöpferischen Feuers. Wenn die Elemente gespannt sind, werden die strebenden
Energien vom Magnetstrom gefestigt. Wenn die schöpferische Kette mit strebenden
Energien gesättigt wird, vollzieht sich eine Rotation der Umlaufbahn, die wesensgleiche
Ströme sammelt.
Nur durch
die Anziehung des gespannten Magneten können die Kombinationen der kosmischen
Energien erklärt werden. Die Anziehung der Gestirne sättigt den Raum und die Körner,
die auf das Leben ausgerichtet sind und die Schöpfung des gespannten Magneten
tragen. Die Grundlage des kosmischen Korns beruht auf der Schöpfung des strebenden
Magneten. Das kosmische Korn wird in die Sphäre gezogen, die mit dem Strahl des
Gestirns gesättigt wird. So bestimmt der Lauf eines strebenden Gestirns die Anspannung
des Lebensimpulses vorher.
336. Gewiss,
die Gestirne wirken aufeinander. Gewiss, die Kraft der strebenden Strahlen und
ihre Einwirkung hängen von der Zusammensetzung der Gestirne ab. Hat der Aufbau
eines Gestirns die Erscheinung des reinen Feuers und der feinen Energien zur
Grundlage, so hat das Gestirn den Vorrang und kann gesättigtes Raumfeuer zu
sich heranziehen. So transmutiert Uranus, der die Eigenschaften der feinen
Energien besitzt, die anderen Energien. Groß ist die okkulte Kraft der Strahlen
des Uranus!
Der angespannte
Kosmische Magnet bestimmt seine Spannung durch die Ströme des Raumfeuers. So
rufen die Strahlen des Uranus verschiedene Spannungen hervor, und die Epoche
der Strahlen des Uranus steht infolge der Wechselbeziehung mit dem Kosmischen
Magneten unter Spannung. Ja, ja, ja!
337. Freie
Energien werden vom Raumfeuer angezogen. Das Streben, anzuziehen, ist eine
Eigenschaft, die allen Wesen des Kosmos eigen ist. Die Schöpfung des Kosmischen
Magneten wird durch das Streben aller Energien gespannt und ist notwendig für
den Aufbau des Universums. Diesen Teil des Kosmos kann man als schöpferischen
Magneten definieren; daher werden alle kosmischen Energien zu ihrem Korn
hingezogen, und Unbegrenztheit erfasst alle Lebenserscheinungen.
338. Wenn
zwischen Saturn und Uranus ein Kampf stattfindet,[11]
spürt der strebende Agni Yogi, der mit den Strahlen des Uranus gesättigt ist,
alle Ströme der kosmischen Spannung. (…) Darum spürt der Agni Yogi die
gegenwärtige Schlacht so angespannt. Im Begriff, die Herrschaft anzutreten,
ruft Uranus natürlich die Spannung der Gegenkräfte hervor.
339. Die
Bewegung der Moleküle treibt die Schwingungen der Ströme wesensgleicher Energien
an. Kosmische Körner werden mit den Energien der Schwingungen strebender Moleküle
gesättigt. Wenn von kosmischen Körnern gesprochen wird, kann man Schöpfung als
einen Zustand des Magneten des Bewusstseins bezeichnen.
Werden
Energien zu einem wesensgleichen Zentrum hingezogen, kann die Ursache dieser
Anziehung gefunden werden. Ob die Energie nun Impuls oder Wirbeldrehung genannt
wird, ihre Grundlage ist das Bewusstsein. In der Tat, wenn man die Energie feststellen
kann, die so ungestüm zur Vereinigung eilt, wird das Streben des Magneten verwirklicht.
Das
Streben des Magneten zieht alle Lebenserscheinungen an.
340. Es
gibt Ströme, die den Raum mit nicht harmonisierten Emanationen erfüllen. Diese
Ströme füllen die niederen Schichten, und der Raum ist oft ein Schlachtfeld nicht
harmonisierter Emanationen. Der feinfühlige Organismus eines Agni Yogi, der zum
reinen Feuer strebt, spricht natürlich stark auf die Spannung an. Der „Kelch
der Bestätigung“, als ein Gefäß, das die Fäden aller feinen Energien enthält,
hallt natürlich auf alle Entladungen wider, und das Herz erbebt. Daher verwirklicht
der hohe Agni Yogi sich in den niederen Schichten als ein selbstaufopfernder
Träger des reinen Feuers. Daher offenbart die mangelnde Entsprechung der
Sphären solche Spannungen.
341.
Materia Lucida gestaltet alle Formen der kosmischen Energien. Der Strom des
Raumfeuers kann jenen Bereich der Manifestation umfassen, welcher der
kosmischen Anziehung unterliegt. Das zum Leben strebende Korn unterwirft sich
diesem großen Gesetz der Anziehung. Wenn die Kraft des Impulses das Korn zum
schöpferischen Feuer lenkt, verleiht das Streben des Bewusstseins Leben.
Das
Bewusstsein der Energie ist ein Strom des Feuers. Wie kann man eine Energie der
anderen vorziehen, wenn die feurige Anspannung nur bei Vereinigung hergestellt
werden kann? Wer das Gesetz des Daseins kennt, kann bestätigen, dass die
Anerkennung der beiden Uranfänge die Grundlage des Kosmos ist.
Selbst
die älteste Vorstellung stellte die kosmischen Gesetze als das Streben eines
zweiartigen Feuers dar. Der Hinweis in den alten Schriften über die Offenbarung
der beiden Uranfänge beruht ebenfalls auf dem Wissen von der Polarität in jeder
Energie. Kosmische Schöpfung kann nur durch die beiden Uranfänge in Erscheinung
treten. So beraubt sich die Menschheit, indem sie die Große Mutter entthront, des
Vorrechts der bewussten Zusammenarbeit mit dem Kosmos.
342. Die
Gestirne sättigen den Raum mit ihren Energien und sättigen das Leben der
kosmischen Körner. Die strebenden Energien können alle Lebenserscheinungen sättigen.
Jede Lebenserscheinung fördert die Schöpfung des Kosmischen Magneten. So spannt
der Gedanke, der im schöpferischen Streben enthalten ist, jene Energie, die zum
Leben strebt. Der Gedanke besitzt seine eigene schöpferische Energie, und genauso
mächtig lenkt der Kern des Magneten die Lebenserscheinungen. Daher hängen alle
schöpferischen Energien vom Impuls des Korns ab. Die Erscheinung der Schöpfung schließt
alle Lebenserscheinungen in sich ein, und das Ungestüm des Korns ruft die
Anziehung der Energien hervor.
Im
kosmischen Bewusstsein bringt Entsprechung alle Energien in Übereinstimmung,
und die Grundlage aller Konstellationen ist der Impuls des Korns. So hängt die Schöpfung
der Unbegrenztheit vom Lebensimpuls ab.
343. Vom
Impuls des Geisteskorns hängt das Streben nach Entwicklung des Bewusstseins ab.
Die Aufspeicherung des Strebens spannt das Wachstum des Bewusstseins. Wenn die
Energie nicht bestrebt ist, schwächt sich ihre Anspannung beträchtlich ab und
die Anziehung kann keine Verbindung eingehen. Daher bedarf das Geisteskorn des
Strebens. Das beste Anzeichen für die Anspannung des Geisteskorns ist gespanntes
Feuer; daher sind die Zentren der Mutter des Agni Yoga so feurig entflammt und
die Spannung des Feuers ist so groß. Nur der Zustrom von Feuer kann von Feuer
zeugen. Und die Schöpfung der Zentren ist so flammend.
Wenn sich
die flammenden Kreise des dritten Auges[12]
vermehren, bedeutet das ein Symbol der Macht des Geistes. Und der „Kelch“, der die
ganze Synthese der Feuer enthält, spricht natürlich auf alle Wahrnehmungen an.
Die Vermehrung der Kreise entspricht dem Streben des Feuers des Geistes. (…) Ist
die Spannung des Feuers sehr groß, spiegeln sich alle Verflechtungen der
Gestirne im Sonnengeflecht wider. Wenn die Zentren äußerst feinfühlig empfinden,
spiegeln sich alle kosmischen räumlichen Feuer wider. Die Mutter des Agni Yoga
enthält einen Spiegel der kosmischen Feuer; deshalb schaffen und spannen die
Strahlen so stark.
Der
Kosmische Magnet verschiebt vieles. Der Kampf zwischen Saturn und Uranus spiegelt
sich natürlich in den Feuern des „Kelches“ wider, daher wirkt jetzt die Anziehung
der Zentren.
344. Das
schöpferische Prinzip treibt alle Energien zur Verbindung. Die Verschiedenheit
der strebenden Energien offenbart die Kraft der Anziehung. So geht keine strebende
Energie im Raum verloren, und die Kraft jeder Energie wächst durch die Verbindung.
Jede vom schöpferischen Prinzip angezogene Energie vermehrt ihre Kraft durch
diesen Impuls; und jedes sich verbindende, strebende Atom erzeugt Energie. Daher
offenbaren alle kosmischen Energien die Macht der Schöpfung. Unbegrenztheit verwirklicht
die Erzeugung von Energien und vermehrt alle kosmischen Erscheinungen des
schöpferischen Prinzips.
345. Das
schöpferische Prinzip bestätigt jedes neue Zentrum und bestimmt seine Beziehung
zu den Weltereignissen. Das Potential des bestrebten Zentrums verstärkt die Verbindung
mit dem Magneten, und das Bewusstsein, das zu der Verbindung hinführt, verwirklicht
eine neue strebende Energie. Die Verbindung dieser Energien entspricht natürlich
der Anziehung des Magneten.
So kann
jedes Zentrum seine Energie lenken. So wird jede Energie durch ihr Zentrum verwirklicht.
Und wenn sich der Raum im Schaffen eines neuen Zentrums anspannt, zieht die
Wechselbeziehung neue Energien an. Daher können die Zentren eines Agni Yogi mit
allen kosmischen Erscheinungen zusammenklingen. Dann antworten die Zentren so flammend.
Ein bewusster Aufbau spannt die Zentren.
Fürwahr,
viele Ströme kreuzen sich im „Kelch“, daher ist das Feuer der Zentren so
mächtig; es findet eine mächtige Assimilation statt. (…)
346. Die Verbindung
von Energien gehört zur kosmischen Schöpfung. Wenn zwei Energien einander anziehen,
entsteht eine Kombination des strebenden Magneten. Wenn das schöpferische
Prinzip dem Prinzip des Kosmischen Magneten entsprechen kann, kann das Streben
der Anziehung entsprechen. Daher wird die Verwirklichung der strebenden
Energien im Raum die Richtung des Magneten genannt. So verbinden sich alle
kosmischen Erscheinungen, und die Schöpfung des Kosmos spannt den Strom der Energien.
Die erzielte Spannung verbindet sich mit der Spannung des Raumfeuers.
Die im
Raum erzeugten Strahlen schaffen ihre Parallelen, und die Aktivität aller
Gestirne spannt die Sphären mit allen Energien. Alle räumlichen Manifestationen
haben Strahlen als ihren grundlegenden Impuls. Das Entstehen der Kraft des
Kosmischen Magneten erzeugt alle Energien.
So
sättigen alle unbegrenzten Möglichkeiten den Raum!
347. Die Erzeugung
von Energien im Raum wird als Erscheinung des Lebensimpulses verwirklicht. Wie
die geistige Energie, so wirkt auch die Energie des Kosmischen Magneten, jede
auf ihrer Ebene. Die Energie des Kosmischen Magneten schafft kosmische Formen. Die
Energie des Geistes schafft die existierenden Formen. Auf diese Weise verbindet
die Welt der Formen alle Erscheinungen der kosmischen Energie. Könnten wir auf
die kosmischen Formen zurückblicken, würden wir deutlich sehen, wie alle Formen
in der kosmischen Schöpfung verbunden worden sind.
Die
Energien des Geistes ermöglichen dem Kosmos die besten Erscheinungen. Wenn der
Geist sich verfeinert, werden Formen geschaffen, die der Spannung des Geistes
entsprechen. Wenn daher die Transmutation der Zentren so gespannt ist, schaffen
die Emanationen der Zentren wirklich. Die Wechselbeziehung zwischen den Zentren
und den Offenbarungen der Schöpfung der Energien ist direkt proportional. So
bezeichnen Wir die Schöpfung des Geistes eines Agni Yogi als die höchste
kosmische Schöpfung. Das Raumfeuer verbindet sich mit den Zentren des Agni Yogi.
Ja, ja, ja!
348. Ein höchst
mächtiger Strom ergießt sich in den Konstellationen des Magneten. Freilich,
wenn die Höhere Vernunft verschiedene Energien verbindet, vereinigen sich die Kräfte
und erzeugen eine mächtige Formel[13]. Die
Erscheinung der kosmischen Strahlen ist das Streben der Energien, die bei der
Anziehung des Magneten ertönen. Das Universum ist von solchen Erscheinungen
erfüllt. Das schöpferische Prinzip sammelt fristgerechte Energien und treibt
alle offenbarten Energien in einen Kanal. Daher wird jede Energie durch die schöpferische
Spannung angespannt.
Unbegrenzt
ist der Magnet des schöpferischen Prinzips!
349.
Einer der mächtigsten Magneten ist der Magnet des Geistes. Die mächtigste
Kraft, die unterschiedliche Energien umwandelt, ist der Magnet des Herzens. Alle
Ströme werden durch diesen Magneten transmutiert. Der Mensch wird zu diesem
Magneten hingezogen; daher liegt im Herzen eine transmutierende Kraft.
Die Sonne,
die im Bereich des Solarplexus von Urusvati gesehen wurde,[14] ist dieser
mächtige Magnet. Sie befindet sich natürlich im Herzen; ihre Widerspiegelung
ist groß. Sie ist die mächtigste Kraft! Ihre Strahlen durchdringen alle
Bollwerke und können als leuchtendste magnetische Kraft in Erscheinung treten.
Daher ist die Sonne des Herzens jene Kraft, die das Gleichgewicht herstellt. In
alten Zeiten waren diese Wahrheit und die Gesetze der Anziehung bekannt. Daher
schätzen Wir die Zentren, die wie die Sonne glühen.
Die
Gestirne erheben sich wie Banner!
350. Das Verhältnis
zwischen Ursache und Wirkung ist direkt proportional. Die Intensität, die in
der Ursache angelegt ist, gibt der Wirkung die Spannung. Das kosmische Gesetz bestätigt
jene Intensität, die jeder Tätigkeit zugrunde liegt. Daher bringt jede Energie
so viel Streben hervor, wie in ihrem Korn enthalten ist.
Auf der
physischen Ebene besteht die gleiche verbindende Kraft. Die Offenbarung des
Geistes unterliegt demselben Gesetz. Der Geist spannt sich entsprechend seiner Intensität
und folgt, wie alle Energien, dieser Linie.
Man
sollte daher bei allen Energien zwischen intensiven und passiven unterscheiden.
Die passiven streben zum Stillstand, daher sind die nicht bestätigten Ursachen
so wichtig.[15] Wenn die Anziehung des
Kosmischen Magneten den Anstoß zur Tat gibt, wird der Kampf zwischen passiven
und strebenden Energien verwirklicht. Auf dem Pfad zur Evolution offenbart die
Menschheit diesen Kampf, und man muss diese intensive schöpferische Tätigkeit in
unbegrenzter Verwirklichung offenbaren.
351. Die Intensität
der Zentren eines Agni Yogi wird durch die Verwirklichung des Kosmischen
Magneten gespannt. Die Zentren eines Adepten* unterliegen denselben Gesetzen.
Die Brüder der Menschheit spüren Ihre Intensität durch den strebenden Magneten.
Bei Unserer Arbeit für den Fortschritt der Menschheit stehen Wir ständig unter
einem angespannten Strom, und alle übereinstimmenden und nicht
übereinstimmenden Ströme brechen sich in Uns.
Unsere
Arbeit für die Menschheit besteht in dem unaufhörlichen Bewirken von Verflechtungen
und Verbindungen von Strömen. Darum stellen Wir Passivität als so niedrig hin.
In Passivität kann ein antagonistisches[16] Korn
entdeckt werden. Alles, was nicht mit der Evolution voranschreitet, wendet sich
gegen Unsere Spannungen. In Zusammenarbeit mit einem Agni Yogi erreichen Wir
die höchste Intensität. In feurigen Zentren haben Wir flammende Mitarbeiter.
Eine neue
Stufe nähert sich der Menschheit: Verkehr[17] mit
den fernen Welten.
352. Es
besteht ein Gesetz, das jene Bestrebungen schafft, gemäß denen sich die Spirale
des Lichts bewegt. Auf der Intensität der Bewegung des Lichts gründet das Gesetz,
das alle Energien vereint. Wenn das durchdachte Gesetz sich auf alle Energien erstreckt,
umfasst das Streben des Impulses alle Energien.
Nur
Materia Lucida kann alle Formen entwickeln, die im Raum vorhanden sind. Nur Anspannung
der Energien kann die Aufgabe des Kosmischen Magneten verwirklichen. Nur der
Geist kann allen Bestrebungen Ausdruck verleihen, indem er wesensgleiche
Energien in Erscheinung treten lässt.
Wenn also
der Menschheit eine neue Stufe vorherbestimmt ist, kann diese nur bei Aufnahme des
Geistes realisiert werden. So sind die menschlichen Seiten durch die Hand der
Menschheit aufgeschrieben, und oft sind die Seiten nur zum Teil oder mit nicht
anwendbaren Zeichen gefüllt. Doch die Menschheit ist zu unbegrenzter Erkenntnis
aufgerufen!
353. Die
Menschheit sollte darüber nachdenken, womit sie ihre Monade umhüllt, womit
dieses unsterbliche Korn bedeckt wird. Zu wenige dringen in diese Aufgabe ein. Während
der Dauer jeder Runde sollte man den Lauf des Karma* und seine Einwirkung
verfolgen. Das Vorherbestimmte ist das Ergebnis der Aufschichtungen aus früher
begangenen Taten. Diese Umgebungen[18]
können die Stimme des Korns ersticken, und der Lebensweg kann das
Inerscheinungtreten des Vorherbestimmten verändern. Das in jedem Wesen
eingelagerte kosmische Korn sollte von der Menschheit mit großer Achtsamkeit verkörpert
werden. Auf dem strebenden Korn wird die Evolution aufgebaut. Und unbegrenzt
ist der Pfad der Macht des Korns.
354. Die
höchste Umgebung der Monade entsteht durch reines Feuer. Kann die Monade mit
Feuer umhüllt werden, bedeutet dies, dass sie die höheren Sphären erreichen
kann. Ein Agni Yogi und ein Archat umhüllen beide ihre Monaden mit Materia
Lucida.
Wenn die
feurigen Zentren das Leben transmutieren, sagen Wir, dass der Geist zum
Aufstieg bestrebt ist. Daher ist das Gesetz des feurigen Aufstiegs
unabänderlich. Wenn das Streben des kosmischen Korns aufhört, Pulsieren zu
verleihen, erlischt auch die Lebensenergie.
Die
psychische Energie* ist mit dem kosmischen Korn eng verbunden. Kommt daher das
Pulsieren des Korns zum Stillstand, wird der Zustrom psychischer Energie unterbunden.
Ist jedoch das Feuer des Korns tätig, pulsiert die psychische Energie mächtig.
Die
feurigen Zentren pulsieren mit dem Kosmos; daher schaffen die Zentren des Agni
Yogi, indem sie auf alle Ströme einwirken. Unsichtbar, machtvoll schaffen die
Feuer des Agni Yogi, und die Annalen der Schöpfung des Feuers sind
unerschöpflich.
355. Das
Bewusstsein des schöpferischen Prinzips verleiht dem ganzen Aufbau im Kosmos
Bewusstsein. Wenn das kosmische Korn gesammelt wird, offenbart sich das
Bewusstsein des schöpferischen Prinzips. Die Zusammensetzung des strebenden
Korns sammelt immer so, dass der Impuls die Eigenschaft des Strebens zu
bewusster Schöpfung offenbart.
Der
schöpferische Impuls entspricht immer dem Gesetz der Anziehung. Das Räumliche
Feuer erzeugt seine Körner. Die Menschheit erzeugt durch jede ihrer Absichten
Körner. Das Wachstum des Bewusstseins lenkt die Menschheit zum gemeinsamen Schaffen
mit dem Kosmos und spannt alle geistigen Hebel.
Wenn das
Bewusstsein des Korns gegen den bestätigten Magneten wirkt, treten verschiedene
Ströme in Erscheinung. Wenn der Aufbau auf den schöpferischen Impuls
ausgerichtet ist, kann man Evolution feststellen. Daher müssen die irdischen Knoten
sehr sorgfältig geknüpft werden.
Die vom
Kosmos vorgezeichneten Körner verleihen allen Energien Bewusstsein. Die von der
Menschheit gesäten Körner nähren den Strom des Kosmischen Magneten.
356. Das
schöpferische Prinzip lenkt die Feuerströme und treibt die Energien an. Daher
spiegeln alle kosmischen Erscheinungen sich in den Zentren eines Agni Yogi
wider. Jede feurige Erscheinung erklingt in den Zentren und ruft verschiedenartige
Empfindungen hervor.
Oft
hängen Sehnsucht und Bedrücktheit mit feurigen Spannungen zusammen. Die Ursache
dieser Empfindungen ist die Nichtübereinstimmung der Ströme. Diese nicht
harmonisierten Ströme schlagen auf die Zentren, die in einer Dissonanz erklingen.
Wenn nicht übereinstimmende Ströme im Raum herumjagen, verbrauchen die Energien
viel schöpferische Kraft, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Die
Erscheinung nicht harmonisierter Ströme ruft in dem Agni Yogi eine Art Miterscheinen
von kämpfenden Energien hervor. (…)
Alle
magnetischen Nadeln zittern, wenn sie ihre Richtung wechseln. Wellenbrandung
ist natürlich die Folge einer Änderung der Richtung des Magneten. Das Raumfeuer
spannt seinen Magneten und das unterirdische Feuer will durchbrechen. Deshalb
arbeiten alle kosmischen Kräfte so intensiv. Die entscheidenden Erscheinungen
werden sich beim Kampf des Uranus mit dem Saturn ereignen. Darum bringen viele
Ströme, selbst wenn sie schwer sind, viel Segensreiches mit sich.
357. Die Evolution
lenkt die Menschheit durch die Verwirklichung des Feuers. Auf jeder
Evolutionsstufe schreitet die Menschheit durch verschiedene Impulse voran. Die
Kraft der Intensität lenkt die Körner der Monaden und alle Energien zur Schöpfung
des Feuers.
Wenn das
unabänderliche Gesetz in den Wirbelring eintritt, unterwirft sich das Streben der
Energien diesem Gesetz. Die Wirbelringe der schöpferischen Energie spannen
immer die Verwirklichung der Energie. Sobald die Menschheit alle Erscheinungen
der schöpferischen Feuer in sich aufnimmt, beginnt die Macht des Geistes wahrhaftig,
zur kosmischen Schöpfung herangezogen zu werden. Sobald der menschliche Geist
einen Teil der kosmischen Energie als wirksame Kraft erkennt, wird er zu einem
Mitarbeiter des Kosmos.
Die
Endlosigkeit des Pfades ist so herrlich!
358. Die
freien Energien beeinflussen die kosmischen Kombinationen sehr. Wenn Wir von
Zufälligkeiten sprechen, so haben Wir diese freien Energien im Auge. Jede
Energie, die sich mit der strebenden Anziehung der kosmischen Körner verbindet,
stellt eine neue Kombination her.
Ein Agni
Yogi spürt oft diese Erscheinungen, die den Raum spannen. Die Eigenschaft der
Energie zieht sie zum Feuer und den gespannten Zentren hin. (…)
Gegenwärtig
nehmen die Perturbationen einen solchen angespannten Zustand an. Eine äußerst
seltene Zeit, eine bedrohliche Zeit, eine entscheidende Zeit!
(…)
359. Der
planetare Brennpunkt, als eine Erscheinung des Magneten, verschiebt sich. Wenn ein
Wechsel von Energien stattfindet, werden nicht nur Teile verschoben, sondern
die gesamte Umlaufbahn wird in diese Verschiebung hereingezogen. Jede wirkende
Kraft unterliegt dieser Verschiebung, und alle Sphären werden durch den gesättigten
Magneten gespannt. Sichtbare und unsichtbare Energien streben zu der
verschiebenden Spirale.
Das
Raumfeuer umfasst alle Lebensenergien, und sowohl die niederen als auch die
höheren Sphären werden von diesem Feuer gesättigt. Wahrlich, es gibt keinen
Winkel, in dem man diesen Verschiebungen entgehen könnte, und das Potential des
Feuers kann eine neue Stufe verwirklichen. Wenn sich daher die Umlaufbahn der
Erde mit dem Raumfeuer vereint, beginnt der Kosmische Magnet zu verschieben.
360. (…) Wenn
die Menschheit beginnt, die Kosmische Einheit zu verstehen, wird der kosmische
Aufbau verwirklicht. Die Hauptaufgabe der Menschheit ist es, die Welt der
Materie mit der Welt des Geistes zu vereinen. Die Abgrenzung der Sphären geht
zu scharf vor sich, daher ist die Verbindung des Vorherbestimmten mit der
mechanischen Welt, in der die Menschen versunken sind, so selten.
Sobald
das planetare Bewusstsein auf die Vereinigung aller Faktoren gerichtet ist, ergreift
die kosmische Verschiebung alle Sphären. Daher stellt das planetare Bewusstsein
die Kosmische Energie her. Das Streben eines Agni Yogi und die Arbeit der
Zentren helfen mit, das kosmische Bewusstsein herzustellen. Daher ist die
wichtigste Verwirklichung der Energie das Fortschreiten des Bewusstseins. Die
Schöpfung Unserer Brüder richtet sich darauf, in der Menschheit kosmisches
Bewusstsein zu entwickeln. Daher wird die Mitarbeit der Zentren von Uns so sehr
bestärkt.
Wahrlich,
Wir schätzen die transmutierende Kraft der Feuer Urusvatis!
361. Gewiss,
die Umgestaltung der Welt ist von Strömen begleitet, welche die alten
Erscheinungen überdecken. Jede Verschiebung des Magneten spannt das ganze
menschliche Wirken an. Das Raumfeuer, das jede gespannte Spirale sättigt, festigt
jedes neue Streben. Ist daher ein mächtiges Land vorübergehend mit Sand
bedeckt,[19] erscheint
ein strebender Strom für den Aufstieg, denn dort, wo die Schöpferische Hand des
Kosmos verschiebt, gibt es keine Unbeständigkeit.
Es gibt einen
Ort, wo die Magnetnadel nie abweicht; die Wissenschaftler wissen, dass er in
Asien liegt. Wir erweitern diese Vorstellung noch. Es gibt zweifellos einen
Brennpunkt auf dem Planeten, der vom Kosmischen Magneten angezogen wird und der
alle Fäden des Heils der Menschheit hält. (…) Das Bestehen dieses Zentrums[20]
bewirkt das Gleichgewicht der Erde.
362. Wenn
das Gleichgewicht der Erdkruste durch die Anziehung der unterirdischen Feuer
zum Brennpunkt gefestigt wird, darf man jene psychomagnetischen Kräfte nicht
vergessen, die das Gleichgewicht in den überirdischen Sphären herstellen.
Welches
sind die Quellen, die sich als psychomagnetische Kräfte erweisen? Drei Quellen offenbaren
sich als diese Kräfte: das Raumfeuer, die Strahlen der Gestirne und der
geistige Magnet. Daher kann gesagt werden, dass der Strom des geistigen
Magneten als Schöpfung eines Adepten und eines Agni Yogi in Erscheinung tritt.
Das
Raumfeuer verwirklicht jede Energie. Die Gestirne verwirklichen die kosmische Quelle
des Feuers. Ich bitte, glaubt an die schöpferischen Kräfte des Agni Yogi. Wenn ihr
die Arbeit des Geistes und des Herzens sehen könntet, würdet ihr wahrhaftig die
Schöpfung des Magneten wahrnehmen. Wenn das Bewusstsein den Prozess bewahrt,
der als ein mentaler offenbart wird, werden die Grenzen zwischen dem Physischen
und dem Astralen beseitigt. Wirklich, die kosmische Schöpfung ist so unsichtbar
schön!
363. Die
Abweichung der Magnetnadel hat eine entgegenkommende Schwingung zur Folge. Der
Fortschritt des offenbarten menschlichen Magneten hängt von der magnetischen Neigung
und der entsprechenden Kraft des Raumfeuers ab. Wenn die Ereignisse sich beschleunigen,
erhöht sich die Bedeutung der Wechselbeziehung der kosmischen Anziehung. Das
Bewusstsein der Menschheit dringt in die feurigen Fluide ein, deshalb ist
Beschleunigung möglich.
Als die
groben menschlichen Formen nicht in die reinen Sphären eindringen konnten,
wurden alle evolutionären Runden so sehr verlängert. Jetzt jedoch, wo sich das
Bewusstsein – wenn auch nur in materieller Hinsicht – verfeinert hat, ist der
Menschheit das Verständnis für die Zusammenarbeit der Sphären zugänglich
geworden.
Wenn sich
Gefühlswissen und Geistverstehen entfalten, wird die Menschheit die Bedeutung
des Bewusstseins und die Entsprechung zwischen den unterirdischen und den
überirdischen Sphären verstehen. Wahrlich, Geistverstehen wird zur nächsten
Stufe führen.
364. Das
Psychoauge bietet bei Wissen des Geistes zweifellos die Perspektive einer kosmischen
Bewegung. Die Anziehung des grundlegenden Impulses des unterirdischen Magneten gibt
den Sphären die Eigenschaft zu streben. Der „Kelch“, der die gesamten
kosmischen Erfahrungen umfasst, spiegelt alle kosmischen Gebote wider. Die
Synthese des Lotus enthält alle kosmischen Fäden, und vielseitige Impulse sammeln
jedes Feuer des Lotus.
Die
psychische Anspannung des Feuers verleiht dem Raum Formen. Wenn das Geisteskorn
sich in feurige Ströme kleidet, spannt das strebende Feuer das ganze Wesen des
Korns eines Agni Yogi. Die kosmische Schöpfung wird durch die Kosmische Vernunft
gelenkt, angetrieben durch die Erscheinung von Materia Lucida.
Der Agni
Yogi verbindet die kosmischen Ströme mit der Flamme des Planeten. Der Rhythmus
Mahawan+ ist der Pulsschlag der kosmischen Flamme. Der Rhythmus Mahawan überträgt
sich nur auf den, der den Puls des Kosmos fühlt. Ja, ja, ja!
Nur das weltumfassende
Herz kann im Rhythmus mit dem Kosmos schlagen. Nur das weltumfassende Herz kann
im Rhythmus Mahawan schlagen. Wahrlich, das weltumfassende Herz und die Flamme eines
strebenden Geistes verwirklichen die beste Erbschaft für die Rassen.
Daher spürt
der Feuerträger alle kosmischen Schwankungen. Daher bebt das Herz der Mutter
des Agni Yoga so sehr. Daher sind die Hände des Agni Yogi in Schweiß gebadet.
Doch Wir alle im Turm spüren jedes Beben eines feurigen Herzens und jeden
Tropfen Schweiß. Darum sage Ich: Die Ströme des Herzens bedecken den Raum mit
Lichtstrahlen, und jeder Schweißtropfen zementiert den Raum*.
365. Die
kosmische Schöpfung sammelt jene Größen, die unter die feurigen Erscheinungen
fallen. So wird die Zusammensetzung der höchsten Sphären durch die
Wechselbeziehung der manifestierten Größen gesättigt, und die Zusammensetzung der
höchsten Formen ist bedingt durch die Verbindung mit der Schöpfung des Feuers.
Die kosmische
Schöpfung vereint jene feurigen Energien, welche die besten Ergebnisse
erzielen. Daher besitzt jede Energie, die zu ihrem Korn hingezogen wird, eine
wesensgleiche anziehende Kraft. Könnte die Menschheit doch nur verstehen, dass
jede Energie, zu der sie hingezogen wird, das Wesen der Menschheit ausdrückt!
Daher spannen die Brüder der Menschheit in unaufhörlichem Kampf alle Kräfte an,
um das Wesen der Menschheit zu verbessern
(…)
366. Die
Kraft des Aufbaus webt ihre Knoten und schafft entsprechend dem Gesetz des
Kosmischen Magneten. Es kann gesagt werden, dass die Verwirklichung der Schöpfung
auf kosmischer Anziehung beruht. Spannen sich die Knoten, wird die Sättigung
geschaffen, die den Lebensimpuls der Energien des Raumfeuers offenbart. Die Teilnahme
der Energien legt die Eigenschaft des Anwachsens fest, so manifestiert die Schöpfung
bei ihrer Zeugung die vorherbestimmten Energien.
Indem die
Menschheit die Knoten ihres Karma verknüpft, spannt sie die kosmische Schöpfung
an. Die Anziehung zum Geisteskorn sättigt die Energie mit jenen Strömen, die
vom Karma vorherbestimmt sind. Das Schmieden jeder Wirkung bestimmt die Natur
des Strebens jeder Eigenschaft. Daher kann man in der Unbegrenztheit unerschöpfliche
Wirkungen schaffen und ihre Qualität verfeinern.
367. Die
Kraft, welche die Strebenden geistig verbindet, wird vom Kosmischen Magneten
bestätigt. Im kosmischen Gesetz besteht eine Erscheinung der Schöpfung, die
einen festgelegten aufsteigenden Bogen besitzt, auf dem der Geist emporstrebt.
Das Gesetz der Anziehung wirkt auf die ganze kosmische Verwirklichung; deshalb
kann man bei höherer Anspannung des Feuers des Geistes nur aufsteigend wirken. So
herrlich ist das Gesetz! (…)
368. Die
kosmische Schöpfung sammelt die Kombinationen, die vom Raumfeuer gesättigt
werden. Die kosmische Schöpfung sättigt die strebenden Energien mit einem
Anziehungsimpuls. Wenn neue, mit Feuer gesättigte Kombinationen Lebensenergie
offenbaren, sammelt der strebende Magnet diese räumlichen Energien. Die vor
sich gehenden Ausbrüche des feurigen, strebenden Magneten treten unvermeidlich
in Erscheinung, wenn Energien als zufällige Konstellationen angezogen werden,
die ungleichartige Energien hervorbringen.
Freie
Energien sind dem Kosmos eigen und haben kein bestimmtes Streben, deshalb
ergeben zufällig auftretende Elemente zufällige Formeln. Wie im Kosmos, so
ergibt auch im menschlichen Bewusstsein das Auftreten zufälliger Energien eine
neue Formel. Wenn der Geist seine Richtung nicht formen kann, bekommen die
zufälligen Energien das Übergewicht. Und das Streben jedes offenbarten
karmischen Gliedes wird durch das Auftreten der zufälligen Energien verändert.
Daher muss die Menschheit auf ihrem Weg zur Evolution bestrebt sein, ihr
Geisteskorn zu erkennen.
369. Das
Streben nach Erkenntnis des Geisteskorns ist so wesentlich, dass jeder Geist
danach streben sollte. Wenn die Richtung des eigenen Feuers klar wird, kann man
auf dem vorbestimmten Pfad streben. Die freien Energien können das Karma
schwacher Geister gestalten, und der Raum ist voll von solchen hin- und
hergeworfenen Geistern.
Wie in einem
strebenden Wirbel eilen jene dahin, die sich ihrer Bestimmung bewusst geworden
sind. Doch die, die sich dessen nicht bewusst sind, werden aufgewirbelt wie
Federn. Daher wird der wesentliche Lauf der Geister, die dem zustreben, was vom
Kosmischen Magneten bestimmt ist, wie ein Glied der großen Evolution sein. Das
machtvolle Geisteskorn bewirkt einen neuen Strom und ein flammendes Glied. So
schreitet Unser gespannter Agni Yogi.
So ertönt
der feurige, strebende Agni Yogi. So schafft der flammende Agni Yogi. So
errichtet der Agni Yogi die Stufen der Evolution.
370. Die Naturkräfte
werden durch die Ausbrüche der Energien des Raumes angespannt. Wenn die
Spannung zum ursprünglichen Korn strebt, offenbaren die Naturkräfte Schöpfung.
Werden die Naturkräfte jedoch in freien Strömen angespannt, werden die
schwachen Kräfte überwältigt und die Heftigkeit der Naturkräfte trägt diese Elemente
mit sich fort. Das Vorherrschen des Strebens in den offenbarten Naturkräften lenkt
die Energien entsprechend der Anziehungskraft und erzeugt die Verwirklichung harmonisierter
Ströme.
Offenbaren
die Naturkräfte Ausbrüche, erfolgt eine Trennung zwischen dem Kosmischen Feuer
und der Anziehung der Energien. Der Geist des schöpferischen Impulses schafft in
Übereinstimmung mit dem Prinzip der Naturkräfte.
371. Die Schöpfung
des Geistes, die parallel zur Anziehung des Kosmischen Magneten verläuft,
erweist sich als Antreiber der Evolution. Die Träger der feurigen Energien weisen
der Menschheit die Richtung, Wir nennen sie Hüter des Lichts. Auf allen Pfaden
der Menschheit stehen diese feurigen Hüter des Lichts. Auf allen Pfaden stehen
die ernannten Führer.
Wenn
derjenige, der zur Heldentat ausgesandt wurde, den „Kelch“ selbstlos trägt,
kann gesagt werden, dass eine hohe Stufe erreicht wird. Wenn der Kosmische
Magnet eine neue Stufe anspannt, eröffnet sich wahre Zusammenarbeit und der
Führer steht selbstlos an den Toren. (…)
So verleihen
die bestrebten Zentren eines Agni Yogi der Menschheit das Streben zur Transmutation.
Wahrlich, ohne diese feinen Energien sind Unsere Türme unzugänglich! Wenn die
offenbarte Stufe ins Leben tritt, wird die Seite der Evolution schön sein. (…) So
treiben die Feuer die Bewusstseine zu einem besseren Schicksal. So nähert sich
eine große Stufe!
372. Das
Symbol des Feuers ist in allen Lehren zu finden, und im Kosmos verwirklicht
sich Feuer als Offenbarung des Lebens. Das Wesen des Feuers ist so strahlend,
dass es unmöglich ist, es zu bestimmen und zu beschreiben. Der Kosmische Atem
ist das Feuer des Raumes.
Alle
kosmischen Erscheinungen sind von Feuer gesättigt, und der menschliche Gedanke
ist Feuer. Der Gedanke verleiht Form; der Gedanke verleiht Richtung; der
Gedanke verleiht Leben; der Gedanke verleiht Schöpfung und der Gedanke verleiht
Anziehung des strebenden Magneten.
Wenn der
Geist seine Feuer entzündet, schafft der Gedanke durch das Anwachsen von
Materia Lucida. Der kosmische Gedanke ist im feurigen Verkehr enthalten. Das
Räumliche Feuer enthält strebende Energien. Das kosmische Feuer ist endlos in
seinen Sättigungen und seinen Erscheinungen. So strebt das kosmische Feuer mit
dem Kosmischen Magneten!
373. In der
Schöpfung des Geistes ist wahrlich das Potential des Feuers enthalten. Hinter
jeder sichtbaren Tat steht die unsichtbare Schöpfung des Geistes. Die Energie
des Geistes besitzt räumliches Feuer. Die Schöpfung des Geistes wird von Uns
als die Psychokörner verwirklicht. Im Korn eines jeden Geistes ist die
strebende Energie der Geistschöpfung eingelagert. Daher ist der Stimulus[21]
aller Erscheinungen im Unsichtbaren zu suchen. Schöpfung des Geistes ist
wahrlich Aufbau der Evolution.
374. Bei
kosmischer Schöpfung verbinden sich Energien in allerhöchster Spannung. Die Kombinationen
der sich vereinenden Energien wachsen mit der Kraft der Spannung. Die Synthese
der Spannung wird durch die Kraft der höheren Feuer verwirklicht. In der gesamten
kosmischen Schöpfung ist das Gesetz der Spannung unabänderlich. Nur die Kraft
einer wachsenden Spannung kann eine neue Kombination schaffen.
Beim
Wachsen der Spannung treten verschiedene Energien hinzu. Wenn jene Energien,
die sich der Verbindung des Magneten anschließen, wesensgleiche Ströme heranziehen,
kann man eine Harmonisierung der Energien herstellen. Wenn die Energien sich jedoch
verschiedenen Richtungen zuwenden, tritt eine Verausgabung der Energie des
Magneten ein.
Genauso
ist es bei menschlichen Taten. Warum wird der menschliche Geist zu nicht harmonisierten
Strömen hingezogen? Die Ströme, die dem Raumfeuer zustreben, können gewiss die
bessere Formel liefern, doch diese Formel muss man durch selbständige Tätigkeit
schaffen.
375.
Selbständige Tätigkeit muss verstanden werden Auf ihr gründet die vollständige
Synthese der Tätigkeit. Wahrlich, Selbständige Tätigkeit ist
Selbstverwirklichung. Wenn der Geist sein Korn finden und die Hüllen erkennen
kann, die ihn umgeben, kann er die Schönheit des Kosmos begreifen.
Die Hülle,
die sich auf dem menschlichen Geist angesammelt hat, hat die Wege zur Verwirklichung
verschlossen. Deshalb müssen Unsere Mitarbeiter verstehen, dass eine Hülle
nicht zu Unseren Bedingungen gehört. Man muss verstehen, dass es unanständig
ist, das geistige Gewand als Hülle zu offenbaren, wenn Wir so sehr das Strahlen
des Kleides der Mutter der Welt* verehren.
376. Das Helldunkel[22] spannt
die Erscheinung verschiedenartiger Energien. Die ausstrahlende Energie, die
sich der Schöpfung zuwendet, sammelt die Ströme, die zum Leben streben.
Gewiss, wenn
das Bewusstsein des Helldunkels zur Bestätigung der Wahrheit führt, wird man
die Energien der Gestirne als eine wirksame Macht annehmen können. Die
Gestirne, welche die Lebensenergie spannen, gleichen jede Spannung aus, die zur
Bekräftigung des Lebens führt. Der Austausch der Energien ist so mächtig, dass der
Tod und das Leben ein und demselben Gesetz unterliegen, das vom Kosmischen
Magneten erlassen wird.
Das Helldunkel
verbindet die beiden Stadien des Seins, weshalb es schwierig ist, die beiden
Pole der menschlichen Existenz zu trennen. Werden die Grenzen verwischt, spannen
die strebenden Energien neue kosmische Kombinationen. Das Helldunkel des Lebens
und des Todes kann als Austausch von Energien bezeichnet werden. Daher ist die kosmische
Macht in allem dieselbe, und die Schöpfung ist unendlich in der Lenkung des Helldunkels.
377. Die
Grenzen zwischen den Polen verschwinden; so nennen Wir es, wenn der
Lebensimpuls verschoben wird. Der Übergang von der einen in die andere Welt wird
als Nutzbarmachung aller Energien bezeichnet. Diese Wechsel stellen den
kosmischen Fortschritt des Raumfeuers dar. Der sogenannte Tod bietet die
Möglichkeit einer neuen Konstellation. Und diese Macht lebt im ganzen Kosmos.
378. Die
Anziehung zur Evolution sammelt jene Energien, die zum Kosmischen Magneten
streben. Die Schöpfung des Kosmischen Magneten offenbart sich als der Wille der
Höchsten Vernunft. Die Vereinigung strebender Energien durch den Willen bewirkt
die Schöpfung von Formen angespannten Feuers.
Wenn das Element
des strebenden Feuers auf seinem Weg zur Offenbarung im Leben Strömen begegnet,
die mit der kosmischen Spannung in Einklang stehen, sammelt dieses Element alle
strebenden Feuer. Doch eilt die Energie dahin, um eine gegensätzliche
Bestrebung zu verwirklichen, erfolgt eine räumliche Explosion. Die Offenbarungen
der Unerfassbarkeit und des menschlichen Impulses sind gleich. So laufen die
Wege zusammen.
379. Alle
Empfindungen eines Agni Yogi haben ihre Grundlage. Jede Spannung erzeugt
Energien. Jede Spannung verleiht dem Feuer Leben. Makrokosmos und Mikrokosmos sind
identisch schöpferisch tätig.
Wenn
daher die Zentren des Feuers so strahlen, verwirklicht sich ein räumlicher
Prozess. Wenn daher die Zentren Spannung offenbaren, offenbart auch die sich
verbindende Energie Spannung.
Bei einer
solchen Spannung der Zentren des Agni Yogi ist es nützlich, Ruhe zu schaffen.
Die Verbindung mit den fernen Welten spannt die Zentren. Die unterirdischen
Ströme sind sehr angespannt. Der Geist wird angespannt und die Zentren klingen zusammen.
(…)
380. Das
Erwachen der Energien zum Leben wird vom Streben zum Magneten begleitet. Alle Kräfte,
die im Korn der Energien angelegt sind, werden zur Tat angespannt. Das Korn,
das durch Anziehung geschaffen wird, wird von den Emanationen des Magneten des
kosmischen Feuers gesättigt. Daher wird das kosmische Gesetz als ein mächtiger strebender
Magnet aufgestellt.
Die
Gestirne, die das Geisteskorn mit den Grundlagen ihrer Energien sättigen, verbleiben
für das ganze Manwantara die bestätigten Regenten. Daher hängt das Wesen des
Korns von dem Gestirn ab, mit dem der Geist verbunden ist. Das Band zwischen
dem bestätigten Korn und seiner Quelle wird als Ursache und Wirkung festgelegt.
Wenn daher die Kraft des Gestirns zu dem Impuls getrieben wird, den die
Lebensenergie offenbart, wird das Korn dem Streben des Gestirns entsprechen.
So wird
das Band mit dem antreibenden Gestirn vom Kosmischen Magneten gespannt. So kann
man sagen, dass aus der Energie des Gestirns Leben geboren wird.
381. Wenn
die Frist naht, ist das Band zwischen dem Geist und dem Gestirn so stark, dass sich
das Streben bei jedem Kreuzen von Licht verwirklicht. Daher entsteht, wenn
durch die Zunahme der Strahlen die Stufe gefestigt ist, eine besonders mächtige
Schwingung. Diese Schwingungen erzeugen mit der Anziehung des Magneten das
notwendige Streben.
(…)
382.[23] Die Hierarchie
ist im Universum gesetzlich bestätigt. Da die Höchste Macht den Kosmischen
Magneten über alles gestellt hat, gründet dieses Gesetz auf einer kosmischen Bestätigung.
Wie kann man die Höchste Macht nicht anwenden, die den Planeten führt? Nur die
Höchste Vernunft kann doch den Kosmischen Magneten lenken. Deshalb spannt die alles
durchtränkende Kosmische Vernunft alle Elemente.
Die ihrem
Potential nach unterschiedlichen Energien nehmen ihre Bestimmung im Kosmos ein,
indem sie ihren Platz entsprechend dem Grad des Anwachsens ihrer Macht festigen.
So verleiht das Potential der Energie ihr entweder einen Vorrang oder eine
niedere Stufe. So sind in der Evolution die Stufen des menschlichen Geistes
bestimmt, und der Kosmische Magnet spannt die Eigenschaft des Geistes bis in
Unbegrenztheit.
383. Die
Hierarchie treibt die Menschheit zu unbegrenzter Verwirklichung. Wenn der Geist
in seinem Wachstum sich von diesen Erkenntnissen durchdringen lässt, wird sein
Pfad als ein naheliegender bestätigt. Daher wird dem Geist, dem man einen Platz
im höchsten Flug gewähren kann, so viel zuteil. Der Geist, der in der Hierarchie
den höchsten Rang einnimmt, dringt in die entferntesten Welten ein. Aber man muss
zu jenen sprechen, die nur einen Teil der Wahrheit erkennen. Deshalb messen Wir,
die Brüder der Menschheit, den Fortschritt entsprechend dem Grad der Wahrheit.
So ist der Geist, der zu den fernen Welten strebt, dieser Träger der vollen
Wahrheit.
(…)
384. Die Anziehung
zu einem Zentrum des entstehenden Feuers verleiht den Energien Bewusstsein.
Jede Anziehung des Feuers zum Zentrum und jede Aussendung des Feuers vom
Zentrum führt zu einer bewussten Offenbarung. Das Zentrum ist der Kern, der in
sich das gesamte Potential enthält. Im Leben offenbaren sich diese Zentren in
allem. Der Lehrer ist der Kern, der alle eure Bestrebungen umfasst.
Alles,
was im Kosmos lebt und fortzuschreiten wünscht, wird vom Zentrum des Impulses
des Feuers angespannt. Alles, was im Geisteskorn lebt und sich zum Licht hin
ausweitet, treibt der Lehrer zu dem Zentrum, das vom Magneten offenbart wird. Alles,
was vom Korn ausgeht, lenkt der Lehrer zum Zentrum. Der Raum ist von diesen
Zentren gesättigt.
Alle
Energien streben zum Zentrum des Geistes, und das Zentrum des Geistes kann alle
Anschläge gegen die Reinheit des Strebens zerstreuen. Alle Bestrebungen, die
gegen das Geisteskorn gerichtet sind, können durch Feuer transmutiert werden.
Ein Zustrom reiner Macht sättigt jede Tat, die durch die Kraft des Geisteskorns
die sich einschleichenden menschlichen Gedanken vertreibt. Der Kampf der
Energien bewirkt den Sieg des Geistes oder verschlingt schwache Bestrebungen.
385. Wie
die kosmischen Zentren, so haben auch die Zentren eines Agni Yogi ihre vorgesehene
Macht. Bei der Einwirkung Unserer Strahlen auf die Zentren wird eine beiderseitige
Leitung hergestellt. Der Sendende empfängt die erwidernde Schwingung und verflechtet
sich in der feurigen Schöpfung. Die sendende Quelle und das empfangende Zentrum
des Agni Yogi spannen sich gegenseitig an Daher kann die Macht des Feuers nur
auf übereinstimmenden Strömen verwirklicht werden. Die Zentren empfangen und
senden.
386. Ist
nicht Transformation der erhabenste Prozess im Kosmos, wenn alle Formen aus
Materia Lucida entstehen und als höchste Schöpfung im Kosmos verwirklicht
werden? Die große Transformation schafft aus den feinsten Energien die höchsten
kosmischen Erscheinungen. So werden die Formen des Unbegrenzten erzeugt, und
der Lauf der Evolution wird auf diesen Aufgaben aufgebaut.
Die vielschichtige
Transformation geht durch die Zusammenarbeit aller Energien vor sich. Die
feinsten Energien gestalten die feinsten Formen. Der menschliche Geist
offenbart dasselbe Streben zur Transformation, doch es gibt viele, die den Lauf
der Evolution nicht unterstützen. Die Transformation des Geistes kann alles anspannen,
was dem Fortschritt der Evolution unterliegt. Doch diese Macht hängt vom
Potential des Korns ab. So werden alle Transformationen im Kosmos wie die
Erscheinungen des Raumfeuers gespannt. Die Schöpfung des Symbols des Feuers
ergibt die Verwirklichung der Unendlichkeit.
387. Menschen
zu erschaffen ist beim geistigen Streben die höchste Aufgabe. Die materielle
Form der Menschen entspricht nicht der ganzen Aufgabe der Evolution. Die
Schöpfung der menschlichen Form wird als die höchste kosmische Aufgabe bestätigt.
Sobald
die gesamte Menschheit begreift, dass es nötig ist, Anspannung der Schöpfung
des Geistes zu bekunden, wird der Planet vorwärtsschreiten. Nur wenn die
Erscheinungen des Geistes als Grundlage angenommen werden, kann man den ganzen
Lauf der Menschheit in Richtung des Lichts lenken. Auf der geistigen Ebene
können alle feinen Erscheinungen der Materia Lucida angewendet werden. In
physischer Hinsicht hat die Materie bestimmte Grenzen, doch das Schmieden des
Geistes ist so mächtig, dass man selbst eine grobe Hülle transformieren kann.
388. Das
Wesen der Umgebung des Planeten hängt vom Potential der psychischen Sättigungen
ab. So erzeugt ein Planet, der von einem Gas umgeben ist, das mit Erscheinungen
des primitivsten Bewusstseins gesättigt ist, eine Umgebung entsprechend dem
Wesen seiner Anziehung. Die Anziehung kann bei Sättigung Bedingung schaffen,
welche die Energie heranziehen, die zur Bildung neuer Verwirklichungen
notwendig ist.
Im Kosmos
besteht ein Gesetz, nach dem man die Energie immer zu einer besseren Schöpfung
lenken kann. Alle zerstörerischen Energien verfügen bei zweckmäßiger Anwendung
auch über Schöpfung. Alle giftigen Gase können auch lebensspendend sein. Alles
hängt von der Transformation ab.
Der
Schöpfer eines kosmischen Zentrums achtet auf alles, und selbst ein scheinbar
nichtiger Faktor erweist sich als nützlich. Unter den durch den Raum eilenden
Energien gibt es daher zahlreiche wertvolle Lebensspender. Auch unter den
Menschen zeigen sich diese Lebensspender. Doch unter den Menschen schreiten sie
oft unbemerkt vorüber, oft verkannt und oft abgelehnt. Oft erschaffen diese
Träger der Wahrheit und des Gesetzes die Evolution.
389. Die
Schöpfung ist so vielfältig, dass man bestätigen kann, dass Formen von so
vielen Energien geschaffen werden, wie es Potential gibt, das sie sättigt. Doch
die Schöpfung ist in eine sichtbare und eine unsichtbare unterteilt. Die Transformation
der kosmischen Formen ist natürlich in ihren Wirkungen sichtbar, doch der allerhöchste
gespannte Prozess ist unsichtbar. Wenn die Hebel der schöpferischen Macht
erkannt werden, kann man die unsichtbaren Feuer herbeirufen; dann wird in der
Tat das höchste Gesetz verwirklicht. Wenn Wir daher Agni Yoga bestätigen, haben
Wir die Verwirklichung der unsichtbaren Macht im Sinn.
Das Band
zwischen dem Potential des Geistes und seinem Gestirn spannt die Tätigkeit an. Wenn
daher die Zentren gespannt sind, steht das Potential des Feuers in Verbindung
mit dem Feuer des Gestirns. So wollen Wir uns der Mutter des Agni Yoga erinnern.
Das Potential des Geistes ist groß!
390.
Wahrlich, die Erbauer des Lebens schaffen unabänderlich, indem sie mit dem
Kosmischen Magneten zusammenarbeiten. Diese Bildhauer leben durch einen
schöpferischen Impuls. Diese Bildhauer spannen ihre Feuer an, um die Menschheit
zu nähren. Diese Bildhauer erweitern durch ihre Funken die Bewusstseine.
Wahrlich, diese Bildhauer helfen dem Bewusstsein, die kosmischen Gesetze zu
erfassen. Sie kämpfen unter Unserem Schild.
Doch wo
sind jene, die durch Unseren Schild geschützt werden? Von Unseren Türmen sind
Fäden ausgespannt, von Unseren Türmen sind Hände ausgestreckt und ergießen sich
Strahlen. Doch die Menschen ziehen es vor, den Lebensweg in Einsamkeit zu
wandeln. Diese vom Wind entblößten Zweige schwanken ziellos, und statt der
Morgenröte der Unbegrenztheit ziehen sie die Finsternis der Selbstbestrafung
vor.
391. Wenn
eine neue Aufgabe bestätigt wird, gibt es immer spitze Nadeln. Doch diese sich
widersetzenden Nadeln verwandeln sich in stumpfsinnige Absichten.
Die
Kämpfer unter Unserem Schild schreiten mutig voran, und indem sie den Takt des Laufs
des Kosmischen Magneten annehmen, können sie wahrlich den Sieg kennen. Gewiss
werden sich Stimmen gegen die große Wahrheit eines Agni Yoga erheben. Die Eifersüchtigen
der Kirche und die Diener der Finsternis werden den Funken des Fohat* natürlich
nicht aushalten. Zweifellos zerschlägt die Bejahung des Agni Yoga die Auftürmungen,
unter denen die Menschen bedrängt hausen. Darum ist Agni Yoga eine
Herausforderung für alle Diener der Finsternis.
So wird
die wahre Evolution aufgebaut. Gewiss, es ist schwer für die bebende Mutter des
Agni Yoga. Gewiss, es ist schwer für den Krieger, den Agni Yogi, doch der
Aufstieg bringt eine Vermehrung aller Kräfte. So bestätigen jene, die das
Steuer des Kosmischen Magneten herumdrehen, den Anziehungspunkt. Jenen, die im
Herzen verschmolzen voranschreiten, ist der Sieg gewiss.
392. Wenn
das Lungenzentrum so mächtig aufflammt, müssen alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden. Dieses Zentrum ist mit dem „Kelch“ und dem Zentrum des Hinterkopfes
verbunden. Daher kommt diese Spannung in allen Verflechtungen der Nerven. Auch
der Kehlkopf wird vom Netz der Zentren erfasst. Darum muss dieses Zentrum sehr
sorgfältig gegen Brand geschützt werden.
Man
sollte Vorsicht walten lassen.
393.
Feuer sollte als Verwandler des Lebens herbeigerufen werden. Die Menschheit denkt
so wenig an ihre Weggefährten, die Elemente. Dabei ist das Leben von diesen Weggefährten
erfüllt! Warum wendet man sich ihnen dann nicht zu und strebt nach der wahren
Erkenntnis ihrer Eigenschaften? Feuer ist ein Verwandler aller
Lebenserscheinungen. Jeder Strahl verwirklicht Leben, und jeder Strahl durchdringt
den Raum. Wenn daher die Menschheit lernt, strahlende Materie zu nutzen, wird
das Kosmische Gebot verwirklicht.
394. Wenn
das Lungenzentrum so feurig aufflammt, nehmen die Erscheinungen aller
Verzweigungen teil. Die Vision von in einem Kreis vereinten flammenden Kerzen
ist das Symbol der Arbeit aller Zentren. Daher werden die Lungenzentren als
Saiten bestätigt, welche die feurigen Funken auf allen Zentren widerspiegeln.
Gewiss, die
Lunge arbeitet, indem sie einatmet, transmutiert und ausatmet. Diese Funktionen
sättigen in der Tat das Lungenzentrum mit dem sogenannten Prana*. Die dreifache
Schöpfung ist so mächtig, dass sie alle Funktionen berührt.
395. Der Aufbau
des Lebens gründet auf der Verwirklichung des Impulses des Kosmischen Magneten.
In jeder Epoche wird ein Korn ausgelegt, das zu einer ungestümen Evolution
führt. Die Welt, die auf der Grundlage der Epoche angelegt ist, vereinigt die Ströme
aller Energien. Wenn daher die Herrscher das Korn jeder Epoche sättigten,
bildete sich das Bewusstsein der Epoche nur durch die Sättigung mit dem Geist
des Herrschers.
Doch die
Menschheit nahm nur einen Teil der Wahrheit an und kleidete sich in die
Finsternis der Verneinung. Durch Zurückweisung der besten Sendungen wählt der
Planet seine Frist selbst aus.
396.
Gewiss, die niederen Sphären nehmen ihre mächtigsten Kräfte, um das Schicksal
des Planeten zu beschleunigen. Der Fortschritt der Menschheit überwiegt aber zahlenmäßig
derart, dass man im Vergleich mit den räumlichen Energien sagen kann, das Licht
verschlinge die Finsternis. Doch die Verwirklichung des Karma erfordert ein freies
Inerscheinungtreten.
397. Die
kosmischen Fristen werden durch das unterirdische und das überirdische Feuer gelenkt.
Diese Wechselbeziehung ist mit den Sphären der menschlichen Tätigkeit verbunden.
Wenn die Frist naht und in Tätigkeit tritt, kann man immer beobachten, wie sich
zusammen mit den kosmischen Perturbationen das menschliche Bewusstsein verschiebt.
Gewiss, die Unabänderlichkeit des Gesetzes verbindet alle Sphären, und die Verbindung
aller kosmischen Kräfte offenbart sich als Bestätigung einer vernünftigen Tat.
So wird die Frist von allen Wirkungen gesättigt und beschränkt sich nicht auf
eine Sphäre.
398. Die
kosmischen Fristen spiegeln sich in allen feinen Energien wider. Das unterirdische
Feuer ist derart angespannt, dass die Zentren eines Agni Yogi wahrhaftig mitklingen.
Daher ruft das Feuer, das danach strebt, in Erscheinung zu treten, im Agni Yogi
Unruhe hervor. Tatsächlich sind zur Zeit die Feuer aller Sphären äußerst
gespannt, und die Entscheidung des Kosmos wendet die Ereignisse.
Die
Zentren des Agni Yogi spüren jedes Geschehen und die Elemente, die sich ihren
Weg bahnen. Sind die Zentren entflammt, empfindet der Agni Yogi besonders stark
und eine feurige Erscheinung wird hervorgerufen. Die Zentren müssen besonders
geschützt werden, und man muss ihnen Ruhe gewähren.
Die
magnetischen Ströme ziehen das unterirdische Feuer stark an. Ihr wart heute
Zeugen einer Explosion des unterirdischen Feuers. Wenn eine Explosion sich anspannt,
warnen die Zentren, die genauesten Anzeiger.
399. Im
Altertum kannte man das eine unbegrenzte Element. Die Lehren der Griechen und
Ägypter hatten diese Wahrheit als Grundstein. Die Annahme dieser Erkenntnis
ergibt sich aus dem Verstehen des Prinzips des bestätigten Feuers. Wenn die
Naturelemente von einem Zustand in einen anderen übergehen, kann man bestätigen,
dass die Quelle des Lebens in der höchsten Sphäre liegt. Die losgelösten
Energien werden zu anderen Konstellationen hingezogen.
Wenn man
die verschiedenen Konstellationen im Kosmos verfolgt, kann man sich davon
überzeugen, nach welchem zweckmäßigen Gesetz sie sich verbinden. Wenn die
planetaren Konstellationen aller umgebenden Energien sich nach dem Gesetz der
Zweckmäßigkeit sammeln, ist es möglich, indem man dieses große, gegenseitig
wirkende Gesetz begreift, sich einem erweiterten Verständnis der Unbegrenztheit
anzunähern.
400. Die
Zweckmäßigkeit der kosmischen Schöpfung erstreckt sich auf alle Erscheinungen
des Aufbaus. Daher liegt Zweckmäßigkeit der Schöpfung des Feuers zugrunde. Wird
die Flamme des Zentrums hervorgerufen, wird immer eine neue Funktion angezeigt.
Daher hat jedes Entflammen seine besondere Vorherbestimmung. Daher wird jedes
Entflammen durch seine vorherbestimmte Verwirklichung bestätigt. So führt jede
flammende Bestrebung zu ihrer Bestimmung.
Daher ist
Erholung so notwendig. Die Ströme sind furchtbar angespannt. Die kosmische
Unbeständigkeit und die planetare Ausgleichung führen zu einer Entladung der
nicht harmonisierten Ströme. Diese Ströme spiegeln sich unvermeidlich in einem
feinfühligen Organismus wider.
(…)
401. [1][24] Der Kern
des Planeten ist von Energien umgeben, die alle seine Offenbarungen mit Leben sättigen.
Doch in seiner Spannung unterscheidet sich der Planet von seiner ursprünglichen
Sättigung. In der Tat, es kann nicht geleugnet werden, dass die beiden Pole nicht
ausgeglichen sind. Der Gegensatz ist die Folge ein und derselben Quelle. Jede Umgebung
des Planeten zieht eine aufgespeicherte Energie nach sich.
Wie in der
planetaren, so sind auch in der geistigen Dimension die Anziehungskräfte
identisch, daher entstehen aus jeder Berührung eine eigene Kombination und
schöpferisches Streben. Das Schaffen von Bedingungen hängt von der Anziehung
der strebenden Körner ab. Der Geist schafft die Körner durch sein Streben. So
ist der Ozean der Unbegrenztheit in jedem Korn eingelagert.
402. [2] Die
Ströme verwandeln die Erde und erzeugen eine neue Stufe. Das Eintreten einer
Frist ruft alle verändernden Ströme hervor. Alle schlummernden Energien werden
geweckt; alles, was der Zerstörung unterliegt, wird angespannt. Wie sollte das
Herz nicht erbeben, wenn der Feuerschein des Brandes alle Sphären erfasst? Alle
abtretenden und alle aufbauenden Energien bestätigen ihre Spannung.
Der Osten
erwacht und wendet sich gegen den Westen, der Norden gegen den Süden, wie
sollte da das Herz nicht erbeben? Schrecklich sind die Ströme, und der Geist
nimmt alle Ströme wahr. Die kosmische Entscheidung ist streng, doch erfüllt von
unbegrenzter Schönheit. Wie Wir im Turm das Sammeln neuer Fäden verfolgen, so
müsst auch ihr alle Momente des Elementes Feuer wahrnehmen.
Gewiss,
die Zentren eines Agni Yogi spüren jede planetare Schwingung. Daher ist es so
wichtig, bei kosmischen Perturbationen zu Uns zu streben. Genauso wie Wir das
Schicksal des Planeten teilen, nehmen Wir auch an der Schönheit der Unbegrenztheit
teil.
403. [3] Wie
ein Leiter für Elektrizität von verschiedenen Bedingungen abhängt, so wird die Aura
des Menschen für kosmische Sendungen gefestigt. Wenn die menschlichen Sphären
gewisser Erschütterungen bedürfen, verlaufen die kosmischen Sendungen entsprechend.
Den Sphären schließen sich nur jene Elemente an, die von den bestätigten Auren
aufgenommen werden können.
Erfordern
die Sphären die Vernichtung des Festen, können sie die sich ergießenden
Sendungen des Kosmos nicht aufnehmen. Darum wird die Finsternis, die den
Planeten umgibt, eine Befestigung niemals annehmen, ohne Explosionen zu offenbaren.
Diese reinigenden Kräfte erleuchten die Menschheit. Die kosmischen Feuer ziehen
die bestätigten Fristen herbei.
404. [4] Die
reinigenden Feuer des Universums dringen in alle Bereiche des Planeten ein. Die
Funken des Brandes verbreiten sich durch alle Kanäle der karmischen Wirkung.
Wie Vulkane brechen diese bestätigten Feuer aus. Die Kraft des Karma verschiebt
und verlagert die Macht von Hand zu Hand. Der kosmische Verlauf strebt diesen
reinigenden Feuerscheinen zu, daher jagt der Komet durch die Unbegrenztheit.
Die
Spannung der Ströme ist sehr bedeutsam, und ihre Einwirkung entspricht den
Feuern des Planeten. Die Zentren des Agni Yogi zeichnen alle kosmischen Ströme
auf.
405. [5] Die
magnetischen Ströme der menschlichen Aura durchlaufen die undurchdringlichsten Gebiete.
Gewiss, die Wissenschaft nennt diese Emanationen psychische Energie. In der
Tat, man sollte diese Erscheinungen der unerschöpflichen Energie anpassen. Die
Eigenschaften der Anspannung treiben die Psychokörner an und bilden eine Sphäre,
die dem Streben entspricht. Die Eigenschaft der Ausstrahlungen kann eine mächtige
Spannung erzeugen.
Wenn man die
Strahlen dieser Emanationen einer vereinigten Aura lenken würde, wäre die Macht
dieser Energie entweder zerstörend oder aufbauend. So wird es möglich sein, aus
den menschlichen Ausstrahlungen die verschiedensten Energien herauszuziehen.
Bewusstes Handhaben der Ausstrahlungen der menschlichen Aura wird die
Errungenschaft großer feuriger Schöpfung bieten.
406. [6] Das
Strahlen der menschlichen Aura kann eine mächtige Energie anspannen. Jeder bestrebte
Strahl eines Zentrums kann eine angespannte Energie zum Schmelzen bringen. Wenn
daher den Fingern Strahlen blauen Feuers entströmen, wirkt die Schöpfung der Emanationen;
so schaffen die Zentren. Geistige Sendungen werden von denselben Energien
gespannt. So werden alle schöpferischen Prozesse durch die Zentren gespannt.
Der Prozess
der Schöpfung der Zentren ist so fein, dass er unsichtbar ist. Gewiss, die
Zentren sind auf vielen Ebenen schöpferisch tätig. (…) Die Schöpfung der bestrebten
Ausstrahlung strebt in die Sphären der fernen Welten. Schöpferische
Ausstrahlungen magnetisieren wahrlich den Raum.
407. [7] Die
kosmische Schöpfung nutzt alle Lebensimpulse, indem sie die lebendigsten Hebel
spannt. Von allen Impulsen ist Vereinigung der mächtigste. Auf ihm gründen alle
Lebenserscheinungen; auf ihm werden die Lebenskombinationen aufgebaut. Warum
dann dieses Prinzip nicht im Leben anwenden?
Wenn
Vereinigung mit Differenzierung kämpft, erfolgt eine gespannte Explosion. Die Splitter
dieser Explosion werden oft weit fortgeschleudert, und diese Teile verlieren
ihre Kraft der gegenseitigen Anziehung. So erzeugt der Mensch explosive Kräfte,
indem er die Kräfte zurückstößt, an die er karmisch gebunden ist.
Das
Gesetz schafft nur durch Vereinigung. Der Stimulus[25] der
Anziehung zeichnet allen strebenden Energien den Weg vor. Die Brüder der
Menschheit zeichnen den Weg für die ganze bestätigte Evolution vor. So erweist
sich die Anziehungskraft als das Gesetz des Daseins!
408. [8] Diese
kosmische Macht der Vereinigung bestätigt die Macht der Kosmischen Vernunft.
(…)
Richtig
habt ihr an die Sendungen des Geistes erinnert. Die Schöpfung des Geistes spannt
so viele Unternehmungen. Sprechen Wir daher von der Schöpfung des Geistes, so
bezeichnen Wir diese Macht immer als den Strahl des Kosmos. So spannt jede
Welle des Geistes die Schwingung im Raum.
409. [9] Es
ist bezeichnend, dass der kosmischen Schöpfung ein gewisser Anteil am Chaos zugeschrieben
wird. Die Menschheit formt sich ihre Vorstellungen, ohne die Eigenart der kosmischen
Wirkung in Betracht zu ziehen.
Wenn jede
Form eine solche Anspannung der Schöpfung erfordert, warum nimmt man dann nicht
den Gedanken an, dass der Magnet alle besten kosmischen Impulse herauszieht? In
der Tat, der Kosmos wird von den feinsten Energien erbaut.
Eine solche
Wachsamkeit wenden auch Wir, die Brüder der Menschheit, beim Schaffen besserer
Grundlagen an. Man wird fragen: „Wie könnt Ihr dann den Aufenthalt finsterer
Kräfte in einem zur Reinigung vorgesehenen Ort dulden?“ Wir sagen: „Der Kosmos
straft nicht; der Kosmos vertreibt nicht; doch in Übereinstimmung mit dem
Gesetz verschwinden diese Ausgeburten von selbst“. So überwinden die zu völliger
Erneuerung bestimmten Teile des Planeten ihre Ausgeburten. Der Kosmische Magnet
ermöglicht es jedem Teil, sich durch die Ströme zu sättigen, bis hin zur
Explosion.
Im Kosmos
gibt es keine halben Maßnahmen. Daher können scharfsichtige Augen zwischen den schwindenden
und den entstehenden Energien unterscheiden. Nur durch Spannung bildet sich eine
neue Form. Darum sagen Wir dem Erstaunten: „Strebe, schärfe deinen
schöpferischen Blick, dann wirst du leicht erkennen, wie der Schöpferische
Magneten aufbaut.“
410. [10]
Wenn ein Land zugrunde geht, mag diese Erscheinung durch eine letzte Blütezeit bestätigt
werden. Diese Ausgeburten tragen zur Beschleunigung des Niedergangs bei. So
wirkt der Kosmische Magnet, und die Ströme bezeugen die fortschreitende Verwirklichung.
Unsere Feuerträger spüren diese Anspannung.
411. [11]
Das Wesen des räumlichen Feuers lenkt das Bewusstsein der Menschheit. Wenn man
zugibt, dass sogar die Strahlen des Mondes das Wachstum der Pflanzen
begünstigen und auf unbelebte Gegenstände einwirken, kann man einen Schritt
weitergehen und die Schöpfung der Strahlen anerkennen. Sicherlich, die Sonne,
der Lebensspender, sättigt das gesamte Universum, doch die Erkenntnis, dass die
strömenden Strahlen eine bewusste machtvolle Energie vermitteln, wird die
feurigsten Errungenschaften bieten.
Der
Kosmos fordert in allem wesensgleiches Streben. Wenn sie die Schwingungen der
Ströme fühlt, wird die Menschheit alle schöpferischen Sendungen der Strahlen finden.
So sendet der Kosmos seine Schätze. Die Verwirklichung dieser Schätze ist unvermeidlich.
Der geistige Beitrag sollte ebenso wie dieser wunderbare, machtvolle Impuls angenommen
werden.
Kosmische
Schöpfung wird auf der Grundlage des Geistes errichtet. Erfinden ist Harmonisierung
mit einem kosmischen Strahl. Die Strahlen der verschiedenartigen Elemente
bringen der Menschheit unermessliches Verständnis.
412. [12]
Würden die Ärzte die Schwingungen des Kosmos spüren, könnten sie viel Heilsames
entdecken. Man könnte einen Strahl finden, der die Aufspeicherungen im „Kelch“ erwecken
und damit den Stumpfsinn vernichten könnte. (…)
(…)
413. [13]
Das Gesetz der Zeugung erschafft seine Verwirklichung. Wenn die Eigenschaften
des Feuers mit der Anziehung des Kosmischen Magneten übereinstimmen, wird der
Raum mit einer neuen Formel bereichert. Ein Mensch, der bemüht ist, seine
Eigenschaften in Einklang zu bringen, schenkt dem Kosmos Zusammenarbeit. Jeder,
der seine geistige Gestalt schafft, trägt zur Harmonisierung im Kosmos bei.
Die
räumlichen Ströme werden auf der Grundlage der Vereinigung gestärkt. Dieses
Gesetz treibt alle kosmischen Kräfte an. Der Mensch, der seinen Lebensweg verwirklicht,
offenbart kosmische Zusammenarbeit. Die Kraft des Raumes ruft selbstlos, und im
Aufbau des Kosmos ist Selbstlosigkeit vorgesehen. Gerade Selbstlosigkeit führt
das Licht des Geistes zur Unbegrenztheit.
414. [14]
Die Arten der Selbstaufopferung werden von den Menschen so unterschiedlich
verstanden, dass in allem der höchste Maßstab angenommen werden muss. Wer sich selbstaufopfernd
dem Dienst hingibt, verwirklicht sich als Mitarbeiter des Lichts. Der Diener des
Kosmischen Feuers bringt sich selbst als Opfer dar. Der Diener der Evolution verwirklicht
sich als Träger des Gesetzes. Der Diener, der Anhänger des Allgemeinwohls ist, verwirklicht
sich als Mitarbeiter des Kosmos.
Die Schöpfung
der Zentren spricht auf alle höheren Arten der Selbstaufopferung an. Wenn die Transmutation
des Feuers ins Leben eingeht, wird man sagen können: „Wahrlich, das Kosmische
Gebot ist erfüllt!“ Der Kosmos sättigt ja alle Leben mit Feuer, und für eine
neue Offenbarung muss man wesensgleiche Energien in sich entwickeln. In dieser
Wesensgleichheit sind alle Welten enthalten. In dieser Wesensgleichheit ist die
Mission eines Agni Yogi enthalten. Daher sind die Schwingungen, welche die
Zentren eines Agni Yogi aufnehmen, wesensgleich mit den Feuern des Raumes. So
sehe Ich die unsichtbare Schöpfung der Zentren. Nach den Annalen des
schöpferischen Feuers kann man die Geistschöpfung bestimmen.
415. [15]
So wollen wir die kosmische Energie als den Atem des Seins bezeichnen. Die Kraft,
die das Leben antreibt, ist in jedem Atom eingelagert, als die
Wesenseigenschaft jedes Elementes, in dem der vorgesehene Impuls seinerseits die
Richtung schafft. Die antreibende Kraft magnetisiert durch ihre Anziehung die
sie umgebende Sphäre. Die Fortführung der Tat wird die Geburt anderer Körner in
der Sphäre sein.
Diese
Sphären füllen den Raum, und die Menschheit hat ihre eigene bestätigte Kombination
von Sphären. Der Geist bestimmt seine eigene Sphäre selbst, und indem er in die
Sphäre eintritt, wirkt er wie eine magnetische Kraft. Die kosmischen Sphären
und die menschlichen Sphären unterliegen dem Gesetz des Kosmischen Atems.
416. [16]
Der Kosmische Atem zwingt die menschliche Schöpfung, in Richtung der Evolution
voranzuschreiten. Die Kontinuität des Rhythmus wird durch dieses Gesetz übermittelt.
Die Schöpfung wird durch den vorgesehenen Rhythmus gelenkt, doch das zurückweisende
Prinzip kann keine Brücke für den gesandten Strahl bauen.
Der
feurige Geist weiß, wie der Strahl vibriert. Der feurige Geist nimmt den
Kosmischen Atem und den kosmischen Gedanken auf. Die Feurigen Geistwesen stehen
auf der Wacht!
417. [17]
Das Gefühl des Schwankens wird natürlich durch die Ströme des unterirdischen
und des überirdischen Feuers hervorgerufen. Der ganze angespannte Zustand hängt
von den kosmischen und den planetaren Strömen ab. Jede elementare Offenbarung bewirkt
Einklang.
Ich bitte
darum, alle Empfindungen aufzuschreiben; sie sind sehr wichtige Anzeiger. Es
gibt Explosionen, daher die Schwere. Das unterirdische Feuer strebt zu erkalteten
Orten, daher das Auftreten von Explosionen. Wenn man die Bewegungsrichtung des
Feuers der Zentren verfolgt, kann man die Richtung der kosmischen Feuer
wahrnehmen.
418. [18]
Die Wirkung des strebenden Feuers ergibt eine neue Formel für die Erforschung
der interplanetaren Sphären. Es wird viel über Leere gesprochen; dieser Begriff
wird verwendet, um alle nicht verstandenen Bedeutungen festzulegen. Der Raum
umfasst ungeheure Felder unerforschter Sphären. Verdünnung und Verdichtung der
Elemente werden nicht durch Leere bestimmt, sondern durch Anziehungskraft. Da,
wo Leben verwirklicht wird, gibt es keinen Platz für Leere. Alle kosmischen
Erscheinungen vibrieren durch die Anziehungskraft. Der Mensch, der denkt, der
unsichtbare Gedanke entschwinde ins Leere, begeht einen schwerwiegenden Fehler.
Alles, was sein eigenes Potential besitzt, schafft eine unbegrenzte Wirkung.
419. [19]
Diese unsichtbaren Gedanken sättigen den Raum und werden zu verschiedenen
Sphären hingezogen, die sie mit Energien befruchten. In der Kraft der
Befruchtung des Gedankens ist das „Göttliche Feuer“ der Alten enthalten. Der
Schlüssel der bestätigten Befruchtung der Energie wurde als die Erscheinung des
Kosmischen Sakraments gegeben.
Wahrlich,
der Gedanke befruchtet alles Existierende. Die Geistschöpfung entspricht der
Befruchtung. Es heißt, dass die Erscheinung des Existierenden keinen Anfang
hat, aber die ausgegossene machtvolle Flamme, die den Kosmos umfasst, lebt durch
das Bewusstsein.
420. [20]
Das Bewusstsein, welches das Geisteskorn umhüllt, sättigt (…) durch die Verwirklichung
der Macht des kosmischen Feuers. Das gezielte Streben des Geisteskorns offenbart
die Schöpfung des offenbarten Feuers. Das Element, das sich im Potential des
Geisteskorns offenbart, gibt dem Bewusstsein die Richtung.
Ein Umfeld
von Schichten strebender Feuer verleiht dem Geist die Kraft, in verschiedene
Sphären einzudringen. Feine Schichten geben dem Potential des Geistes die
Möglichkeit, sein Streben zum Ausdruck zu bringen. Dichtere Schichten halten
das Potential so sehr zurück! Die Eigenschaften der Aufschichtungen zeigen
einen langsamen oder raschen Fortschritt in Richtung Evolution. Die Schöpfung
des Geistes wird durch sein Potential und die Schichten des Feuers gemessen.
Die
feurige Transmutation wird durch die Emanationen des Raumes gesättigt, und das
Potential des Geistes, das in jedem kosmischen Korn enthalten ist, zieht alle
Energien an. Jeder kosmische Atemzug wird durch das Bewusstsein unbegrenzt angespannt.
421. [21]
Das Potential des Geistes Unserer Brüder enthält Energien, die mit dem Kosmos wesensgleich
sind. Wenn wir in Richtung Evolution streben, kann man sagen, dass die kosmischen
Ströme wesensgleiche Ströme heranführen. Das Raumfeuer lebt durch denselben
Impuls.
Selbstverständlich,
wenn Wir von Brüdern sprechen, verstehen Wir darunter immer auch Schwestern. Werden
doch die Uranfänge als Gleichgewicht im Kosmos bestätigt. Wer sich vom Prinzip
des Gleichgewichts lossagt, verwirklicht Ungleichgewicht. Die kosmische
Schöpfung erfordert die Vergeistigung des einen Uranfangs durch den anderen. So
sind die Uranfänge im Kosmos zu gemeinsamer Schöpfung geschaffen. Die
Erscheinung der gemeinsamen Schöpfung wird als Symbol des Daseins bestätigt.
422. [22]
Das Wahrnehmen des Schwankens des Bodens und der Bewegung der Wolken sollte
vermerkt werden. Die Feinheit der Wahrnehmung wird dem feinen Träger des „„Kelches“
verliehen. Die Aufnahme feiner Feuer kann Erscheinungen hervorbringen, die den höheren
Sphären zugänglich sind.
423. [23]
Die planetare Anspannung lässt nur solche Ströme durch, die der Atmosphäre
entsprechen, welche die Erde umgibt. Die in der Umgebung der Erde existierenden
Ströme vernichten die Sendungen aus dem Raum; so verschlingen die Sphären die
wesentlichste Macht. Die Anziehung dieser Sphären beruht auf ihrem Wesen. Wie
Stürme und Wolken entstehen diese räumlichen Flecken.
Die Emanationen
der Sphären entstehen durch die menschlichen Ausgeburten; die Ströme dieser Ausgeburten
erzeugen ihre eigenen Formen, und die Menschheit kann es nicht fassen, wie die
irdische Strafe vor sich geht. Das Gesetz der Sphären ist unabänderlich; und Schöpfung
offenbart sich durch den höchsten Impuls. So ist für die niedere Sphäre die
Anziehung der höheren Sphäre unerreichbar.
Die
Energien, die den Geist berühren können, der über feine Energien verfügt,
werden der Menschheit die Macht des Feuers verleihen. Wer über die Synthese verfügt,
wird dem Planeten die Verwirklichung der feinen Energien verleihen. Die
kosmischen Strahlen, die der Menschheit die Verwirklichung des Feuers bringen,
sind auf die Tat ausgerichtet.
So
schafft der Raum unbegrenzt!
424. [24]
In der Tat, das Gefäß, das die feinen Energien in sich aufnimmt, unterscheidet
sich derart von den gewohnten Erscheinungen, dass die Menschen ein Maß anwenden
müssen, das der Kraft ihres Urteils entspricht.
Die feine
Wahrnehmungsfähigkeit des Gehörs ist eine Bestätigung für die Verbindung dieses
Zentrums mit dem Raumfeuer. Die feine Wahrnehmungsfähigkeit des Auges ist die
Verbindung dieses Zentrums mit dem Raumfeuer. Die feine Wahrnehmungsfähigkeit der
Zentren ist die Verbindung mit dem Raumfeuer. Jede Erscheinung des Raumfeuers
kann auf alle Schwingungen der Zentren erwidern.
Die kosmische
Schöpfung birgt Hilfe für die Menschheit in sich. Jeder Einklang verwirklicht
eine neue Stufe für die Menschheit. Daher sind die Zentren eines Agni Yogi, die
Hilfe für die Menschheit in sich bergen, angespannt. Wenn ein Agni Yogi das Schwanken
des Bodens spürt, bedeutet dies, dass er den Prozess der Bewegung des Feuers
verfolgen kann.
Bei einer
Verschiebung des unterirdischen Feuers sind die überirdischen Ströme sehr
schwer, und ein feinfühliger Organismus empfindet Spannung, Wehmut und die Verwirklichung
einer feurigen Erscheinung. Daher ist die Verschiebung des Feuers so schwer.
Merken wir uns das!
425. [25]
Man kann sagen, dass der Kosmos sich in ewiger feuriger Transmutation befindet.
Gesetz und Bewegung werden durch gegenseitige Anziehung bestimmt. Jede Energie,
die zum strebenden Korn hingezogen wird, ruft eine Wirkung hervor. Diese
Wirkungen umhüllen den ganzen Planeten.
Gewiss ist
die Entdeckung des Gesetzes der Elektrizität mit dem Raumfeuer verbunden.
Gewiss, alle umherirrenden Erscheinungen der kosmischen Annalen betreffen das
menschliche Verständnis. Das Wissen ist so relativ, dass die Menschheit das
kosmische Verständnis mit einer universellen Schau umfassen muss.
Die
Schöpfung der feurigen Transmutation beruht auf dem Streben des Feuers zur
höchsten Anspannung. So werden diese kosmischen Körner zum Magneten der Form hingezogen.
Der Raum erklingt von diesen Körnern.
426. [26]
Der Funke, der die Schöpfung entfacht, ist im Geisteskorn selbst eingelagert. Die
kosmische Schöpfung gründet auf diesem Prinzip. Seine Unüberlegtheit lenkt den
Menschen in Sphären der Absonderung vom vorgezeichneten Pfad. Im Altertum war
die Verbindung mit dem Raumfeuer bekannt, und der Abgang, der ein neues Leben verwirklicht,
wurde verehrt. In diesem Gesetz der Verbindung mit dem Raumfeuer sowie dem Prinzip
des Energieaustausches ist das ganze Wesen des Daseins enthalten.
Verfolgt
man die Erscheinung der Energien, kann man feinfühlig bemerken, welcher Art die
Impulse sind, die durch die Energien bewegt werden. Wie bei einer chemischen
Reaktion die Eigenschaften der Energien unterschiedlich sind, so müssen auch
die Eigenschaften des Impulses im Geist beobachtet werden.
Die
Impulse von Kindern können die besten Hinweise liefern. Man kann den Impuls zu
einer Reaktion lenken und eine neue Färbung hervorrufen. Man kann beobachten,
dass ein Kind, das eine Eigenschaft verloren hat, eine neue Energie auf seinen
Geist anwendet.
Im großen
Laboratorium des Kosmos können alle verschiedenartigen Elemente Verwendung
finden. Doch die Menschheit hat alle Möglichkeiten so weitgehend eingebüßt,
dass es unmöglich ist, diese Wechselbeziehung ohne Explosion zu verwirklichen.
427. [27]
Der Kosmos wird auf der Grundlage von Wechselbeziehungen erhalten. Die
Anziehungskraft ist eine wirkende und verkettende Kraft. Nur auf der Grundlage
der Anziehung wird das große Gesetz wirklich leben. Wie Körper durch die
Anziehungskraft wirken, so lebt die gesamte geistige Welt durch dasselbe Gesetz;
nur dann wird das Leben durch einen schöpferischen Impuls gesättigt. Der
kosmische Ausgleich wird auf der Grundlage der Gleichstellung in der Kette
errichtet.
Richtig
habt ihr über die Hierarchie gesprochen. In der Tat, die Lebensspirale
gestaltet sich allein nach diesem Prinzip. Auch die Schöpfung des Lehrers offenbart
sich in ewiger Bewegung, daher muss die Sättigung des Schülers durch die Schöpfung
des Lehrers vor sich gehen. Daher versetzt sich ein Schüler, der seine
Errungenschaften aufzählt, außerhalb der Grenzen der Wahrheit. Daher sage Ich: Es
gibt nur einen Schild – die Hierarchie. Daher sollte ein Schüler, der seinen gepolsterten
Stuhl höher einschätzt als den Thron des Guru, sich wirklich auf die Gebende
Hand besinnen. Es macht Mich traurig, wenn ein sich selbst bestätigender Schüler
überheblich handelt.
Wir
betrachten Überheblichkeit dem Guru gegenüber als den höchsten Grad des
Eigendünkels. Mögen die Schüler dies auf allen Wegen bedenken.
428. [28]
Das räumliche Feuer entzündet die Erscheinungen der strebenden Energien. Die
Manifestation räumlicher Fackeln ist dem gesamten Kosmos eigen. Das menschliche
Bewusstsein wird von den Fackeln des Raumfeuers entzündet. Jeder Geist, der Feuer
in seinem Potential birgt, erweist sich als eine solche Fackel. Die feurigste
Fackel lenkt die Menschheit zur Aufnahme des bestätigten geistigen Feuers.
Die
Schöpfung dieser Fackeln spannt räumlich das Denken. Das Feuer des Raumes, welches
das Universum sättigt, bewirkt als Evolution das Erscheinen von Energien. Die
Fackel des geistigen Bewusstseins verleiht der Menschheit ihre gespannte
Spirale; entlang dieser Spirale bewegt sich das bestätigte Leben. Die Fackel, welche
die Spirale des Denkens bildet, ruft wahrlich zum Raumfeuer. So sagen Wir den
Strebenden: „Seid Fackeln!“
429. [29]
Wie bedrohlich ist die neue Zeit, wie schön ist die neue Zeit! Die Reinigung
des Raumes wird durch die feurige Fackel gespannt. Die strebenden Fackeln des
Agni Yogi sättigen den Raum, und die bestätigte Verschiebung des Kosmischen
Magneten macht sich spürbar. Beim Sammeln einer Rasse und bei der Gründung
einer Neuen Ära werden die bestätigten Reinigungen immer von Ausbrüchen begleitet.
Nur die Annahme
des Raumfeuers wird der Menschheit das Verständnis für das Wesentliche
vermitteln. So wird das kosmische Leben aufgebaut. Sobald daher der Geist des
Volkes mit Feuer gesättigt wird, ist eine Reinigung unvermeidlich. Wie eine
flammende Fackel schafft der Agni Yogi und treibt das Bewusstsein an. Ohne
diese Feuer ist es unmöglich, das Bewusstsein zu bewegen. Das bestätige Ich. Ja,
ja, ja!
Die Zeit
der Endabrechnungen naht. Eine Verschiebung findet statt, daher erbebt der
Planet. So spürt es der feinfühlige Organismus des Agni Yogi. So kennt der
feinfühlige Organismus des Agni Yogi diese wunderbare Stufe. Wenn die bedrohliche
Zeit vom Magneten gelenkt wird, kann man sagen, dass das reine Feuer die Formen
transmutiert. Das bezeuge Ich!
430. [30]
Auf dem evolutionären Pfad streben die Energien der Vervollkommnung zu. Die Erscheinungen
der Formen verbinden sich im Raum, wobei sie dem Impuls der Evolution
unterliegen. In diesem Impuls liegt ein bewusster Prozess. Die Schöpfung des
Kosmischen Magneten schreitet auf dem Weg der bewussten Vervollkommnung voran.
Nur auf dem Weg des höheren Prozesses vermag man sich der kosmischen Schöpfung
zu nähern. Wie kann man dann den Fortschritt durch Vervollkommnung nicht
annehmen? Wenn der Geist den unbegrenzten Pfad kennt, sollte jede Bewegung
Streben atmen.
431. [31]
Das einseitige Verstehen der Menschheit führt sie in einen geschlossenen Kreis,
aus dem es keinen Ausweg gibt. Indem er die Bestätigung der Wahrheit nicht annahm,
beraubte der Mensch sich selbst des Pfades der Vervollkommnung. Wenn daher
Zerstörung naht, gibt es keinen Ausweg aus dem geschlossenen Kreis. Der
evolvierende Geist gelangt daher unausweichlich zum Streben nach der
Erscheinung des Feuers. Deshalb schaffen jene, die von der Wahrheit Unserer
Lehre erfüllt sind, die Verwirklichung der feurigen Evolution.
So wird
die Schöpfung der Evolution durch die Feuerträger gesättigt. Daher ist die Bestätigung
des Feuers der Zentren Unsere Erscheinung. Wenn Wir daher sagen, dass alles,
was von Uns bestätigt wurde, eine höhere Anordnung ist, so bedeutet dies, dass
der Kosmische Magnet so seinen Willen kundtut. Das wollen wir uns merken!
Es ist
schwer, doch wunderbar!
432. [32][26] Im
Kosmos ruht das Zentrum des Strebens auf dem Prinzip der Hierarchie. Der Kosmos
wirkt durch Anziehung zu dem bestätigten, mächtigen Zentrum. So offenbart sich das
kosmische Korn in jeder Tat der Hierarchie durch die Qualität des Strebens, das
durch die Erkenntnis des herrschenden Prinzips aufsteigt.
Die kosmische
Schöpfung sammelt harmonische Energien. Dieses Prinzip ist derart unabänderlich,
dass es sich als die Eigenschaft erweist, die man Notwendigkeit nennt. Diese
Notwendigkeit wird natürlich durch das Prinzip der Hierarchie verwirklicht. Das
gesamte Universum ist von diesem Prinzip gesättigt.
Dieser
Geist, der alle kosmischen Erscheinungen auf dem Planeten sättigt, wird natürlich
von der Höchsten Vernunft bestätigt. Daher kann der Mensch, da er ein Teil des
Kosmos ist, sich nicht von diesem Prinzip absondern. Wenn die kosmische
Schöpfung von der Höchsten Vernunft gesättigt ist, wird jede Erscheinung der
Unbegrenztheit durch dasselbe Prinzip verwirklicht.
433. [33]
Nach diesem Prinzip offenbaren sich die Kosmischen Bestrebungen. Wenn Unsere
Brüder der Menschheit sich der kosmischen Schöpfung anschließen, wird das Prinzip
der Vereinigung verwirklicht. Die Eigenschaft des angespannten Feuers birgt die
Qualität der Vereinigung in sich. Der ihm eigene strebende Impuls zieht das
Atom zur Vollendung.
Bei der
Vereinigung mit der Höchsten Vernunft ist kosmische Verschmelzung die Folge.
Die Krone des Daseins vereinigt das, was zu ihr gehört. Die Höchste Vernunft
vereinigt das, was von ihr offenbart wurde. Der Kosmische Magnet vereinigt das,
was von ihm gesammelt wurde. Daher triumphiert die Schönheit des Daseins!
434. [34]
Eine kosmische Verbindung wird durch das Raumfeuer gespannt. Eine Verbindung von
Funken wird durch den Kosmischen Magneten angezogen. In jedem Atom leben feurige
Körner, und die Kraft der Verkettung beruht auf diesen feurigen Körnern. Wenn der
angespannte Magnet schafft, verbindet sich das Feuer des Korns mit dem Impuls
des Magneten. Das bestätigte Feuer haucht jedem Atom den Lebensimpuls ein. Die Geistschöpfung
wird durch das Auftreten des Feuers gespannt.
Wenn
Gedanken auf Entfernung geistig schaffen, gleicht diese Tat der Schöpfung des
Raumfeuers. Empfang und Sendung unterliegen demselben Gesetz. Die Tätigkeit des
Feuers ist in dem bestrebten Magneten enthalten. Daher spiegelt der Magnet des
Geistes alle kosmischen Erscheinungen wider. Diese potentiellen Kräfte werden
von der Höheren Vernunft als Lebenskraft aufgestellt.
Der
Magnet des Geistes verbindet alle Lebensimpulse. Tatsächlich, der Magnet des
Geistes verkettet die Materie sogar physisch. Gewiss, der Speicher des Geistes
ist der „Kelch“, und dieser Speicher verwahrt auch Materie, denn sie birgt den
mächtigen Impuls des heiligen Feuers. So entströmt dem Korn des Raumfeuers eine
weise Kraft. So spannt das Geisteskorn das Streben zu den höheren Sphären.
435. [35]
Der Magnet des Geistes, dieser bestrebte Sammler von Lebensenergien, wird durch
kosmische Energie genährt. Die Aufspeicherungen im „Kelch“ sammeln sich um das
Geisteskorn und hüllen es in ihre Farben. Das am meisten strebende Geisteskorn antwortet
dem feurigen Streben. So ist der Magnet des Geistes eines Agni Yogi der
schöpferische Säer der bestätigten Feuer. Wahrlich, wer die kosmischen Feuer in
das Bewusstsein der Menschen sät, ist ein wahrer Mitarbeiter des Kosmos.
Die
Menschheit bestätigt die Feuerträger!
436. [36]
Die Wirklichkeit entspricht der Anspannung. Wenn das Streben der Energien sich
um das Korn sammelt, schafft die Wirklichkeit. Dieses Gesetz wurde vergessen,
weil man von Illusion spricht. In der Wirklichkeit verschlingt ja das Licht die
Finsternis. Die Vereinigung der Energien vollzieht sich ja in der Wirklichkeit.
Wenn die Schöpfung des Kosmos die Wirklichkeit anspannt, wird die ganze
Anziehungskraft angewendet.
Die Wirklichkeit
ist mit magnetischen Strömen gesättigt. Nur das Vorhandensein von Streben
bewirkt einen mächtigen Zustrom von Anziehung. Nur diese Offenbarungen unterliegen
der Lebenserscheinung. Das ewige Streben in die höchste Sphäre verleiht der
Wirklichkeit Anspannung. Die Unabdingbarkeit der Anziehung des Kosmischen
Magneten festigt die Menschheit auf dem Weg zur Evolution. Die zahllosen Richtungen
der Wirklichkeit werden durch das Gesetz der Unbegrenztheit bestätigt.
437. [37]
Nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit wird von der Menschheit aufgenommen. Das
Kosmische Auge spannt sich bei der Betrachtung der Wirklichkeit. Die Menschheit
verharrt in einer kleinen Wirklichkeit; zu dieser kleinen Wirklichkeit gehört
das menschliche Urteil über das Sichtbare.
Der Raum
bestätigt die Verbindung von Prozessen und ihren Wirkungen; wenn sich daher ein
Prozess in den unsichtbaren Sphären abspielt, schafft er dennoch Wirklichkeit. Das
Gesetz der feurigen Transmutation gehört zu derselben feurigen Schöpfung. Daher
schaffen die Zentren unsichtbar. Diese psychoschöpferische Wirklichkeit spannt
sämtliche Lebenstätigkeiten. Die Sendungen des Geistes und der Gedanken durch
die feurigen Zentren sättigen daher den Raum.
438. [38]
Die auf das Errichten einer neuen Stufe gelenkte Evolution wird als Verkündung
des Feuers verwirklicht. Der Planet überwindet alle erschöpften Energien. Die Auftürmungen
in der Umgebung des Raumes können nur durch feine Energien beseitigt werden.
Die Macht, die den Energien Leben verleiht, erhält zu ihrer Verstärkung jene
Energien, die sie transmutieren muss. So werden kosmische Energien geboren und
verschoben.
Ebenso
verhält es sich mit dem menschlichen Geist. Die Menschheit überwindet ihre
überlebten Energien. Wenn daher der Kampf seinen Höhepunkt erreicht, trägt der
Raum die alten Reste davon und bestätigt die Neue Wahrheit. So werden die
kosmischen Zyklen festgesetzt. Diese Ersetzung ist die Erfüllung der Fristen,
und der Rhythmus der Zyklen wird durch die Durchsetzung der Ersetzungen
geschaffen. Das unbegrenzte Gesetz ersetzt das eine durch das andere.
439. [39]
Alles Überlebte unterliegt dem Gesetz der Ersetzung. Alles, was nicht fortschreitet,
unterliegt dem Gesetz der Ersetzung. Die kosmische Schöpfung gibt derart auf
die Nutzung der Energien acht, dass sie unverzüglich das eine durch das andere
ersetzt. In jeder Lebenserscheinung muss man wesensgleiche Ersetzungen
beobachten.
Wenn der
Geist nicht von seinen Aufspeicherungen besiegt wird, schafft er, angespannt
durch sein Karma und den schöpferischen Impuls. Alle nicht überwundenen Aufspeicherungen
überantworten den Geist dem Feuer für einen langwierigen Prozess. Der Geist,
der seine Aufspeicherungen freiwillig ersetzt, wird zu einem Gefäß für das
Feuer. Der Geist bestätigt die Anspannung des Strebens. Die verfeinerte Annahme
der Transmutation verleiht das Wissen um die Ersetzung. Der Strahl eines Agni
Yogi gibt dem Streben die Richtung.
440. [40]
Der kosmische Pulsschlag lenkt alle Lebenserscheinungen. Wenn man sich nicht dem
Rhythmus des Pulsschlages anschließt, wirkt das wie eine Verminderung des
Strebens. Der kosmische Pulsschlag regelt die Erzeugung von Energien und ihre
Verschiebung. Der kosmische Pulsschlag lenkt das Schicksal der Völker und bringt
das Schicksal für den Planeten. Der kosmische Pulsschlag bestimmt den Pfad der
Evolution und die Fristen der Verschiebungen.
Die
magnetisierte Spirale wird als das Strömen des kosmischen Feuers verwirklicht.
Das Auftreten von Ungleichgewicht entsteht durch die Erscheinung des räumlichen
Feuers. Wenn die Spirale in ihrer Bewegung auf Widerstand stößt, wird der
kosmische Pulsschlag gestört. Wie sehr stört die Menschheit den kosmischen
Pulsschlag auf ihrem scheinbaren Weg zur Evolution, der doch keinen wahren
Fortschritt bedeutet!
Der
kosmische Pulsschlag schafft wie eine angespannte Spirale. Die Menschheit
schafft wie eine platte Spirale. Kann man denn bei derart mangelnder
Entsprechung einen Fortschritt der Evolution erwarten? Nur der Gedanke, der mit
den Emanationen reinen Feuers gesättigt ist, ergibt eine angespannte Spirale.
Der Gedanke ist ja das Korn des Geistes und der Tat. Die Arbeit, die sich mit dem
kosmischen Pulsschlag erweitert, wird als Fortschritt in Richtung Evolution verwirklicht.
441. [41]
Der kosmische Pulsschlag, der vom Herzen gefühlt wird, ist die wunderbarste
Schwingung. Alle komplizierten Aufgaben des Kosmos können vom Herzen gelöst
werden. Fühlt das Herz eines Agni Yogi den Rhythmus von Mahawan, erfolgt die
Vereinigung mit dem kosmischen Pulsschlag. Das zur Offenbarung strebende
Raumfeuer übermittelt dem Herzen Ströme. Indem sie sich dem Kosmischen Dienst weiht,
leistet die Mutter des Agni Yoga wahrhaftig kosmische Mitarbeit.
442. [42]
Verbindungen von Energien treten in verschiedenen Sphären auf verschiedene
Weise in Erscheinung. Ist eine niedere Sphäre zur Verbindung gespannt, nähert
sich ihr eine wesensgleiche Energie. Eine höhere Sphäre ruft eine höhere
Energie herbei.
Gleicherweise
unterteilt sind die Bereiche der menschlichen Tätigkeit. Wer sich einer
niederen Sphäre anschließt, legt im Voraus seine eigene Bestimmung fest. So bestätigen
jede Aufnahme und jede Erwiderung die Spannung des Geistes. Diese Anzeiger
bestimmen auf feine Weise das Streben des Geistes.
443. [43]
Wenn die Zentren gespannt sind und das Feuer strebt wie eine Sonne, muss man besonders
vorsichtig sein. Der Anzeiger der Schöpfung der Zentren ist ihre Spannung. Eine
feine Aufnahme ruft Spannung hervor. Die Feuer, die (…) gesehen wurden, zeugen
vom Ausmaß des Feuers. Daher muss man die Energie der Zentren behüten.
444. [44]
Die kosmische Schöpfung errichtet alle Weltstufen durch die Anziehung des
Magneten, und im Potential der gesamten Schöpfung ist der Geist eingelagert. Wenn
die kosmischen Kräfte bei der Schöpfung angespannt sind, wirkt der Geist. Wenn
die Schöpfung ihre Teile sammelt, wirkt der Geist. Wenn eine kosmische Sphäre
erneuert wird, wirkt der Geist. Das Raumfeuer, das zu einem bestimmten Element hingezogen
wird, wird vom Geist gelenkt.
Warum
dann bei der menschlichen Tätigkeit nicht die Schöpfung des Geistes anwenden?
Man sollte sich zu dem aufbauenden Antrieb bewusst verhalten.
445. [45]
Das Wesen der Anziehung des Kosmischen Magneten besteht im Verwirklichen neuer Kombinationen.
Die Kraft des Kosmischen Magneten spannt die Energieteile, die nicht vereint
sind. Auf diesem Prozess der Vereinigung baut die gesamte kosmische Schöpfung
auf. Wohin sich auch das Auge wendet, überall wird durch diesen Prozess Leben
aufgebaut.
Um das
Geisteskorn und das kosmische Korn bilden sich Sphären; und das kosmische Korn
baut die Sphären auf. So schaffen die kosmischen Energien beiderseitig. Auf
dieser Schöpfung ruht die Unbegrenztheit.
446. [46]
Gewiss, jede kosmische Erscheinung ruft in einem Agni Yogi eine gespannte
Spirale hervor, deshalb ist die Anspannung der Zentren so groß. Die Zentren müssen
sehr sorgsam geschützt werden.
447. [47]
Das Verlangen, in Erscheinung zu treten, kommt bei allen strebenden Energien
zum Ausdruck. So kann man auf allen Ebenen das Streben des Stimulus’ verfolgen.
Das ist der Stimulus, der zum Inerscheinungtreten ruft, der Stimulus, der
sammelt und der Stimulus, der Leben hervorruft. Alle Erscheinungen dieses
Stimulus’ werden durch den Magneten des Lebens gespannt. Jedes bewusste Streben
wird von diesem Hebel gesteuert. Das Raumfeuer, das jedes Korn sättigt, verwirklicht
diesen Stimulus.
Daher
verläuft die Schöpfung des Kosmos derart ungestüm. Nur magnetische Anziehung
kann neue Formen schaffen. Die kosmische Schöpfung wird durch diesen mächtigen
Stimulus sehr gespannt. So werden Teile wesensgleicher Energien gesammelt.
(…)
448. [48]
Die Große Einheit herrscht im Kosmos als ein mächtiges Gesetz. Nur jene, die sich
diesem Gesetz anschließen, können wirklich an der kosmischen Zusammenarbeit
teilnehmen. Die Wesenseinheit in allem lenkt die Menschheit zur Schöpfung. Wenn
das Bewusstsein aus der Schatzkammer des Raumes schöpft, ist der Kosmische
Magnet angespannt. Die Schatzkammer enthält die Verwirklichung der Energie, die
von der Einheit gesättigt ist.
Daher
muss jedes Geisteskorn die wesensgleiche Einheit spüren. Jedes Geisteskorn gehört
zu der kosmischen Einheit, in der die gesamte Schöpfung enthalten ist. Die
Menschheit beraubt sich dieser Wahrheit, indem sie das Gesetz der Absonderung aufnimmt.
Unabänderlich ist das Gesetz der Einheit in seiner ganzen Vielfalt!
Nur durch
dieses Gesetz kann man aufbauen, denn sobald Anziehung wirkt, liegt Einheit in
der Tatkraft. Die Schöpfung des Kosmos ist unbegrenzt in ihrer Einheit!
449. [49]
Auf Einheit ruht das gesamte bestätigte Dasein. Das wirkende Gesetz ist so mächtig,
dass die kosmische Schöpfung auf diesem Prinzip beruht. In jeder Erscheinung
sammelt dieses Gesetz seine Teile und vereint miteinander, was zusammengehört. (…)
Dieses große Gesetz ist die Krone des Kosmos. (…)
450. [50]
In der ewigen Schöpfung des Lebens wirkt das Gesetz der Einheit. Die kosmische
Schöpfung ist bestrebt wie ein feuriger Befehl; ein Befehl, der die Vereinigung
vorherbestimmt; ein Befehl, der die Bestimmung vorherbestimmt; ein Befehl, der
die Ersetzung des einen durch das andere vorherbestimmt; ein Befehl, der die
Vollendung vorherbestimmt; ein Befehl, der die Unsterblichkeit vorherbestimmt;
ein Befehl, der für jedes Atom Leben vorherbestimmt; ein Befehl, der das Nahen
einer neuen Energie vorherbestimmt; ein Befehl, der die Neue Ära
vorherbestimmt.
So vollzieht
sich die kosmische Schöpfung durch den Magneten des Lebens. Wie könnte man das Werk
des Kosmos unterbrechen? Wie könnte man das trennen, was zueinander gehört? Wie
könnte man das trennen, was wahrhaftig eines aus dem anderen hervorgeht? Der
Kosmos spannt sich doch in seiner Sättigung für die feurige Vereinigung an! Nur
die Kosmische Vernunft kann der Menschheit das Bild der Einheit geben. Die Vernunft
verleiht der Menschheit das höchste Bildnis – die Schöpfung des feurigsten
Herzens. Die Vernunft sammelt in Heiligkeit.
Deshalb wird
im Kosmos dieses Gesetz vom Leben geschaffen. Wo ist denn das Ende, wenn alle
kosmischen Erscheinungen in den beiden Ursprüngen wachsen? Wenn der Geist mit
den höheren Sphären in Berührung kommt, wird ihm die kosmische Schöpfung im
Gesetz der unbegrenzten Vereinigung enthüllt! Wenn sich der Geist der höheren
Vereinigung anschließt, kann man wahrlich sagen, dass er aus dem Gefäß
kosmischer Freude schöpft. Ja, ja, ja!
451. [51]
Der Geist schaudert bei dem Gedanken an den Tod. Doch wenn das Bewusstsein in das
Wesen des Daseins eindringt, wird der Begriff der Einheit bestätigt. Begreift
der Geist, wie unaufhörlich die Erscheinungen des Lebens fließen, kann die ununterbrochene
Fortdauer aller Ketten aufgezeigt werden. Die Kette des Gedankens, die Kette
der Tat, die Kette der Wirkungen, die Kette der Bestrebungen, die Kette der
Leben – eine Kette bestimmt die andere vorher! Die Schöpfung des Magneten des Lebens
besteht aus diesen Ketten.
Nicht
beim Gedanken an Tod und Wechsel sollte der Geist erschaudern, wohl aber beim
Gedanken an ein Zerreißen der Ketten. Könnte man verfolgen, wie im Raum die Aufzeichnungen
zerrissener Ketten umherjagen, der Geist würde wirklich schaudern. Wenn sich
die große Verschiebung vollzieht, wird nur jener ans Ziel kommen, der sich der
Einheit der Evolution angeschlossen hat.
452. [52]
Wie viel Streben vergeudet die Menschheit im Suchen nach Phänomenen, ohne auf
die Stimme zu hören, die sie zur Macht des Geistverständnisses lenkt. Hat die
Materialisation von Gegenständen denn eine solche Macht, dass das Verständnis
für Sendungen von Geist und Energie ausgelöscht wird? Wie kann Materialisation,
die das Bewusstsein erstickt und nur zu sichtbaren Erscheinungen führt, den
Geist zu den fernen Welten lenken? Ist doch jede offenbarte Form ein kosmisches
Phänomen. Die Menschheit ist auf der Stufe des Suchens nach sichtbaren
Manifestationen stehen geblieben.
Wenn man
von den fernen Welten spricht, sollte man ein ganz weites Verständnis des unbegrenzten
Wachstums annehmen. Festigen wir unser Bewusstsein durch den Gedanken an die
fernen Welten. Auf dem Stimulus der Geistschöpfung gründet das ganze
grenzenlose Streben. In ihm ist das große kosmische Streben bewahrt. Nur der
Begriff der unsichtbaren Materialisation verleiht wahres Streben, denn dieser große
Impuls des Universums enthält die gesamte kosmische Schöpfung.
453. [53]
Wenn bei der kosmischen Schöpfung alles umgearbeitet wird, wie einfach ist es
dann für die Menschheit, die kosmischen Gesetze anzuwenden. Die Annahme des Gesetzes
der Evolution eröffnet so leicht das Verständnis für das Gesetz des kosmischen Geistfortschritts.
Dann wird es möglich sein, sich dem Pfad zu nähern, der zu den fernen Welten
führt.
Kann denn
eine Menschheit, die in der Welt der Wirkungen lebt, voranschreiten? Indem die
Menschheit die Welt der Ursachen außer acht gelassen hat, hat sie natürlich die
Verbindung mit dem Gesetz des Daseins verloren. Nur die Kette der Leben kann die
Ursache der Leben ergeben. Wenn Wir daher sagen, dass der Geist, der die Vollendung
erreicht hat, seinen Körper in Jahrtausenden vorbereitet hat, so ist dies eine
wahre Behauptung. Alle Ursachen der Bestrebungen des Geistes schaffen ihre
Wirkungen, und dieses Gesetz der Einheit umfasst die gesamte kosmische Schöpfung.
454. [54]
Würde die Menschheit den Sinn des Daseins begreifen, könnte sie sich der
kosmischen Schöpfung anschließen. Wie kann man ohne die Erkenntnis der ewigen
kosmischen Verschiebung voranschreiten? Nur wenn Bestrebungen jenseits der
durch das Leben enthüllten Grenzen offenbart werden, kann man die kosmische
Schöpfung wahrnehmen. Die Mauer der Unvernunft ist verdeckt wie der Nebel der
Zufriedenheit.[27]
Sobald es
möglich ist, in die Sphären der wahren kosmischen Schöpfung einzudringen, wird
sich das kosmische Bewusstsein offenbaren. Gemeinsam mit der kosmischen Schöpfung
wirkt ein Teil von ihr: Der menschliche Geist.
Das
kosmische Gleichgewicht erfordert Streben nach unbegrenzter Vervollkommnung. Wenn
daher der menschliche Geist mit dem Kosmischen Magneten zusammenarbeitet, wird
er selbst zu jener Grenze gezogen, die ihm hilft, in die Unbegrenztheit zu
streben. So bereitet sich die Menschheit, jenseits der Mauer ihrer
Zufriedenheit, die Grenze der Kosmischen Gerechtigkeit!
455. [55]
Ihr habt recht, wenn ihr vom menschlichen Unverstand sprecht. Wenn wir uns der bedrohlichen
Zeit nähern, müssen alle Kräfte für einen mächtigen Schritt angespannt werden.
Es wurde ja gesagt, dass die Epoche Maitreyas* naht, und schon sind die Zeichen
wie flammende Körner ausgestreut.
Daher
wird sich die bedrohliche Zeit für jene, die mit dem Kosmischen Magneten gehen,
als Licht erweisen. Daher wird sich die bedrohliche Zeit für jene, die für die
Bedeutung der Epoche Maitreyas kämpfen, als zukünftiges Licht erweisen. Daher wird
die Zusammenarbeit mit Uns den vorgezeichneten Sieg bringen. Daher werden die
Mitarbeiter, die selbstaufopfernd dahinschreiten, die Sieger sein!
Indem ihr
mit dem Kosmischen Magneten geht, verwirklicht ihr den Sieg. Ja, ja, ja!
456. [56]
Für die Menschheit gelten alle unerforschten Energien als nicht vorhanden.
Nicht so sehr Streben, sondern Verneinung veranlasst die Menschheit, die
feinsten Energien zu verschmähen.
Wenn die
kosmische Schöpfung ihre Hebel spannt, werden die vorherbestimmten Formen
geboren. Doch die Menschheit, nicht bestrebt, die neuen Formen anzunehmen,
weist natürlich den weiteren Fortschritt zurück. Alles saust um die Menschheit
herum, doch die Energien nehmen nur dann Form an, wenn sie mit dem menschlichen
Bewusstsein in Berührung kommen. Daher erweist sich das Streben zu einem tauben
Empfänger als Absonderung von der Kosmischen Schatzkammer. So beraubt sich die
Menschheit des Allerwertvollsten.
457. [57]
Die neuen Energien sind natürlich auf die Vervollkommnung des Lebens
ausgerichtet. Sobald die Menschheit den Begriff des räumlichen Feuers annimmt,
wird sie verstehen, wie die Entstehung neuer Energien vor sich geht. Wenn Wir
vom räumlichen Feuer sprechen, haben Wir jene Körner im Sinn, die das Leben verwirklichen
und alle Formen zur Offenbarung anspannen.
Deshalb
ist die Aufnahme des Agni Yogi so feurig. Deshalb ist das Streben zur
kosmischen Leitung so offenkundig. Daher bestätige Ich, dass die höhere
Empfänglichkeit der Zentren für die Aufnahme des Höchsten offenbart ist. So bestätige
Ich: Die Zentren werden der Menschheit eine neue, wertvolle Wissenschaft
bescheren.
458. [58]
Wahre Errungenschaften werden durch das Streben nach Erkenntnis des Willens der
Höchsten Vernunft verwirklicht. Es ist schwierig, die kosmische Richtung anzunehmen,
ohne den Willen der Höchsten Vernunft zu verstehen. Dreiviertel der
menschlichen Bestrebungen widersprechen den Kosmischen Bestimmungen. Der
menschliche Geist dringt nicht hinter die Grenzen des Sichtbaren. Und der
Widerstand gegen den Willen der Höchsten Vernunft führt zu Zerstörung.
Gewiss, das
kosmische Gesetz spricht von der Verschiebung des einen durch das andere. Gewiss,
diesem Gebot liegt der Geist der Erneuerung zugrunde. Gewiss, das Prinzip der
Erneuerung schließt das Gesetz der Vervollkommnung mit ein. Daher schreitet die
von der Menschheit verwirklichte Verschiebung so langsam zur Evolution voran.
Auf der
Grundlage des Potentials der Vergangenheit wird die Zukunft geboren.
Unermesslich ist das Wachstum des Potentials! Dort, wo die Verschiebung zu einem
neuen Fortschritt führt, werden alle Kräfte angespannt. Dort, wo die
Vergangenheit von Widerstand erfüllt war, setzt kosmische Reinigung ein. So
wird die Verschiebung der Epoche der Zerstörung ihre Wirkungen zeitigen. Die
Wirkungen sind unvermeidlich, und das Potential errichtet seine Stufe.
459. [59]
Im Erblühen des geistigen Potentials sehen wir die Synthese. Wie mächtig und
konsequent strebt dieses Blühen des Potentials der Vollendung zu! Die
Manifestation der Vollendung magnetisiert die gesamte Kette der Leben für den
Geist, der das kosmische Gesetz kennt. So führt die Bestätigung des Seins den
Geist. Bei kosmischer Verschmelzung muss das Gesetz führen, und sobald der
strebende Geist mit der Schwingung des Kosmischen Magneten in Berührung
gekommen ist, schließt er sich in seinem Wesen dem Gebot der Verschmelzung an.
460. [60]
Man sollte die Wahrheit jenseits der Grenzen der menschlichen Begriffe suchen.
Die Zerstörung der kosmischen, weiten Gesichtsfelder hat zu keinem Fortschritt
geführt. Während der Gedanke in der niederen Sphäre verharrte, äußerte sich das
Streben dem Ausmaß dieser Sphäre gemäß. Als die Erscheinung der Weite durch das
Streben nach einer beschränkten Sphäre – der des Sichtbaren – ersetzt wurde, verengte
sich natürlich der Horizont.
Die kosmische
Schöpfung sammelt ihre offenbarten Formen gemäß der aufgestellten
Verwandtschaft. Die Anziehung korrelierender Teilchen durch den Magneten
entspricht der Sphäre des Geistes. Richtig wurde von den Sphären gesprochen,
die vom Geist gesättigt sind. Nur wenn geistiges Streben dahin führt, dass
einem das Wesens des Ausmaßes der verschiedenen Sphären bewusst wird, kann das
Bewusstsein der höheren Welten verwirklicht werden. Der Evolution kann man sich
unbegrenzt anschließen.
461. [61]
Der Geist eines Agni Yogi dringt mittels des Feuers der Zentren hinter die
Grenzen des Sichtbaren vor. So vermag die Mutter des Agni Yoga durch offenbartes
Streben einzudringen. So wird dem Geist des Agni Yogi das Begreifen einer unbekannten
Welt erschlossen. Ja, ja, ja!
462. [62]
Wenn im Altertum von Fegefeuer[28] und
Höllenfeuer gesprochen wurde, waren damit zweifellos Transmutation und Karma
gemeint. Als die Gesetze begründet wurden, verstand man ihre Bedeutung! Die Exaktheit
des Wissens wurde ja durch den Kosmischen Magneten festgelegt. Das Wissen um
Karma wurde durch die Gestirne festgelegt. Das Fegefeuer wurde durch karmisches
Streben ersetzt. Das Fegefeuer folgte in seinem heutigen Verständnis als das
Erbe des Gesetzes der Transmutation. Das Höllenfeuer folgte als das Gesetz, das
durch Karma offenbart wurde. Karma und Transmutation sind unzertrennlich! Das eine
Prinzip bestimmt das andere, und die Spannung des einen ruft das Streben des
anderen hervor.
Die Schöpfung
der großen Anziehung errichtet alle kosmischen Prinzipien. Nur das Streben, das
auf die Offenbarung von Feuer gerichtet ist, kann die Formel der Wirklichkeit liefern.
In ihrem Unverstand verneint die Menschheit dieses beiderseitige Gesetz.
Wahrlich, Karma und Transmutation umreißen die Evolution des Geistes. Der Raum erklingt
von diesen Gesetzen. Und nur das Gesetz des Kosmischen Magneten lenkt das
Streben zur Evolution. Ein feinfühliges Ohr wird diesen Einklang auffangen.
463. [63]
Karma und Transmutation erweisen sich als ein Faktor, der auf den Fortschritt
gerichtet ist, indem er durch Karma seine angestrebte Wirkung und durch die
Transmutation des Geistes seine Richtung schafft. Wenn die bestrebte Schöpfung
den Geist zum Kosmischen Magneten zieht, ist die feurige Wirkung
unausbleiblich. Ich bestätige, dass das Gesetz von Karma und Transmutation zur
Vollendung führt.
Der von
Feuer gesättigte Geist-Sucher wird zum Kosmischen Magneten hingezogen. Wenn
Wir, die Brüder der Menschheit, vom Kosmischen Magneten sprechen, sehen Wir
darin alle Offenbarungen der höheren Gesetze. Wahrlich, alles Schöne und Reine ist
in diesem Gesetz enthalten. Als wir daher sagten, dass der Kosmische Magnet
alle Erscheinungen in Spannung versetzt, welche die ganze Schönheit des Daseins
umfassen, hatten Wir den gesättigten offenbarten Kosmischen Magneten im Sinn.
464. [64]
Die Verbindung zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt wird durch das
Verhältnis zum Kosmischen Magneten bestimmt. Wie im gesamten Kosmos besteht die
Verbindung als eine Notwendigkeit. Jede Energie und jedes Element schmieden die
Verbindung mit Hilfe von wesensgleichen Energien. Gleicherweise sind die
Sphären nicht voneinander abgesondert. So bestätigt die unsichtbare Welt ihre
Verbindung mit der sichtbaren.
Die
feinstofflichen Energien dringen in den durch Anziehung verwirklichten Kreis
ein. Deshalb strebt das Raumfeuer in die menschlichen Sphären, und der Geist
strebt in die unsichtbare Sphäre. So zieht der Raum die strebenden Energien beiderseitig
an. Die unsichtbare Welt schafft ihre Wirkungen. So unbegrenzt ist die
Anziehung der Energien.
465. [65]
Die Schöpfung des Kosmischen Magneten besteht in der Vereinigung der Sphären.
Nur Anziehung schafft. Und der Magnet treibt die Energien zu den bestätigten
Formen. Anziehung bestimmt das menschliche Leben im Voraus. Wenn Karma den
Geist seiner Bestimmung zuführt, schafft der Magnet. So treibt Karma die Stufen
des menschlichen Aufstiegs. So wird Vollendung erschaffen. Wenn daher der Geist
seinen Pfad kennt, wirkt der Magnet. So wird das Vorgezeichnete verwirklicht, und
der Kosmische Magnet wirkt.
466. [66]
Der Kosmos wird auf einer Verwirklichung erbaut, die durch Anziehung offenbart
wird. Verschiedenartige Energien werden zu einem Korn hingezogen. So ist reines
Feuer die Grundlage jeder kosmischen Kombination. Kosmische Schöpfung besteht
im Sammeln der besten Kombinationen.
Der Raum
wird durch den Ansturm der Energien magnetisiert. Oft vereint der Kosmische
Magnet die Eigenschaften unterschiedlicher Energien für besonders starke Verschiebungen.
Ist daher der Kosmische Magnet gespannt, werden verschiedene unvollkommene
Formen zum Korn hingezogen, das sie umarbeitet. So verbindet der Raum seine
Formen.
Wenn Wir
daher von der Schöpfung des Kosmischen Magneten sprechen, verstehen Wir
darunter das reine Feuer, das in der Hülle verschiedener Energien enthalten ist.
Daher wird die Menschheit vom Kosmischen Magneten gelenkt, aber nur ein bewusstes
Verhalten bewirkt Fortschritt.
467. [67]
Die Schöpfung des Geistes erbaut wie der Kosmische Magnet. Der Schild der Menschheit
liegt im Geist. Die Völker werden durch diesen Hebel bewegt. Nur die Schöpfung
des Geistes errichtet für die Menschheit die Stufe des Aufstiegs. So kann die Evolution
machtvoll voranschreiten. Das Streben des Geistes spannt das Schicksal der
Völker an.
468. [68]
Die kosmische Anziehung ist auf die Verwirklichung aller Erscheinungen
gerichtet. Das Herz assimiliert alle ihm zustrebenden Energien. Das Herz bringt
alle Bestrebungen im Leben zum Ausdruck. Zum Herzen werden alle kosmischen
Energien hingezogen. Wer das Bewusstsein der Anziehung des Herzens ablehnt, lehnt
die Bedeutung des Magneten ab.
Das
Räumliche Feuer strebt zum Herzen, und in diesem Prinzip ist der ganze
kosmische Prozess enthalten. Daher kann der Kosmos nur in der Anziehung des
Herzens leben. Nur die Energien, die auf die Anziehung des Herzens gegründet
sind, bringen Leben hervor. So wird die Lebenskette unbegrenzt vom Herzen geschmiedet!
469. [69]
Die lebensschaffende Kraft des Herzens ist so mächtig, dass man sagen kann: Sie
ist ein Magnet. (…) So lenkt die Schöpfung des Herzens zur Vollendung. Nur
diese Anziehungen sättigen die kosmische Schöpfung. So bebt das kosmische Herz
im Archaten. So bebt das kosmische Herz in der Tara. So bebt das kosmische Herz
im Atom. Wenn das Bewusstsein erwacht, erklingt der „Kelch“. Daher ist Unser
Pfad mit dem Herzen gepflastert.
470. [70]
Das Absolute ist in keiner vergänglichen Form enthalten, doch der Geist der
Form bringt die Absolute Vernunft zum Ausdruck. Die Hülle des kosmischen Korns
unterliegt, indem sie sich umwandelt, dem Gesetz der Zeit. Doch der Geist dieses
Korns lebt außerhalb der Zeit. So wird die kosmische Form ewig erneuert, doch
das Wesen des strebenden Korns hängt vom Kosmischen Magneten ab. So wird die
Schönheit des Daseins durch den Kosmischen Magneten gesättigt.
Der
Geist, der das Wesen des Karma durchschaut, ist bestrebt, das Korn von den
einengenden Hüllen zu befreien. Diese Hüllen sammeln sich wie Nebel um das
Korn. Jedes Korn hat auf dem Weg zur Unbegrenztheit seinen Kampf zu bestehen.
471. [71]
Diese Kämpfe und Siege drücken sich deutlich durch Transmutation aus. Nur wenn
der Geist in feurigem Streben angespannt ist, können die Hüllen sich transmutieren.
Nur wenn der Geist dem reinen Feuer zustrebt, können die Hüllen sich transmutieren.
Wenn der Geist eines Agni Yogi seine Hüllen von Grund auf erneuert, wird die
feurige Transmutation verwirklicht; das ist der höchste Prozess, und in seiner
Spannung umfasst er alle kosmischen Sphären.
Wird daher
das Lungenzentrum entflammt, spannt in der Folge jedes Entflammen einen neuen
Strom. Daher steht der bestätigte Empfänger des Feuers in Wechselbeziehung mit
dem Raumfeuer. Aus diesem Grund müssen die Zentren so geschützt werden. Vor der
Vollendung erklingen die Zentren besonders fein. Daher macht die Loslösung von
der Erde sich so fühlbar. Ist doch das Herz das Gefäß für alle feinen Energien.
Die feinsten Ströme erklingen auf dem Herzen.
472. [72]
Mangelnde Entsprechung zwischen Geist und Materie ergibt eine Spannung wie bei einem
antreibenden Wirbel. Wenn der Geist durch die Hülle belastet wird, weil er mit
Unvollkommenheit in Berührung kommt, offenbart er einen Kampf, der diese
Unvollkommenheit bestätigt. Die Hüllen, die den Geist einengen, sind wie Auftürmungen,
die den Pfad verhüllen – wahrlich wie Auftürmungen! Die kosmische Schöpfung rodet
dauernd Bestrebungen nach Finsternis aus.
Das
hauptsächliche Unverständnis der Menschheit liegt in der Verwirklichung des Unharmonischen.
Sobald der Geist und die ihn bekleidenden Hüllen in Harmonie sind, wird die
Menschheit der kosmischen Vereinigung näherkommen. Wenn also das Streben zum
feurigen Prozess angenommen wird, wird eine neue Stufe verwirklicht. Das
Streben der Menschheit nach Bekundung von Unvollkommenheit entwickelt sich nach
dem Prinzip des Leichtsinns.
Die Rede
ist von der höchsten Harmonie, und der Kosmos schafft nach dem Prinzip der Einheit
des Lebens. Daher kann man nur durch Vereinigung ans Ziel gelangen. So ruft die
Unbegrenztheit den Geist und die Materie.
473. [73]
Der Kosmos wird durch die Verbindung seiner Teile angespannt. Das Prinzip der
Verbindung ist so mächtig, dass bestätigt werden kann, dass der mächtigste
Hebel das Prinzip der Vereinigung ist.
Die Magnetisierung
durch den Geist ergibt die Entscheidung des Kosmischen Willens. Nur die Schöpfung
des Geistes kann wahrlich die Schöpfung der Ewigkeit genannt werden. So spannt
das schöpferische Geisteskorn jede bestrebte Zelle an. Der Geist zeichnet die
Kette der Leben vor.
Daher ist
die kosmische Vereinigung so machtvoll. Daher baut die bestätigte Vereinigung auf
der Anziehung des Geistes auf. Ja, ja, ja! So sammelt das Prinzip, das durch
den Geist offenbart wird, nach dem kosmischen Gesetz jene Körner, die auf die
Anziehung des Magneten ansprechen.
474. [74]
Beim Verkehr mit vorwärtstreibenden Energien zeichnet sich dieselbe Verbindung
ab, die zwischen der Anziehung des bestrebten Magneten und diesen Energien
besteht. Jeder Verkehr legt den Grundstein für eine magnetische Spirale, und
gemäß dieser Spirale wird die Weltenergie aufgebaut. Ein feuriger Agni Yogi erfährt
den Anschluss an die Weltspirale.
Alle Geistigen
Führer der Menschheit spüren die Anziehung der Weltspirale und handeln
dementsprechend. Die Geistigen Führer streben mit dem Lauf der Evolution.
Sobald daher der Verkehr mit dem Kosmischen Magneten eingerichtet ist, wird das
kosmische Feuer aufgenommen. Wenn daher das Räumliche Feuer schafft, dringen
die Geistigen Führer in die feurige Spirale ein. Die Feinfühligkeit der Geistigen
Führer nimmt die Energie der feinstofflichen Sphären auf und verwirklicht sie
im Leben. Daher kann das Leben ohne diese feurigen Ströme nicht fließen.
475. [75]
Die Geistigen Führer sättigen das Leben mit ihrem Wesen. Ist die Schöpfung des
Geistes angespannt, können alle Aufträge ausgeführt werden. Der Kosmische
Magnet schafft seine bestätigte Spirale. Die Verwirklichung der Spirale legt
die Eigenschaft der feurigen Anziehung fest. Die kosmische Verschmelzung geht
entlang der feurigen Spirale vor sich.
Wahrlich,
eine höhere Sphäre vereinigt sich mit dem Planeten. Wahrlich, es vollzieht sich
eine Vereinigung mit dem Wesen des räumlichen Feuers. Wahrlich, man kann das Leben
als Widerspiegelung eines kosmischen Strahls verwirklichen.
476. [76]
Feuer lenkt alle Prozesse im Kosmos. Der unsichtbare Lebensprozess wird vom
Feuer des Geistes gelenkt. Unabänderlich ist das Gesetz der feurigen Schöpfung,
es umfasst alle Erscheinungen und birgt alle schöpferischen Möglichkeiten in
sich. So lasst uns inmitten aller unerklärlichen kosmischen Erscheinungen des Daseins
das Feuer suchen. Der Lebensursprung und die Wechsel sind im Kern ein und
dieselbe Erscheinung des Feuers. Die unerklärliche Schöpfung birgt Feuer in
ihrem Korn: unsichtbares, reines, schöpferisches Feuer.
477. [77]
Kosmische Erneuerungen schaffen neue Formen. Kosmische Erneuerungen rotten
überlebte Formen aus, indem sie neue zum Leben erwecken. So verschiebt der
Rhythmus der kosmischen Erneuerungen die räumlichen Erscheinungen. Der Zustrom
neuer Kräfte spannt die kosmische Spirale. So bringt die kosmische Schöpfung die
Verschiebung der Formen ins Gleichgewicht.
Die
Fristen der abtretenden Energien bestimmen die Fristen der kommenden Energien
voraus. Daher werden die kosmischen Verschiebungen durch die Fristen der
kosmischen Erneuerungen gespannt.
478. [78]
Die Erneuerung des Geistes wird auch durch das Auslöschen alter Grenzen verwirklicht.
Wird daher die Schöpfung des Geistes durch Annäherung an den Kosmischen
Magneten angespannt, nimmt der Geist an der kosmischen Erneuerung teil. Diese
Erneuerungen schließen das gesamte Potential des Geistes in sich ein, und die
Stufe der Erneuerung liefert eine neue Formel.
Ist daher
die Schöpfung des Feuers des Geistes für den Aufbau der Evolution angespannt,
dann sammelt sie wesensgleiche Energien. So sammelt ein Agni Yogi Energien für
die Erneuerung. Daher können die entflammten Zentren Erneuerungen schaffen. So
wird das kosmische Feuer von den Zentren aufgenommen.
479. [79]
Das kosmische Feuer des Lebensursprungs sättigt die bestätigten Erscheinungen
auf dem Planeten. Jeder Impuls, der in Energien lebt, die von Feuer gesättigt
sind, erhält seine eigene Psychodynamik. Das lebenserzeugende Feuer schafft,
indem es das Potential des Korns verwirklicht.[29]
480. [80]
Jede kosmische Tätigkeit birgt in sich den Impuls des Feuers. Schöpfung teilt
sich auf in physische Schöpfung und in Psycholeben. Bei psychischer Schöpfung
wird der Strahl des reinen Feuers verwirklicht. Die Offenbarung des Psycholebens
ist so mächtig, dass der nichtige Teil der physischen Schöpfung verschlungen
wird. Wir meinen, dass Vergeistigung erschafft.
481. [81]
In den vom Kosmos offenbarten Beschlüssen vereinigen sich die ungewöhnlichsten
Bedingungen, darum ist Wachsamkeit der Zentren so notwendig. (…) Neue
Bedingungen werden ungewöhnliche Möglichkeiten bieten. Wenn man bedenkt, dass
die neuen Bedingungen sich verzehnfachen, werden sich die offenbarten
Möglichkeiten hundertfach vermehren. Was für ein gewaltiger Aufbau! Ich denke,
dass selbst ein Weniges reiche Ernte einbringen kann! Würden die Menschen doch
über diese Gesetze nachdenken und zumindest ein Weniges beitragen!
Zugleich
mit den neuen Bedingungen verstärkt sich auch die Spannung der Ströme. Die
Steigerung der Spannung bewirkt gleichzeitig viele Erscheinungen des
Durchbrennens bei schwachen Organismen. Daher ist die Festigung der
menschlichen Zentren so wichtig.
482. [82]
Die Kostbarkeit des Lebens wird von den Menschen nicht angenommen, dabei ist
das Leben wundervoll und grenzenlos in seinen Möglichkeiten für den Aufstieg
des Geistes. Die Menschheit liebt es nicht, in die ferne Zukunft zu schauen,
und ihr Bewusstsein wühlt im Staub der unmittelbaren Nähe. Solange die
Menschheit aber nicht lernt, in die Ferne zu schauen, wird es unmöglich sein, die
menschlichen Leiden zu vermindern. Die Schwierigkeit der Menschheit, das Feuer
des Raumes zu assimilieren, verzögert die Fristen sehr.
483. [83]
Die Bürgschaft des Lehrers sollte als ein höchst wissenschaftlicher Faktor
verstanden werden. Nur bei Vorhandensein eines entsprechenden Bewusstseins des
Schülers kann die Bürgschaft gegeben werden. Der Schüler kann entweder die
Bürgschaft festigen oder einen Bruch herbeiführen. Die Festigung der Bürgschaft
schafft jene starke Verbindung, die unlöslich ist, wenn das Bewusstsein des
Schülers der Bürgschaft entspricht. Die Entsprechung zwischen dem Bewusstsein
und der Aufgabe ist die Grundbedingung für einen Auftrag; daher ist es wichtig,
dass der Schüler Entsprechung des Bewusstseins offenbart.
484. [84]
Die Suche nach neuen Wegen ist die notwendigste Angelegenheit. Bei der
Ungewöhnlichkeit der zukünftigen Bedingungen wird es unmöglich sein, auf den
alten Wegen voranzukommen. Dies müssen sich alle Neuen merken.
Am
schrecklichsten ist es, wenn die Menschen aus dem alten Gleis nicht
herausfinden. Am schrecklichsten ist es, wenn die Menschen mit ihren alten
Gewohnheiten an neue Bedingungen herangehen. Wie es unmöglich ist, mit einem
mittelalterlichen Schlüssel ein modernes Schloss zu öffnen, so ist es für die
Menschen unmöglich, mit alten Gewohnheiten die Pforte der Zukunft zu öffnen.
Wir sagen
allen: „Es ist notwendig, notwendig, notwendig, neue Wege zu finden!“
Die
Fähigkeit, neue Wege zu finden, ist wertvoll. Deshalb prüfen Wir einen Schüler
auf seine Fähigkeit, sich ungewöhnlichen Bedingungen anzupassen.
Das
Auftreten neuer Ströme wird die Menschheit überraschen; und, wie immer, werden
diese Ströme in den Händen der Wissenden wohltätig, in den Händen der Unwissenden
jedoch eine Geißel sein.
485. [85]
Die Ströme verlaufen nach dem Gesetz des geringsten Widerstandes. Daher brennen
die schwächsten Stellen durch und leiden. Darum sind Wachstum und Festigung so notwendig.
Jedwede Verzögerung im Moment der Anspannung ist nicht nur für den Verzögernden
gefährlich, sondern auch verderblich für einen Teil des Planeten.
486. [86]
Wenn die Menschheit auf Erfolg wartet, muss sie zunächst die Zukunft annehmen. Es
kann keinen Erfolg in der Vergangenheit geben, weswegen die Suche nach neuen
Wegen die erste Notwendigkeit ist. Beweglichkeit bei der Suche ist die Grundlage
des Erfolgs.
487. [87]
Die Wirkung des Magneten auf Entfernung bedingt Aufnahmefähigkeit, daher ist
die Feinfühligkeit des Geistes so wichtig. Gewiss, ein starker Magnet kann
Trägheit überwinden, doch der Kraftverlust ist groß. Daher fördert eine
feinfühlige Aufnahmefähigkeit die Evolution, während ein träger Geist sie
bremst. Bei feinfühliger Aufnahme kann die Kraft des Magneten auf riesige Entfernung
wirken.
488. [88]
Die Menschheit muss Feinfühligkeit entwickeln, wenn sie einer Katastrophe
entgehen will. Wie ist es möglich, nicht zu begreifen, dass Hilfe nur dann
kommen kann, wenn die Führende Hand angenommen wird? Man muss darauf hinweisen,
dass eine Katastrophe unvermeidlich ist, wenn die Führende Hand nicht
angenommen wird.
489. [89]
Der mächtige Magnet wirkt auf den Planeten, darum sind die Ströme jetzt
besonders gespannt. Diese Erscheinung zieht ein starkes Wachstum nach sich, aber
vieles Schwache wird durchbrennen. Der starke Magnet verwirklicht die Zukunft.
Wenn Wir
zur Offenbarung feinfühliger Aufnahmefähigkeit aufrufen, ist die Notwendigkeit
groß. Die Menschheit muss verstehen, dass Wir keine Steine bewegen können. Das
Bewusstsein der Menschheit muss Feinfühligkeit offenbaren.
490. [90]
Eine Vielzahl von Kräften wirkt auf den Planeten ein; und die Einwirkung
anderer Gestirne ist nur ein Teil dieser Kräfte. Unter den unsichtbaren
Einwirkungen sind die Erscheinungen der magnetischen Zentren besonders stark,
die ständig wachsen. Diese Erscheinungen werden bald ganz einfachen physischen
Beobachtungen zugänglich sein. Ihre Kraft, ihre Spannung und ihre Verbindung werden
eine neue Wissenschaft entstehen lassen.
491. [91]
Sobald die Einwirkung der Kräfte sich verstärkt, wird die Menschheit in
panische Angst und chaotisches Handeln verfallen. Schwere Erkrankungen werden
zunehmen.
492. [92]
Auf allen Gebieten der Wissenschaft und an den Schulen sind Neuerungen
unerlässlich. In der Welt der Zukunft wird man mit der alten Wissenschaft nicht
weit kommen. Einerseits müssen alle unnötigen Auftürmungen beseitigt werden,
andererseits muss man tiefer in die Erscheinungen eindringen und die heutigen
Errungenschaften hinzufügen.
Zur Zeit
verstreichen zu viele Jahre, bevor die Errungenschaften der Laboratorien,
Forschungen und Entdeckungen die Schulen und das Volk erreichen. An den Schulen
müssen Informationsabteilungen für die populäre Darbietung der neuesten
Entdeckungen eingerichtet werden. Eine beschleunigte Übermittlung dieser
Nachrichten ist äußerst notwendig, weil die Zeitungen die wichtigsten Nachrichten
nicht bringen.
493. [93]
Die weite Verbreitung von Wissen kann die Welt von Grund auf erneuern. Wissen
kann Wunder wirken. Denken wir an die Worte des Gesegneten[30] über
Unwissenheit. Jeder Erfolg hängt von Wissen ab, und wenn sich irgendwo
Misserfolg einstellt, hat sich Unwissenheit eingeschlichen. Darum lasst uns
sagen: Wissen steht über allem. Dort, wo Wissen ist, offenbart sich Schönheit.
494. [94]
Die Bürgschaft des Lehrers überragt an Schönheit alle Erscheinungen des
Verhältnisses zwischen Lehrer und Schüler. Im Osten wird das Verständnis für
den Lehrer so geschätzt, dass der Schüler diese Schönheit empfindet.
Sobald
die Menschen den Begriff Lehrer annehmen, wird eine neue Stufe vorbereitet.
Viel, sehr viel verliert die Menschheit durch die Nichtannahme dieses Begriffs.
Ja, ja, ja! Alle neuen Wege sind der Menschheit sonst versperrt, und das Suchen
muss mit dieser Annahme beginnen.
495. [95]
Die Yogalehre des Ostens ist dem westlichen Verstand unbegreiflich, und das
Herz spürt nicht die Schönheit. Daher versperrt Unverständnis die Annäherung an
die Zukunft. Es ist unerlässlich, die neue Annäherung durch die Annahme des
Begriffs Lehrer zu verwirklichen.
Wie kann
man diesen allerschönsten Begriff zurückweisen?! Und was für einen Verlust bedeutet
das Hinausschieben der Fristen für die Menschheit! Die bedrohliche Zeit wird
viele zur Vernunft bringen und einen neuen Anfang verwirklichen.
496. [96]
Gefühlswissen wird durch Suchen nach neuen Wegen entwickelt. Daher ist
Beweglichkeit ein Zeichen von Gefühlswissen. Lasst uns allen Neuen sagen, dass
das entschlossene Ablegen alter Gewohnheiten sowie bestrebtes Suchen die Grundlagen
des Erfolges sind. Die Menschen müssen endlich ihr eigenes Wohl verstehen!
497. [97]
Das Gesetz der Verschiebung schafft, indem es Teilchen sammelt, die zu einer
neuen kosmischen Kombination gehören. Wohin die Teilchen gerichtet sind,
dorthin zieht die Anziehung die freien Energien. Darum ist jede neue Stufe eine
Anziehung des Kosmischen Magneten. Der Geist, der seinen Pfad bestimmt, wird gewiss
zu seinem Korn hingezogen, wobei er einen kosmisch bestimmten Pfad miteinschließt.
Daher lautet Unser Gesetz: „Strebt zum Höchsten!“
Der
Geist, der seinen Pfad beginnt, wird vom Raumfeuer durchdrungen. Ist daher der
Geist vom Leben nicht belastet, kann er, indem einen neuen Pfad verwirklicht,
eine neue Eigenschaft offenbaren. Daher werden nach Unserem Gesetz neue
Eigenschaften verwirklicht, und das Karma der Menschheit kann nicht nur die
Verschiebung umfassen, sondern auch neues Karma bereichern. So wollen Wir das
Verständnis der karmischen Verschiebungen abschließen und im unbegrenzten Lauf
des Geistes das Gesetz der Verschiebung annehmen.
498. [98]
Wenn eine neue Stufe neues Glück verwirklicht, offenbaren Wir Unsere Wacht. Wenn
die neue Stufe mit neuem Streben gesättigt ist, offenbaren Wir Unsere Hilfe. Wenn
Ich daher eine neue Stufe bestätige, wird ihr Erscheinen deutlich.
499. [99]
Die Spannung im Kosmos richtet sich auf das Schaffen neuer Kombinationen. Die
Spannung des Geistes richtet sich auf den Aufbau neuer Stufen. Nur jene, die sich
Uns angeschlossen haben, kennen die Kraft der Spannung schöpferischer Arbeit.
So
besteht der Nebel, der den menschlichen Verstand umhüllt, aus durch Unverständnis
entstandenen Bruchstücken. Daher richtet die Menschheit den Planeten zugrunde.
Dabei ist das Wesen unbegrenzt, und in ihm sind alle Spannungen enthalten. So
kann die Menschheit der Spannung zustreben.
500. [100]
Vieles wird von Uns bewirkt, und Anspannung wird das Vorherbestimmte
herbeiführen. Diejenigen, die sich der kosmischen Anspannung angeschlossen
haben, müssen siegen. Daher ist Unser weltweiter Sieg unvermeidlich. Wenn daher
das von der Bruderschaft Vorherbestimmte sich erfüllen muss, wird Freude frohlocken.
Deshalb sagte Ich: Ich bürge dafür! Ich sehe den Sieg – ja, ja, ja! Die
schweren Stunden des Aufstiegs verwandeln Misserfolg in Erfolg. So wollen wir
uns merken: Sieg und Freude! So ist die neue Stufe vom Kosmischen Magneten vorherbestimmt!
501. [101]
Die unsichtbare Sphäre, welche die Menschheit umgibt, wird von den Bestrebungen
des menschlichen Geistes gewoben. Wenn die Sphäre gewoben wird, erzeugt das angespannte
Tempo der vorherbestimmten Erscheinung seine Strömung. So spannen die Gedanken
die Sphäre und wirken auf den Verlauf des Geschehens ein. So ist das Eintreten von
Ereignissen mit der kosmischen Strömung und der Spannung der Gedanken verbunden.
Der Raum
wird durch diese Gedanken bedeutend gespannt. Niedergang und Aufstieg von
Ländern hängt von diesen Aufschichtungen ab. Jede zu den höheren Sphären
strebende Bewegung ruft eine höhere Schöpfung hervor. Nur die Qualität bewirkt
eine unterschiedliche Spannung. Nur die Qualität verleiht dem Geist seine wahre
Veränderung. So wird im Kosmos die unbegrenzte Qualität durch Spannung
geschmiedet.
502. [102]
Ihr habt recht, wenn ihr von innerem Wachstum sprecht; dieser Hebel spannt die Tat
wie ein strebender Magnet. Wenn Unsere Tara ihre Selbstaufopferung zum Nutzen
der Menschheit offenbart, kann gesagt werden, dass in Übereinstimmung mit dem
Kosmos eine unsichtbare Flamme die Menschheit antreibt. Wenn Unser Guru in
Selbstaufopferung in die irdischen Sphären eintaucht, bedeutet dies, dass er
die menschliche Entwicklung unsichtbar vorantreibt.
So wird
das Wachstum der Menschheit durch die unsichtbaren Hebel des Geistes angespannt.
Daher wird das Wachstum der Werke ebenso durch Spannung offenbart wie das
Wachstum des inneren Magneten. Daher ist die Macht des Geistes unbesiegbar!
503. [103]
Wahrlich, die Offenbarung Unserer Werke legt das Fundament für ein neues
Streben. So verleiht die neue Stufe der Menschheit ein neues Verstehen. Daher
werden jene, die das Fundament der kosmischen Spannung gelegt haben, der
Menschheit eine neue Fähigkeit verleihen: bewusste kosmische Mitarbeiter zu
werden. So werden Unsere als Grundstein gelegten Werke den Menschen eine
weitere Fähigkeit gewähren, die den Geist der kosmischen Zusammenarbeit
näherbringt. Und der Kosmische Magnet wirkt machtvoll.
504. [104]
Das kosmische Gesetz schließt keine Unterwürfigkeit ein, sondern eine auf Schöpfung
gerichtete, bewusste Zusammenarbeit verwirklicht die kosmische Schöpfung. Das
Raumfeuer enthält alle Eigenschaften. Das Prinzip der Zusammenarbeit sollte
angenommen werden, und alle, die das Prinzip der Aufnahme kennen, können das
kosmische Gesetz annehmen.
Wächst
daher die Kraft des Geistes, streben jene, die das kosmische Gesetz kennen, zur
Zusammenarbeit. So lasst uns nach unbeschränkter Zusammenarbeit streben. Der
Geist, der die Gesetze kennt, kann alle Feuer anspannen. So ordnen wir an:
Strebt nach Erkenntnis des Daseins und verwirklicht das Gesetz der
Zusammenarbeit.
505. [105]
Die Begleitung der kosmischen Kräfte besteht darin, dass man sie in Kanäle der
Tat herbeizieht, wodurch die beste Kombination zusammengestellt wird. Der
schöpferische Impuls wird angespannt, wenn sich die Energien zur Offenbarung
sammeln.
Beim Auf-
und Umbau werden verschiedene Energien angezogen; daher erfordert jeder bestrebte
Ausbruch von Energie eine Anspannung, und jeder Kanal wirkt durch die Anwendung
des Magneten, der zum Geisteskorn hingezogen wird. Wenn das Leben einen Kanal
der Tat erfordert, muss der strebende Geist durch einen reinen Kanal wirken. So
muss der Kanal der Tat die vom Magneten manifestierte Formel annehmen. Sucht
daher unbegrenzt nach dem Kanal der Tat.
506. [106]
Wahrlich, der Raum erschallt vor Freude, wenn die Grundlagen des Daseins
verkündet werden. Das Kosmische Recht entspringt dem Bewusstsein des
bestätigten kosmischen Gesetzes, und Lebensfreude erfüllt den Raum. So schafft
das Gesetz der Herrscher einen Strom neuen Lebens. Daher sage Ich: Das Kosmische
Recht kleidet sich in den Glanz einer kosmischen Offenbarung.
(…)
507. [107]
Durch das Streben der Energien richtet sich die Vervollkommnung der Formen auf
die höchste Erscheinung. Dasselbe Gesetz lautet: durch das offenbarte Streben
des Geistes.[31] Die Anziehung des Geistes
zur schöpferischen Offenbarung wird durch das Streben des Willens gesättigt.
Die
feurige Transmutation kommt im Fortschritt aller offenbarten Zentren zum
Ausdruck. Wenn sich daher der Wille des Geistes transmutiert, wirkt das Gesetz
des Fortschritts in seiner Spirale. Dieser spiralförmige Fortschritt wirkt dann
in allen Dimensionen. Wenn der Geist eine Lebensrunde vollenden und sich über
seinen Ausgangspunkt erheben kann, hat er wirklich das Streben erlangt, das ihn
in der Richtung des Kosmischen Willens bestärkt. So ist jedem Fortschritt in
die Unbegrenztheit der Kosmische Wille eigen.
508. [108]
Die Offenbarung von Zusammenarbeit mit Uns bewirkt die Spannung aller Zentren.
Wenn die Spirale tätig ist und in Richtung Evolution voranschreitet, ist der
Geist Unserer Mitarbeiter wirklich durch reines Feuer angespannt. Wenn daher der
Geist der Mitarbeiter von reinem Feuer gesättigt ist, verwirklicht sich die
Spirale der Geistschöpfung. So lasst uns das Gesetz der spiralförmigen Anspannung
annehmen. Wir bestätigen, dass die Spirale des Willens den Geist auf den Flügeln
der Zusammenarbeit trägt. So sehen Wir das Wachstum der Spirale des Geistes. So
verwirklichen Wir das heilige Band des Herzens und frohlocken, wenn die Flügel
der Zusammenarbeit in angespannter Freude erblühen. Ja, ja, ja!
So lautet
Unser Schild: „Kosmische Zusammenarbeit spannt die besten Möglichkeiten.“
509. [109]
Wenn die Transmutation Energien zu feuriger Schöpfung heranzieht, vollbringt
der strebende Impuls eine kosmische Tat. Jede zur Schöpfung aufgerufene Energie
ist ein Mitarbeiter des Kosmos. Gleicherweise wird der zur Tat aufgerufene
Geist als ein kosmischer Mitarbeiter bestätigt.
Welche
Tat gründet auf kosmischer Zusammenarbeit? Jede vorwärtsstrebende Tat bedeutet
einen Schritt in Richtung Evolution. Das Vergessen des eigenen „Ich“ verwirklicht
den Anschluss an die Evolution. Ein verschlossener Kreis des Herzens bewirkt
einen bedrückenden Aufbau. Der nach allen Seiten hin geöffnete Silberne Lotus*
offenbart das Umfassen aller kosmischen Feuer. So verwirklicht sich das geöffnete
Herz im Kosmos.
510. [110]
Ja, ja, ja! Wirklich, eine neue Welt! Die Freude des Geistes bietet alle Möglichkeiten.
Wenn die große Zukunft verwirklicht wird, umfasst Unsere Schöpfung alle
Erscheinungen. Wenn Wir die neue Rasse sammeln, spannen Wir alle
Errungenschaften. So enthüllte dieses zauberhafte Jahr alle Verwirklichungen einer
großen Zukunft. Helle Fundamente wurden gelegt.
511. [111]
Die Erkenntnis des Kosmischen Magneten wird der Menschheit helfen, alle
planetaren Umwälzungen zu verstehen. Wenn der Geist das Wesen des Magneten annehmen
kann, kann er in die höheren Sphären eindringen. Die im Leben angewandte
Kenntnis des Gesetzes der magnetischen Anziehung ergibt ein Verständnis der
höheren Sphären.
Wenn daher
der Kosmische Magnet eine planetare Erscheinung vorausbestimmt, spannt dieses
Gesetz alle umgebenden Schichten. Wenn die Schichten der menschlichen Taten mit
Finsternis umhüllt werden, bewirkt der Kosmische Magnet gewiss eine
entsprechende Erscheinung. Daher wirken die Gestirne, die den Planeten
umkreisen, in Zusammenarbeit mit dem Kosmischen Magneten.
512. [112]
Der Kosmische Magnet spannt alle menschlichen Bestrebungen an. Wahrhaftig, die
Bündnisse der Völker werden bestätigt. Der Raum erklingt, der Raum ruft, der
Raum wartet.
Jeder
Geist, der den Kosmischen Magneten kennt, muss die erwidernde Schwingung verstehen.
Festigt sich das Streben zu dieser Schwingung, wird die Unabänderlichkeit der
Aufgabe durch das Verständnis des Kosmischen Bewusstseins erleuchtet sein.
Zufall
ist aber kein Symbol für Bestätigung, daher können die Uns Nahestehenden Unser
Gesetz spüren. So hell sind die Seiten über den Kosmischen Magneten!
513. [113]
Was erweist sich als Besitz der Menschheit? Der Aufbau neuer Stufen. Der
räumliche Gedanke erweist sich als die Spannung des Erschaffens neuer Welten.
Jeder räumliche Gedanke ist Besitz des Menschen. Daher sollte das Aufschichten
des Raumes die erste Sorge der Menschheit sein. Wie ist es möglich, dass man
diesem Faktor keine Bedeutung beimisst?!
Selbst
eine einfache, alltägliche Formel besagt, dass der Aufbau einer Stufe vom Ausmaß
des Strebens abhängt. So spiegelt jede Stufe die schöpferische Richtung wider.
Der Gedanke hängt von der Richtung ab, die durch den Geist vorgegeben wird. Darum
antwortet der räumliche Gedanke dem kollektiven Denken. Nehmen wir das Gesetz
des räumlichen Gedankens zur Verbesserung der kosmischen Räume an. Auch
Gedankenkrumen verursachen ihre Wirkungen. So muss die Menschheit wählen
zwischen reinem Streben und räumlicher Verseuchung.
Der Pfad
in die Unbegrenztheit führt über die Vervollkommnung des Bewusstseins.
514. [114]
Der Besitz der Menschheit besteht aus Geistschöpfung. Das Prinzip der
Aufspeicherung besteht aus Geistschöpfung. Das Prinzip des Strebens lebt durch
Geistschöpfung. Daher kann sich der Kosmische Magnet durch Geistschöpfung
bemerkbar machen. Das Wachstum der Geistschöpfung zeigt sich durch die
Aufspeicherung im „Kelch“ des Menschen.
Daher
kennt der Kosmische Magnet die führende Macht. Daher liegt die Gewähr für die
Zukunft in der Geistschöpfung. Ja, ja, ja! Daher bürgen Wir für die Bestrebtheit
Unserer Taten. So wird das von Uns Begründete der Welt neue Fristen bringen. Daher
wird das Vorbestimmte eintreffen. Und die Krone des Seins erstrahlt in allen
kosmischen Feuern. Daher verläuft das Leben eines Archaten wechselhaft wie das
Leuchten der kosmischen Feuer. Ja, ja, ja!
515. [115]
Die Organisation der kosmischen Ströme wird durch die verschiedenen kosmischen Kombinationen
verwirklicht. Die Kraft des Hauptstromes geht aus dem Korn des Magneten der
Anziehung hervor, der sich als Grundlage der Verkettung erweist.
Das
Geisteskorn ist jener Magnet, der alle grundlegenden Energien sammelt. Daher
äußert sich das Potential des Geistes so sehr in der Tat. Das Geisteskorn und
die Tat bilden das Zentrum des Lebens. Die Tat, die aus dem Potential des
Geistes hervorgeht, wird durch die Aufspeicherung im „Kelch“ vorherbestimmt;
daher das Band zwischen Ursache und Wirkung.
Man muss
die Qualität der Spannung mit der Qualität der Tat vereinigen. Besonders
wichtig ist die Harmonisierung der Wirkung mit dem Wachstum der Spannung. Daher
verläuft das Potential des Geistes parallel zur Qualität der Spannung.
516. [116]
Große Bedeutung hat die Menschheit der Bestätigung der Schutzengel[32] beigemessen.
Wenn der Gedanke die Nähe eines Geistes aus anderen Sphären erkennt, warum wird
dann nicht das Antlitz dessen angenommen, der das Schicksal lenkt? Wenn die
Menschheit Seine Macht erkennt, wird sie die Bedeutung der wahren Beschützer begreifen:
Des Beschützers des Geistes, des Beschützers der Wahrheit und des Lenkers
unserer Schritte im Kosmischen Raum.
Der
Mensch kann an die Beschützer denken. So kann ein Uns nahestehender Geist im
Kosmischen Raum die Beschützer spüren. Daher führt uns die Schöpfung des
Geistes zu den nahen Beschützern. So möge das Streben zu den Beschützern auf
allen Pfaden aufrechterhalten werden. Darum bewirkt eine feinfühlige
Wahrnehmung Streben zu den Beschützern.
517. [117]
Kosmische Verschiebungen werden immer von einer Zunahme neuer Spannungen
begleitet. Jede Verschiebung zieht eine angespannte Spirale nach sich; daher bewirkt
jede Verschiebung eine facettenreiche Erscheinung. Staaten, die sich dem Gesetz
der kosmischen Kräfte und Verschiebungen unterwerfen, spannen die Verwirklichung
ihrer Bestrebungen an. So spannt das Gesetz der Verschiebung die verschiedenen
Teile an. Nichts im Kosmos bleibt unberührt, und alles spannt sich gegenseitig
an. Auch die Schöpfung des Geistes wird durch die verschiedenen Bestrebungen
angespannt.
Die
Verschiebung des Bewusstseins führt auf den Weg der Evolution. Die Verbesserung
des Lebens auf dem Planeten hängt so sehr von der Verschiebung des Bewusstseins
ab, dass der hauptsächliche Fortschritt in der Denkweise zum Ausdruck kommt.
Daher betrifft die größte Sorge der Menschheit den Fortschritt des Gedankens.
Sobald man das führende Steuer erkennt, wird es möglich sein, sich der
Schöpfung der kosmischen Materie anzuschließen.
518. [118]
Die große Aufgabe Unseres Wirkens ist, der Menschheit bei den Verschiebungen
des Bewusstseins zu helfen. Unsere Schüler werden zu solchen Helfern ernannt.
Jede Verschiebung des Gedankens ruft eine Wirkung hervor. Daher ist es Unsere Mission,
das Bewusstsein zur Verschiebung zu führen, und die Mission Unserer Schüler ist
es, mit dem Kosmischen Magneten zu gehen. Unser Haus enthält das Wesen der Verschiebung
des Bewusstseins und der Lenkung zum Zentrum der Evolution. Daher ist die
Verschiebung des Gedankens der wichtigste Heiler der Menschheit.
519. [119]
Jede Tat wird durch den Hebel des Geistes und den Hebel des Herzens gespannt. Die
kosmische Schöpfung bringt durch diese Hebel Formen zum Ausdruck. Im Kosmos ist
der Hebel des Geistes das Bewusstsein der Materia Lucida, und der Hebel des
Herzens ist dasselbe offenbarte Symbol der Anziehung.
Wie weit
ist die Menschheit vom großen Prinzip des schöpferischen Magneten abgewichen!
Denn der Mensch hat das Zentrum des schöpferischen Impulses als sein Ego
angenommen, und das Wirken des Egos verschlingt alle Spannungen. So entsteht anstelle
einer kosmischen Tat ein Zentrum des Egoismus.
Die
Schöpfung des Kosmos ruft zu Kooperation. Die Schöpfung des Kosmos ruft zum
Streben zu den fernen Welten. Das Zentrum des Egos, das alle Gebote des Kosmos
zurückweist, bewirkt Ausgeburten, die zu Absonderung führen. Daher zieht der
Kosmos Fristen herbei, die mit der Richtung des Kosmischen Magneten
übereinstimmen. Darum schreitet das Zentrum des Egos isoliert voran. Die Schöpfung
des Kosmos offenbart unbegrenzte Kooperation.
520. [120]
Das Erreichen einer geistigen Stufe kann die Menschheit zur Quelle der Wahrheit
lenken. Nur auf dem Weg der Spannung und des Strebens kann man in Richtung
Evolution fortschreiten. Die sichtbare Welt bringt der Menschheit eine
Vorstellung von der unsichtbaren, und die Schöpfung des Geistes kann zur
Erkenntnis des Unsichtbaren streben. Die Schöpfung des Geistes kann die
höchsten Gipfel erreichen.
Wenn
daher die kosmische Spannung dem Menschen unsichtbar übermittelt wird, nennen
Wir dies Kooperation mit dem Kosmischen Magneten. Daher wird Geistschöpfung
durch Kooperation mit dem Kosmischen Magneten erlangt. Wenn der Geist wirklich
die Spannung und die Richtung des Kosmischen Magneten erkennt, kann er die
Stufen des Aufstiegs errichten.
521. [121]
Die Errungenschaft des Geistes ist so groß, wenn die Feuer transmutiert werden.
Das Gesetz der Transmutation zieht jedes Streben nach sich. Als ewiger Lehrer
spannt der Geist alle Möglichkeiten. Die feurige Transmutation bewirkt nicht
nur die Unterwerfung des Niederen unter das Höhere, sondern holt aus dem Wesen
des Geistes das höchste Streben heraus. Wenn sich daher der Geist wirklich
entschließt, sich von seinen Aufschichtungen loszusagen, öffnet er den Weg der
Transmutation.
Daher
müssen die Schüler sich merken, dass Transmutation nur angesetzt wird, wenn der
Geist die Selbstsucht überwunden hat. Seine Selbstsucht ist der Erzeuger aller
grauen Aufschichtungen. Wenn also Selbstsucht den Geist trübt, kann man
bestätigen, dass ihn das Feuer der Transmutation nicht berühren kann. Mögen
alle sich dies merken!
(…)
522. [122]
Beim kosmischen Aufbau ist die erwidernde Grundlage klar offenbart. Jede
Energie hat ihre erwidernde Schwingung, und die vorausbestimmende Kraft hängt
von der Schwingung der Empfänglichkeit der Energie ab, welche die Vollendung
der Form verwirklicht. Dem menschlichen Aufbau liegt dasselbe Gesetz zugrunde; darum
wird die erwidernde Schwingung durch das Prinzip der Anziehung bestätigt.
Der
Verantwortlichkeit der Menschheit liegt das Prinzip der erwidernden Schwingung zugrunde.
Weil die Menschheit die Feinheit der Wahrnehmung einbüßte, hat sie die Feinheit
der Gefühle verloren. Darum ist die erwidernde Schwingung für einen solchen groben
Menschen unzugänglich. Wenn daher auf Unserem Schild das Streben zur
erwidernden Schwingung eingeschrieben steht, nehmt den Weg der Verantwortung
wahr! Lasst uns mit einem Aufruf zur Feinfühligkeit enden!
523. [123]
Das Gefühl der Verantwortung ist wahrhaftig das mächtigste. Die Herrscher tragen
diesen mächtigen Schlüssel für das Allgemeinwohl. Sphären unterschiedlicher
Spannung sind mit der Feinheit der Energien angefüllt. Die Spannungen der
verschiedenen Aufgaben lassen die Verantwortung erkennen; und ein Geist, der die
Feinfühligkeit der Verantwortung bekundet, verdient Anerkennung.
So trägt
Unsere Tara die Verantwortung für den Fortschritt des menschlichen Denkens und
bringt ihr Experiment für die Erneuerung dar. So verwirklicht der Guru die
evolutionäre Bewegung. Ich versichere: Jene, welche die erwidernde Schwingung
im „Kelch“ tragen, bringen eine neue Stufe.
(…)
524. [124]
Das Voranschreiten in Richtung Evolution sieht die Anspannung aller Zentren vor.
Jeder Fortschritt der Völker hängt vom Streben der Zentren ab. Die Menschheit
hat ihre Stufen auf der Nichtannahme des Gesetzes der Zentren und der wahren
Spannungen errichtet. Der Aufstieg des Geistes wird durch die höchsten Zentren
gespannt. Daher kann das Voranschreiten in Richtung Evolution nur dann offenbart
werden, wenn der Geist die Erhabenheit des Feuers erkannt hat. Die Offenbarungen
des Feuers und der Zentren wird der Menschheit eine neue Wissenschaft
verleihen.
Die Schöpfung
des Herzens wird durch das Zentrum des „Kelchs“ gespannt. Somit hängt der
Fortschritt der Erscheinung des Feuers von der Anspannung des Geistes und den
Aufspeicherungen im „Kelch“ ab. Dadurch, dass die Menschheit ihre errichtete
Welt mit Dornen umgab, hat sie natürlich den Weg verloren. So wird die
Offenbarung Unserer Lehre der Menschheit Flügel und den Weg zur Unbegrenztheit verleihen.
525. [125]
Wenn der Geist die Macht in seinem Korn mit Anhäufungen von Auftürmungen umgibt,
entsagt er dem Streben. Die Auftürmungen sind derart belastend, dass der Geist
den Zugang zu den Türmen verliert. Daher kommen jene, die das Bestätigte
kennen, nur durch die Transmutation ihres Egos voran. Wenn daher der Geist
nicht danach streben kann, seine Auftürmungen zu überwinden, zieht er bestätigte
Hindernisse an.
So
besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Streben und seinem Ergebnis. So
verleihen die Flügel des Geistes die Kraft zum Flug in die höheren Sphären, doch
die Last schreitet, indem sie in die niederen Sphären eintritt.
526. [126]
Beim Verkehr mit den fernen Welten muss man die Stufe des Feuers annehmen. Das
Feuer der Läuterung erklärt alle Mysterien des Altertums. Als Christus vom Geist
sprach, der einer Erneuerung von Grund auf bedarf, hatte Er die feurige
Läuterung im Sinn. Als der Herrscher Buddha das aufgezeichnete Gesetz vom Rad
des Lebens gab, wurde die feurige Läuterung bestätigt. Daher wird das
Verbrennen der alten Anhäufungen durch die feurige Läuterung verwirklicht. Ein
neuer Aufstieg bedingt eine Läuterung durch Feuer. Daher liegt die Läuterung des
Geistes der Transmutation zugrunde.
Der
höchste Agni Yogi ist weder ein Instrument noch ein passiver Empfänger, sondern
ein Mitarbeiter und Schöpfer. Wenn daher der Kosmos die Feuer anspannt, ist
eine feurige Läuterung unvermeidbar. So stellen wir Übereinstimmung mit der
feurigen Läuterung her.
527. [127]
Das große Gesetz der Läuterung lebt durch die Verwirklichung der Transmutation.
Wenn der Geist eines Agni Yogi sich dem Räumlichen Feuer nähert, spannen sich die
schöpferischen Zentren. Ist daher die Anspannung des „Kelches“ stark, ist die
schöpferische Erscheinung feurig. Daher schafft das Kelchzentrum. (…)
(…)
528. [128]
Wenn der Kosmische Magnet jene Teile heranzieht, die zur Verschmelzung bestimmt
sind, werden durch die Kraft der Anziehung alle Hindernisse hinweggewischt. Daher
führt die Überwindung von Hindernissen zu dem, was bestimmt ist. Die Ströme des
Kosmischen Magneten sind unabänderlich. Wahrhaftig, der heilige Magnet ist die
Macht des Seins!
Auf jedem
Gebiet, bei jeder Tat und bei jeder Erscheinung leuchtet die kosmische Verschmelzung.
Jede Schwingung wird durch den strebenden Magneten angespannt. Darum lebt eine
heilige Handlung in jeder kosmischen Erscheinung.
529. [129]
Die heilige Handlung des Kosmischen Magneten bestimmt im Namen Maitreyas die
ganze schöpferische Richtung voraus. Nur durch dieses Zeichen werdet ihr siegen.
Sobald daher Unsere Macht die Stufe verwirklicht, liegt der Grundstein fest.
Hindernisse bestehen als der Pfad der Vollendung. Die Kosmische Tätigkeit ist im
Zeichen der Vereinigung angespannt, daher steigen Wir durch den mächtigen
Magneten auf.
530. [130]
Im Kosmos besteht ein Gesetz, das die besten Kombinationen vorsieht. Treibt
nicht das Gesetz der Anziehung durch die bestrebten Teilchen an? Wird nicht das
Gesetz der Anziehung durch die Höchste Vernunft angetrieben? Wenn die Menschen
von Harmonisierung sprechen, dringen sie so wenig in das Wesen des Gesetzes selbst
ein. Die kosmische Schöpfung birgt in sich das Wesen der großen Materia Matrix.
Anziehung ist die Eigenschaft, die für das Wachstum des Kosmos bestätigt ist.
Daher wirkt dieses Gesetz auf allen Ebenen, sowohl im Geist als auch in der
Materie.
Die
Grundlage der Schöpfung wird auf der Offenbarung der besten Möglichkeiten
errichtet, und die Schöpfung des Geistes geht nach demselben mächtigen Gesetz
vor. Wird daher die Schöpfung des Kosmos durch verschiedene Faktoren in
Spannung versetzt, sollte man verstehen, dass der Hauptimpuls von der Höchsten
Vernunft gegeben wird. So wird die Unbegrenztheit aufgebaut! So entsteht die
Weltenkette. So wird der Kosmos aufgebaut!
531. [131]
Wer kann auf die Schönheit der kosmischen Schöpfung ansprechen? Wer kann das
Höchste fühlen und auf alle reinen Erscheinungen des Kosmos erklingen? Wir
sagen: „Der, der alle höheren Feuer in sich trägt“. Ich versichere, dass nur
die Schwingungen der feinsten Energien die höheren Sphären erschließen können.
Daher erweist der Träger des „Kelches“ sich auf der irdischen Ebene als die Verwirklichung
des Kosmischen Rechtes.
Der
Geist, der die Reinheit des schöpferischen Feuers erkannt hat, kann ein angespannter
Führer werden. Wer daher den Silbernen Lotus in seinem „Kelch“ trägt, weckt
durch seine Schwingungen die Aufspeicherungen in anderen. Die Schöpfung des
weißen Strahls wird durch die Ausstrahlung des Silbernen Lotus ersetzt. So
führt der Magnet des Geistes die Strebenden wahrhaftig zur Erkenntnis.
532. [132]
Jeder strebende Geist wird zu seiner Grundlage gezogen. Die Erscheinung
karmischer Bindungen gründet auf Anziehung. Die Anziehung zur Grundlage, die durch
den Kosmischen Magneten verwirklicht wird, wird durch den Impuls des
schöpferischen Feuers gespannt – so ist es bei jedem Element, bei jedem Atom
und bei jedem Geist. Der Kosmische Magnet spannt jede karmische Anziehung,
daher schaffen alle Lebensbeziehungen karmische Bedingungen.
Die
karmischen Bedingungen gestalten sich nach dem Prinzip der Anziehung; und wenn die
Schöpfung des Lebens nur wenig verstanden wird, nimmt die karmische Anziehung die
gewöhnlichen Ausmaße an. Wenn daher der Weg des Geistes mit dem Kosmischen
Magneten geht, führt der Kosmische Magnet den bestätigten Geist zu seiner
Grundlage. So zieht die geistige Verbindung verwandte Geister an. Dieses Gesetz
ist unabänderlich.
533. [133]
Das Karmagesetz verwirklicht alle lebenswichtigen Rechte und enthält alle
karmischen Anziehungen. Daher beruht die Eigenschaft des Kosmischen Magneten auf
jeder karmischen Grundlage. Die Erscheinung des Lebens weist auf die
Entwicklung der Polarität hin. Die Erscheinung des Potentials der Anziehung ermöglicht
die Annahme eines verwandten Geistes. So werden die aufgezeigten und
bestehenden Gesetze das Vorbestimmte bewirken. So haben alle Ebenen ihre
Karmagesetze. (…)
534. [134]
Das Raumfeuer reinigt die Erdkruste. Reine Emanationen, die sich der irdischen
Sphäre nähern, verdünnen die verdichteten Emanationen. Die Annahme des Agni
Yoga wird die Menschheit in ihrer bewussten Verbindung mit dem Kosmischen
Magneten stärken. Daher bietet die Verbindung mit dem Raumfeuer die Möglichkeit
zur Verbesserung der irdischen Bedingungen.
Die
Schöpfung des Kosmos verwirklicht die Kooperation aller Sphären. Das Raumfeuer
vermindert den Druck der Gase auf die irdische Sphäre. Daher wird bestätigt,
dass die Heranziehung des Raumfeuers der Menschheit eine höhere Stufe bringen
wird. Die Bedingungen verbessern sich, sobald die Zentren erwachen.
535. [135]
In demselben Maß reinigt die Feinfühligkeit eines Agni Yogi die Schichten der
Anhäufungen durch seine Feuer. Eine feurige Vorstellung kann alle höheren
Funktionen eines Agni Yogi zum Ausdruck bringen. Nur Feuer läutert und schafft.
Alle höheren Erscheinungen werden durch Feuer gespannt; daher naht die Frist, zu
der das Feuer wüten wird.
Die neue
Stufe, die eine Wendung der Menschheit in Richtung einer neuen Offenbarung bestimmt,
kann nur in dieser entscheidenden bestätigten Epoche gegeben werden. Wenn daher
die entscheidende Schlacht vor dem Anbruch der Epoche Maitreyas verwirklicht wird,
wird der Menschheit das feurige Experiment gegeben.
(…)
536. [136]
Wahre Vergeistigung führt den Geist zur feurigen Läuterung. Jede Bestrebung,
die zur feurigen Läuterung führt, wird durch einen höheren Impuls verwirklicht.
Während der Lebensimpuls den Menschen dahin lenkt, sich zu offenbaren, führen
die Zentren zur Geistschöpfung. Zudem erhält der Geist durch die Anspannung des
Feuers eine Erleuchtung seines Egos.
Jede strebende
Energie kennt ihren Weg und unterwirft sich bewusst dem Gesetz der Anziehung.
Die feurige Transmutation ermöglicht das feinste Verständnis der Bedeutung des
Kosmischen Feuers und erschließt das Wesen des schöpferischen Feuers. Daher
zieht die Kenntnis der feurigen Transmutation den Geist auf den Pfad unbegrenzter
Erleuchtung. So geht die große Arbeit des Feuers vor sich.
537. [137]
Der Geist, der sich hingibt, um die erhabenen Prinzipien der kosmischen Feuer
zu verwirklichen, bringt der Menschheit eine hohe Stufe der Erleuchtung. So
brachte jeder Herrscher das Licht der kosmischen Feuer. Von diesen Strahlen
lebt die Menschheit, und die Evolution schreitet auf diesen Stufen voran. Das
Raumfeuer verschiebt die nicht unzulässigen Verwirklichungen. Der Geist, der sich
zum Nutzen der Evolution hingibt, schenkt der Menschheit seinen strahlenden Lotus.
Daher
kennt nur der höchste Agni Yogi den Pfad der Erleuchtung, und die gelenkten
Feuer werden der Menschheit als Leuchttürme der Rettung offenbart. Ja, ja, ja!
So bringt Unsere Mutter des Agni Yoga der Menschheit die feurige Rettung. So gibt
der Guru die feurige Richtung zur Schönheit. Ich bestätige die Mitarbeiter, die
zur feurigen Transmutation streben. (…)
538. [138]
Ein großes Leben wird durch die Erscheinung des Kosmischen Magneten verwirklicht.
Für die Verwirklichung aller Prinzipien werden der Menschheit drei Ebenen
offenbart. Gewiss, auf den höheren Ebenen ist es für den Geist leicht zu
streben, aber der irdische, der tiefste Pol ist als der entscheidende Weg
festgelegt. Nur dort, wo der Kampf zwischen Licht und Finsternis ausgetragen
wird, kann der Geist frei wählen. Erfüllt von den Emanationen von Energien kann
sich der Geist durch die Bekundung seines Strebens aufbauen. Nur indem man in
die irdische Sphäre eintaucht, kann man die Feinheit des Strebens in die
höheren Sphären offenbaren. Die kosmische Schöpfung erfordert die Gesamtheit
der Erscheinungen. So muss der Geist, der aus allen kosmischen Energien besteht,
sämtliche kosmischen Stufen durchschreiten.
Wahrlich,
der Mensch muss das Fegefeuer durchschreiten, anders kann der Geist die ihm
bestimmte Welt nicht erreichen, die alle Sphären umfasst.
539. [139]
Nur in den Sphären, wo Schatten die Sicht trübt, kann der Geist das Licht
suchen. Nur wo Schatten hinter seinem Rücken steht, kann der Geist seine Kraft entfalten.
Nur wo Schatten die fernen Welten verbirgt, kann der Geist die Macht des
Unterscheidungsvermögens offenbaren. Denn das Wachstum des Geistes wird durch
Hindernisse beschleunigt.
Daher
wird Agni Yoga als der höchste und sicherste Pfad gegeben. Daher erschließt die
Kenntnis der Transmutation alle Möglichkeiten. Sobald daher das feurige
Experiment für die Menschheit bestätigt wird, werden die Gaben unbegrenzt sein.
540. [140]
Die Menschheit wird von ihren Begierden durchtränkt. Wenn der Geist auf die
auftretenden Begierden anspricht, wird die Stufe zur Evolution durch den sichtbaren
Raum begrenzt. Das gegenteilige Streben des Geistes begründet die Stufe der
bestätigten Evolution. Die beiden Gegensätze bestätigen sich immer
wechselseitig. Strebt der eine Teil danach, das Sichtbare zu besitzen, so
strebt der andere zum Unsichtbaren.
So kann
in einer Epoche kosmischer Reaktion die Menschheit eingeteilt werden in Sklaven
und in solche, die der kosmischen Zusammenarbeit zustreben. So ist der Planet
von Sklaven des Besitzes und Trägern der kosmischen Feuer bevölkert. So kämpfen
Unsere Feuerträger. So sind die klammernden Hände geistlose Sklaven. Nur die
zur Unbegrenztheit Strebenden können die Schönheit des Daseins verstehen.
541. [141]
Wenn es möglich ist, den von der Menschheit bereits angenommenen Teil der
kosmischen Feuer zu verwirklichen, warum wird dann nicht das Wachstum der
offenbarten Feuer zugegeben? Wenn der Geist unter der Einwirkung verschiedenartiger
physischer Erscheinungen verschiedenen Veränderungen unterworfen ist, warum wird
dann nicht zugegeben, was sich unter der Einwirkung des Geistes vollzieht? Ich
bestätige, dass der Geist alle Eigenschaften transmutiert und alle Spannungen
harmonisiert. Die Transmutation der Zentren wird vom Feuer des Geistes
angespannt, und die Schöpfung der Zentren strebt nach Assimilierung der höheren
Feuer.
Als
offenbartes Gefäß nimmt das Herz die Ströme aller feinsten Energien auf. So
werden die harmonisierten Ströme von dem alles umfassenden „Kelch“ aufgenommen.
Daher entsprechen die vom Kelchzentrum aufgenommenen Ströme den höheren
Energien. Und die Sendungen der psychischen Energie werden von Klängen
begleitet. So entspricht die höhere Spannung den höheren Feuern. So schafft der
Geist ununterbrochen.
542. [142]
Auf der kosmischen Waage treten zwei wesentliche Ursachen in Erscheinung, welche
die kosmische Ordnung verwirklichen. Jede dieser Ursachen sieht die
Umgestaltung der Welt vor. Abhängig von dem Wesen sind die Wirkungen der
kosmischen Ursachen gespannt. So liegen auf der kosmischen Waage die Evolution
der Welt und das finstere Hindernis. Wird die Welt neu organisiert, schafft die
finstere Seite Hindernisse.
Lasst uns
sehen, wie sich im Laufe von Jahrtausenden die Kräfte für die offenbarten
Weltaufgaben verwirklichen. Als die Lichtträger das Testament verwirklichten, sättigte
das Potential Ihres Strebens das Streben der Menschheit. Als das Streben des
Despotismus der Eroberer das Gesetz der Selbstsucht durchsetzte, versank der
Mensch in eine Sphäre von Beschränkungen, und Finsternis trieb ihn zur
Selbstzerstörung.
Daher führt
die Selbstlosigkeit der Herrscher die Menschheit feurig. Das Prinzip der
Selbstzerstörung verwirklicht die nächste Stufe der Evolution. So wird der Pfad
der Welt gereinigt. So leuchtet über allen Wirkungen die Heldentat, und der
Pfad der Selbstzerstörung führt zu den niederen Sphären. So verwirklicht sogar
die Finsternis die Stufe des Lichts.
543. [143]
So lädt der Geist, der durch ungesetzliche Mittel zur Selbstbehauptung strebt,
ein schweres Karma auf sich. Jede ungesetzliche Aneignung bewirkt eine
beschwerliche Stufe. Möge daher das Bewusstsein wachsen, um die vorgezeichnete
Zusammenarbeit aufzunehmen. Wenn das Prinzip des Eigendünkels die primitivsten
Vorstellungen erstickt, wie kann man dann zum Verstehen des Lehrers gelangen?
Schöpfung des Geistes ist unbegreiflich ohne das Prinzip der Hierarchie.
544. [144]
Die Magnetisierung des Raumes geht durch alle Anziehungen des Feuers vor sich.
Die Strahlen der Gestirne sind die mächtigsten bestätigten Anziehungen. Außer
diesen Kräften wird die Magnetisierung durch gegenseitige Anziehung
aufrechterhalten. Daher entsteht die Eigenschaft der Magnetisierung durch gegenseitige
Schöpfung. So schaffen im Kosmos alle Energien durch gegenseitige
Magnetisierung. Die strebenden und die empfangenden Energien hängen vom
Potential der Anziehung ab, und wenn die Verwandtschaft groß ist, wird die Kombination
rein sein.
So
verleiht ein aufnahmefähiger Geist die Fähigkeit des Strebens der Energie. Daher
ruft nur die Fähigkeit der Magnetisierung eine Wirkung hervor. Daher wird der
unbegrenzte Pfad durch die Kraft der Magnetisierung erleuchtet.
545. [145]
(…)
Menschliche
Anhäufungen lassen ein Netz entstehen, das die Menschheit mit Verneinungen
umgibt. Wie eine undurchdringliche Hülle liegt das Netz der Verneinung. In dieses
Netz dringen Pfeile aus wesensgleichen Sphären ein. So werden die den Planeten
umgebenden Sphären gebildet. Die Schöpfung des Kosmos hängt derart von der
Anziehung wesensgleicher Energien ab, dass alle Gebilde nach dem Gesetz der
Anziehung verwirklicht werden.
Das
Gesetz des Lichts ist so erhaben, dass die Transmutation der Strahlen die
erforderlichen Ströme anspannt. Daher verschlingt das Licht die Finsternis, und
das Netz, das den Planeten umgibt, kann durch den Strom der Strahlen gelichtet
werden. Der Aufprall der Strahlen auf die finstere Hülle ist der Rhythmus des Kosmos.
Durch diesen Rhythmus werden die Stufen der Evolution errichtet. So offenbart
die Welt eine Umwälzung, und die kosmische Energie begehrt Einlass in den Weltrhythmus.
546. [146]
Wenn der Geist in die Finsternis der Verneinung eintaucht, unterbricht er alle
Verbindungen. Karma wirkt so ungestüm, dass die Entsühnung nach dem Gesetz des
Kosmischen Magneten erfolgt. Wenn daher der Geist seine Stufen des Aufstiegs
errichtet, müssen alle Verwirklichungen der Verneinung ausgemerzt werden.
547. [147]
Das Bewusstsein der Anziehung spannt den Geist an, der zum Prinzip des Feuers
strebt. Berührt der Geist das feurige Prinzip, wird er von der Kraft des
Kosmischen Magneten gesättigt. Jede Berührung mit den feurigen Fäden führt zu
einer Verbindung mit den höheren Welten. Nur das Prinzip des Bewusstseins kann
die Schönheit der höheren Welten vermitteln.
Wenn Wir
von den höheren Welten sprechen, muss man Verständnis für jede Verfeinerung
bekunden. Die Schöpfung zieht unermüdlich alle höheren Elemente zur
Vervollkommnung herbei. So kann der Geist zur Evolution der Vervollkommnung
streben. Wenn das Geistverstehen feine Elemente anzieht, wird es möglich sein,
der Menschheit das Symbol des wahren Daseins zu offenbaren. So wollen wir den Weg
zur Unbegrenztheit erbauen!
548. [148][33] Von
allen Prinzipien, die zur Erweiterung des Bewusstseins führen, ist das Prinzip
der Hierarchie das mächtigste. Jede offenbarte Verschiebung wird durch das
Prinzip der Hierarchie geschaffen. Wohin kann der Geist sich wenden ohne die
Führende Hand? Wohin können das Auge und das Herz sich wenden ohne die Hierarchie?
Wenn die Gebende Hand des Hierarchen die Richtung des Schicksals bestätigt; wenn
die Hand des Hierarchen zur besten Frist lenkt und die höheren Energien die am nächsten
liegenden Gestalten annehmen?
Deshalb
wird das Geisteskorn vom kosmischen Strahl des Hierarchen gesättigt. Wenn das
mächtigste Prinzip das Potential des Feuers in sich birgt, wird das reine Feuer
des Geistes des Hierarchen als das höchste Prinzip bestätigt. Lasst uns daher
unserer geistigen Führer gedenken. So ehren wir das Gesetz der Hierarchie!
549. [149]
Am schwersten von allem nimmt die Menschheit das Gesetz des Kosmischen Magneten
an, denn es ist schwer für den Geist, sich an den Pfad der Weltenergie zu gewöhnen.
Die Schwankungen des Geistes schaffen eine besondere Spur, und anstelle von Weltstreben
schafft der Geist nur eine offenbarte Seite[34].
Wird der
Mensch vom Kosmischen Magneten angezogen, bestätigen alle Weltgesetze die Bestimmung
des Geistes. Daher löst der Anschluss an den Kosmischen Magneten den Geist vom engen
Verständnis des Egos. So gründet der Kreis, der mit dem Kosmischen Magneten strebt,
das Leben auf das Prinzip des Allgemeinwohls. So führt höheres Streben zur Weltenergie.
Daher führt das Streben der persönlichen Begierden nicht zur Weltenergie. Nur
das Bewusstsein des Kosmischen Magneten eröffnet den Pfad zur Unbegrenztheit!
550. [150]
Das Wesen des Kosmischen Magneten setzt alle Bestrebungen um[35]. Nur
die Erkenntnis der Anziehung bewirkt eine vollständige karmische Verbindung.
Das Prinzip der Anziehung verpflichtet zum Streben. Darum sättigt der Geist,
der seine karmische Verbindung kennt, sein Streben mit Schönheit. So erfüllt
der zur Vereinigung strebende Geist ein Kosmisches Gebot. Daher wird die
kosmische Verschmelzung mit reinem Feuer gesättigt. So verwirklicht die Schöpfung
des Kosmos das Gesetz der Vollendung. So ruft das Gesetz.
551. [151]
Die Grundlage der Transmutation hängt von selbständiger Tätigkeit ab. Ein Geist,
der alle kosmischen Spannungen spürt, ist bestrebt, die Ströme aufzunehmen. Die
Transmutation hängt vom Streben des Geistes nach Einklang ab. Nur die kosmische
Spannung kann den Geist zur Transmutation hinziehen. Nur der Geist, der die
Macht der Anziehung verstanden hat, bewirkt Einklang.
Wenn daher
der gespannte Magnet des Geistes selbständige Tätigkeit bekundet, erfüllt das
Kelchzentrum seine kosmische Bestimmung. Deshalb antwortet ein feinfühliger
Geist auf den Klang der kosmischen Ströme. Wird daher die Transmutation durch selbständige
Tätigkeit angespannt, erklingt das Kelchzentrum. Die Schöpfung des Geistes hängt
von der Schöpfung des Feuers ab.
552. [152]
Das Kelchzentrum sammelt alle schöpferischen Fäden, daher erwidert jede
kosmische Schwingung auf den „Kelch“. Der Geist muss viele unerlässliche
Bestrebungen bekunden, um die erwidernden Schwingungen aufzunehmen. Wenn das
Kelchzentrum alle erwidernden Schwingungen der kosmischen Feuer offenbaren kann,
ist die Schöpfung der Selbsttätigkeit sehr groß. Deshalb muss dieses Zentrum
durch einen Moderator[36]
geschützt werden. Daher muss man die Gesundheit so sehr schützen.
Die
magnetischen Ströme sind äußerst gespannt. Die Offenbarung ist zum Verschieben
der planetaren Zentren angespannt. Es geht eine Umgestaltung der Welt vor sich,
daher kann man die Nähe Unserer Stunde spüren.
553. [153]
Die Grundlage der Anziehung wird durch alle Lebenserscheinungen angespannt. Wenn
das Leben seine Stufen errichtet, kann man den Beginn der Erscheinung der
Grundlage bestätigen. Von allen Grundlagen ist die Grundlage des Feuers die mächtigste.
Von allen Grundlagen ist die Grundlage der Begrenzung durch Selbstsucht die belastendste.
Das
Symbol des Feuers vereint alle Prinzipien. Das Symbol der Begrenzung ist der
kleine Kreis des Bewusstseins. Daher sammelt das Leben die Weltenergie durch
das schöpferische Feuer. Der Menschheit wurden alle Fäden der Weltenergie gegeben,
und die Grundlage des Lebens kann nur durch feurige Anziehung erschaffen. So
erklingt die große Grundlage des Daseins.
554. [154]
Wie sehr begrenzt der weltfremde Verstand des Menschen seine Grundlagen, wenn
er sich von der Grundlage der Weltenergie lossagt! Jeder, der sich begrenzt, bringt
die Verwirklichung des Bruchs mit dem Kosmischen Magneten. Nur das Prinzip, das
die Vereinigung der Weltenergie offenbart, kann Leben schaffen. Darum führt
jede Anspannung zur Harmonisierung, wenn ihr die Weltenergie zugrunde liegt.
Wenn daher die Verschiebung sehr groß ist, sind die kosmischen Zentren bereit,
zu entflammen. So liegen Unsere Körner der Weltenergie zugrunde. So verwirklichen
die feurigen Grundlagen das Zeitalter Maitreyas.
555. [155]
Wenn der schöpferische Rhythmus auf die irdische Feste stößt, spannt sich
natürlich der Widerstand an. Jedes Gestirn ist so mächtig, dass seine Strahlen
die irdische Feste erreichen. Jede kosmische Erscheinung ruft den Widerstand der
Energien hervor. Bei der Umgestaltung der Welt wird kosmisches Streben auf die
Menschheit übertragen.
Daher
treten zwei kosmische Ströme deutlich in Erscheinung. Die Führung des Hellen Prinzips
zieht alle erforderlichen Elemente an. Die Bürgschaft liegt beim Kosmischen
Magneten. Die Führung des Widerstandes beruht auf dem Streben nach Zerstörung.
So erbaut die Bürgschaft des Kosmischen Magneten die Zukunft.
556. [156]
Wenn die kosmische Schöpfung angespannt ist, wird das Verständnis für die
Umgestaltung bestätigt. Daher trifft jede schöpferische Anstrengung auf Druck.
Darum hat jedes Streben seinen Widerstand. So gehen Unsere Aufgaben mit dem
Kosmischen Magneten. So erbauen Unsere Testamente die Zukunft. Daher sagen Wir:
„Maitreya schafft mit dem Kosmischen Magneten.“ So führen alle Widerstände zum
Sieg. Wahrlich, wenn der Magnet Meines Geistes einen der Erde wesensgleichen
Magneten offenbart, kann der Sieg verwirklicht werden. So wollen wir uns den
verdoppelten Magneten merken!
557. [157]
Woher rührt das Streben zum Kosmischen Magneten? Die Wechselbeziehung der
Energien verwirklicht sich durch Anziehung. Woher kommt die Verschiedenartigkeit
und die Anziehung der verschiedenen Energien? Die Verwirklichung von Formen
kann sich nur durch verschiedene Eigenschaften ergeben. Nur wenn verschiedenartige
Eigenschaften zur Schöpfung streben, entsteht eine wahre kosmische Erscheinung.
Nur wenn die Kraft der Polarität sich verwirklicht, wirkt die Anziehungskraft.
So schaffen
die verwirklichten Polaritäten auf allen Ebenen. So zieht der Geist, der
selbständig wirkt, die Kraft des Kosmischen Magneten herbei. So zieht die
Formung des Gedankens die erforderliche Evolution an. So offenbart das Herz
eine schöpferische Schwingung. Daher ist das Erwachen der Schwingung des
Herzens die Grundlage der Schöpfung.
558. [158]
Die Bekundung von Gefühllosigkeit kann den Kosmos nicht erhalten! Passive Maßnahmen
können doch nicht erschaffen! Das Einschließen in eine einzige Hülle kann doch nichts
entstehen lassen! Daher sage Ich: Nur der Schlüssel des Herzens und die
selbstaufopfernde Heldentat verleihen einer Schwingung Leben. Nur selbständiges
Streben kann die Feinfühligkeit der Wahrnehmung entwickeln. Daher kann der von
Suchen gesättigte Geist aufsteigen.
Nur die
Schwingung des Herzens erschafft, nur durch die Schwingung des Herzens kann
etwas entstehen. Die größte Macht liegt im Magneten des Herzens. Durch ihn
suchen wir, durch ihn schaffen wir, durch ihn finden wir, durch ihn ziehen wir
an. Das wollen wir uns merken; das bestätige Ich.
So hat die
magnetische Schwingung alle schöpferischen Erscheinungen aufgebaut. So werden
Unsere engen Mitarbeiter, welche die Schönheit der Lehre angenommen haben,
durch die magnetische Schwingung gestärkt.
559. [159]
Karma sammelt jene Ströme, die der bestätigten Verbesserung angepasst sind.
Wenn der Geist sein Streben anspannt, kann die Transmutation die besten
Möglichkeiten entwickeln. Nur die Anpassung an den Strom des Karma verleiht die
bestätigte kosmische Grundlage. So geben Karma und Streben der Menschheit die wichtigen
Impulse. So bringt nur die Führung des Karma einen zur Stufe des Daseins.
Erkennt
der Mensch daher die Macht des Karma und ist er bemüht, das beste Streben zu
offenbaren, geht sein Weg mit der Weltenergie. So zieht die Weltenergie schöpferische
Bestrebungen an. So werden die Zukunft und die Unbegrenztheit aufgebaut.
560. [160]
Das Karma nicht verstandener Missionen wiegt schwer. Wenn der Auftrag als
Streben zum Licht bestätigt wird, wird das Streben als das Gesetz des Magneten
bezeichnet. Daher können jene, welche die Bedeutung des Karma begriffen haben,
durch Unsere Bürgschaft gefestigt werden. So können jene, welche die karmischen
Grundlagen angenommen haben, übereinstimmend wirken. Nur die Bürgschaft, die
verstanden wird, kann das ganze Streben annehmen. So ist das Karma, das zu den
höheren Welten führt, die höchste Stufe.
561. [161]
Die Umgestaltung der Welt spannt alle bestrebten Wirbel an. Jede Umgestaltung
ruft die Schläge der kosmischen Rhythmen hervor. Der Rhythmus des Lebensrades
ist so mächtig, dass sich der Widerstand nicht durchsetzen kann. Der kosmische
Wirbel spannt alle Widerstände an, doch die Kraft der Höheren Vernunft
verschlingt die Kräfte, die durch den Widerstand erzeugt wurden. So werden die
Auftürmungen durch den Rhythmus der kosmischen Wirbel hinweggefegt.
562. [162]
Die Umgestaltung der Welt spannt alle Kräfte der Finsteren an. Jede Welle der Evolution
spannt die Kräfte mit stagnierenden Absichten. Wenn die Welt in Lichte und
finstere Kräfte geteilt ist, wie sollten dann nicht die bestätigten Möglichkeiten
hervorgebracht werden?
Die
kosmische Schöpfung wird im Kampf gespannt. Kampf findet auf allen Ebenen statt.
Daher erweisen sich die Uns vertrautesten Erscheinungen vor allem als Kräfte,
die Widerstand anspannen. Daher sage Ich: „Das Vorbestimmte wird sich erfüllen,
das Verheißene wird sich erfüllen.“ So soll man die Freude an der Zukunft
bewahren. So bestätigen Wir den Sieg. (…)
563. [163]
Das Prinzip der Verschiebung wird vom Kosmischen Magneten verwirklicht. Jeder
Wechsel spannt neue Energien an, und jeder räumliche Gedanke gebiert eine neue
Möglichkeit. Wenn daher die Verschiebung durch die scheidenden Kräfte
verwirklicht wird, ist das Ende der scheidenden Kräfte wahrhaftig abzusehen. So
stürzen vor dem Aufstieg einer neuen Rasse die alten Fundamente zusammen. Daher
spannt sich jede scheidende Rasse zur Überwindung des Angriffs. So werden die
kosmischen Verschiebungen geschaffen.
564. [164]
Der Impuls der scheidenden Kräfte ruft alle wesensgleichen Ströme aus dem Raum
herbei. So spannt daher der nahende Wechsel alle niederen Schichten. Daher muss
für die Verwirklichung des Bestimmten eine strebende Spirale geschaffen werden.
Daher sammelt sich die neue Rasse unter dem Zeichen des Sieges. Daher wird die
Stufe der Vollendung durch das Herannahen der Frist gespannt.
565. [165]
Eine Störung des Gleichgewichts wirkt sich auf alle planetaren Erscheinungen
aus. Die eine Energie, die das kosmische Gleichgewicht gestört hat, zieht eine
andere Richtung an. Daher wird die Verbindung zwischen den Energien vom Gesetz
der Anziehung bestimmt. So bringt jede Energie, die auf neues Streben reagiert,
durch ihre entsprechende Anziehung Leben hervor.
So sind
die Ereignisse und die räumlichen Erscheinungen so eng verbunden. Daher wird Unser
schöpferischer Impuls durch dieselben feurigen Energien gespannt. Wenn also die
Gestirne für ein Land eine bestätigte Seite[37]
bestimmt haben, sind alle Energien tätig. So wird das Erschaffen eines
unbegrenzten Pfades vom Kosmischen Feuer gespannt.
566. [166]
Wenn das Ungleichgewicht eine Form annimmt, die zur Explosion strebt, brechen
alle Pläne der Finsteren zusammen. Die drohende Explosion setzt alle Absichten
der Furchtsamen unter Spannung. Daher ist das Streben der Abgehenden so angespannt.
567. [167]
Die Frist der Verschiebung spannt alle Feuer an. Das Feuer des Denkens wird zur
Umwälzung hingezogen. Das Feuer des Geistes spannt die nicht aufgenommenen
Energien. Das Feuer des Herzens spannt die Sphären der Empörung, die der Kraft
der Umwälzung zustreben. Stößt daher die Schöpfung des Kosmos auf Hindernisse,
wird ein neuer Kanal gebildet. Daher schmieden Unsere Brüder mit dem Kosmischen
Magneten. Nur mit Uns werdet ihr siegen!
568. [168]
Womit hüllt die Menschheit ihre Feste ein? Die Sphäre der Selbstsucht zeigt die
größte Dicke. Der Wurm des Neides erweist sich als die nichtswürdigste Sphäre.
Eigendünkel erweist sich als die schädlichste Sphäre. Diese Sphären zerstören
Familien, Staaten, Kirchen und alle Gemeinschaften.
Der
Kosmos hingegen ruft zu Zusammenarbeit auf. Der bevorstehende Wechsel kann die
menschlichen Anhäufungen hinwegfegen, aber jeder Beteiligte an diesen
Anhäufungen trägt das Karma des Planeten. Die menschliche Schöpfung läuft auf
Zerstörung hinaus. Der Geist, der in die Unbegrenztheit strebt, nimmt an der
kosmischen Zusammenarbeit teil.
569. [169]
Wie wird der Begriff Frieden vom menschlichen Bewusstsein aufgefasst? Die Grundlagen
sind falsch und erweisen sich als die Verwirklichung einer eigensinnigen
Richtung. Als der Herr sagte, Er bringe der Erde nicht den Frieden, sondern das
Schwert,[38]
verstand niemand diese große Wahrheit. Dieses Schwert ist die Läuterung des
Geistes durch Feuer!
Kann man denn
Läuterung ohne Schläge erreichen? Kann man denn Streben ohne Vernichtung des
Unrates läutern? Kann man denn Errungenschaft ohne Streben des Geistes erlangen?
Nur das Schwert, das die Selbstsucht vernichtet, kann den Geist an die höhere
Welt anschließen. Wer auf einem falschen Frieden ruht, errichtet wahrlich
Selbstzerstörung. So gibt das Gebot des Herren über das Schwert ein Bild der
Läuterung.
570. [170]
Wie erklingen die Worte des Herzens über verborgene Motive! Wie bedeutsam ist
es, die Beweggründe des Geistes unvoreingenommen zu erkennen! Drei Wesenszüge
werden behilflich sein, das Potential eines Beweggrundes zu erkennen: Der Zug
der Ehrlichkeit, der Zug der Selbstlosigkeit und der Zug des Dienstes. Die
Offenbarung jedes Zuges wird dem Geist das Schwert gegen die Selbstsucht
verleihen.
Nicht die
Hand karmischer Anspannung, sondern nur die Hand selbständiger Tätigkeit gibt
dem Geist dieses blitzende Schwert. So wollen wir uns das Feuer merken, das dem
Beweggrund Spannung verleiht. So möge sich der Geist der Selbstsucht der
feurigen Transmutation annähern. So weist die Tara den Weg zur feurigen Selbsttätigkeit.
So weist der Guru den Weg zur feurigen Tat.[39] Ja,
ja, ja!
571. [171]
Die kosmische Verschiebung schafft ein angespanntes Zusammenfließen. Der
kosmische Schlag erzeugt ein Streben, das unaufhaltsam ist. Daher offenbart der
durch die Ereignisse hervorgerufene Strom ein Ertönen der Massen. Auf den Aufruf
des Kosmischen Magneten antworten alle erklingenden Sphären. Wenn sich daher
der Ruf des Kosmischen Magneten anspannt, führt die Spannung der Massen zur Verwandlung.
So zieht die Schöpfung des Magneten alle Bestrebungen herbei.
572. [172]
Eine sehr genaue Anwendung des Schwertes des Geistes kann Dämme beseitigen. Wenn
ein feuriger Gedanke den Geist anspannt, zieht er unvermeidlich verschiedene
Energien an. Darum vernichtet und schafft das Schwert des Geistes; darum
sammelt und zerschlägt das Schwert des Geistes unvollkommene Erscheinungen. So
wird das Schwert des Geistes durch den Kosmischen Magneten gespannt.
573. [173]
Das feurige Schwert des Geistes ist die Grundlage aller feurigen Erscheinungen.
Die Schöpfung eines Agni Yogi enthält das Potential dieser Energien. Die Schöpfung
des Geistes enthält diese Energien. So bestätige Ich den gewaltigen
schöpferischen Prozess des Geistes der Mutter des Agni Yoga. So schätzen Wir
das verwandelnde Feuer des Geistes. So schafft das Feuer der Zentren. Die
Offenbarung des feurigen Stromes ist das Vermächtnis des Herrschers. So wird
das heilige Erbe im Leben offenbart.
574. [174]
Für eine schöpferische[40]
Kombination ist die Übereinstimmung der Kräfte unentbehrlich. Nur wenn das
menschliche Bewusstsein eine kosmische Schwingung erfassen kann, kann eine Form
verwirklicht werden. Alle vorherbestimmten kosmischen Kombinationen bestehen im
Raum, und das menschliche Bewusstsein muss in die feinsten Energien eindringen.
Jeder
Gedanke wird durch die Berührung mit dem Reservoir des Raumes geboren. Die nächstliegende
Aufgabe des Menschen ist es daher, den Sinn für die Kooperation mit dem
Kosmischen Magneten in seinem Bewusstsein zu wecken.
575. [175]
Nur wenn das Bewusstsein den Strom des Kosmischen Magneten aufnimmt, wird es
möglich sein, das Vorherbestimmte zu verwirklichen. Nur wenn der Mensch beginnt,
die Richtung des Magneten zu verstehen, wird es möglich sein, eine neue Stufe
zu verwirklichen. Wenn Wir also zu einer neuen Stufe lenken, wird der Lauf der
Völker durch den Kosmischen Magneten angespannt.
Wahrlich,
die Epoche der Läuterung naht! Der Kosmische Magnet erschafft die Zukunft!
Daher ist eine Verschiebung unumgänglich, und nur ein erweitertes Bewusstsein, das
alle schöpferischen Perturbationen umfasst, kann mit dem Strom gehen.
So
schaffen alle gespannten Ströme eine neue Stufe. So erfasst Ungestüm die
Länder. Die Bestrebungen nach Erschaffen und nach Zerstörung halten den
Planeten im Gleichgewicht. So geht das Streben Unseres Wirkens mit dem
Kosmischen Magneten.
576. [176]
Als der Mensch zum Spielball des Schicksals wurde, hat er sein Los selbst gewählt.
Als sich der Mensch dem Streben nach Besitz unterwarf, verdunkelte das Ego der
Selbstsucht seine Entwicklung. Der Mensch wurde wirklich zum Sklaven der
finsteren Kräfte, weswegen das Schwert der Läuterung unvermeidlich ist. Die Entwicklung
des Bewusstseins spannt alle Zentren an. Angesichts des Schwertes der Läuterung
erwacht das Streben.
577. [177]
Die Schöpfung des Kosmos ist angespannt, daher ist die Spannung der Völker so
ungestüm. Jedes Land ist eine Saite in der kosmischen Schöpfung. Wie das
unterirdische Feuer sich immer mit den Zentren verbindet, so verbinden die
Ereignisse alle Länder. Unter dem Druck des Kosmischen Magneten sind jetzt alle
Völker in Anspannung.
Vor der
Katastrophe spüren die Völker die Macht der Verschiebung. Es ist eine sehr
ernste Zeit; Ereignisse werden geboren. So kann die Spannung der Zeit eine neue
Stufe erschaffen. Es ist eine sehr schwere Zeit. Vor dem Licht bedeckt immer
Finsternis den Horizont.
578. [178]
Die Völker gestalten ihr Schicksal nach dem Prinzip der selbständigen Tätigkeit.
Jedes Land stellt seine Prinzipien um sein Korn herum auf. So wirkt jedes Land,
indem es verschiedene Energien anspannt. Die Schöpfung, der es an höheren
Prinzipien mangelt, schafft ein Karma der Zerstörung. Parasiten, die den Bäumen
allen Saft aussaugen, verwirklichen für sich ein Karma der Vernichtung. Wenn
daher Unser Gesetz Kooperation lautet, muss man wissen, dass ohne dieses
Prinzip keine bessere Stufe errichtet werden kann.
579. [179]
Wenn die Völker eine neue Zukunft erschaffen, werden die Energien durch die
Kraft des Geistes gesammelt. Wenn die Macht bestrebt ist, das Kosmische Recht einzusetzen,
spannt die scheidende Kraft ihre Fangnetze. Eine schwere Zeit offenbart immer
neue Möglichkeiten. Daher schafft das Kosmische Recht seine Kanäle.
580. [180]
Jede kosmische Form wird durch ihre karmische Anspannung bestimmt. Wenn das Element
Feuer eine Erscheinung auf dem Planeten zerstört, muss sich dieser Ort feurig
erneuern. Wenn das Element Wasser die Erde verschlingt, bedeutet dies, dass
dieser Ort gereinigt werden muss. So muss der kosmische Wechsel neue Sphären des
Wirkens anspannen.
Gewiss,
man muss die menschlichen Annalen sorgfältig prüfen, denn die menschlichen
Handlungen führen den Menschen seinem Schicksal zu. So lenken das Element
Feuer, das Element des Gedankens und die menschlichen Handlungen das planetare
Karma. So lenken Wir die Menschheit zu einer besseren Stufe.
581. [181]
Wenn neues Karma herannaht, wird eine bessere Stufe im Fortschritt der
Evolution verwirklicht. Alle neuen Stufen verwirklichen sich als ein Aufstieg. Daher
bedroht nur die menschliche Hand die vom Kosmos offenbarte Verwirklichung. Nur
die menschliche Hand wirkt ihrer eigenen Vorherbestimmung zuwider. Daher sollte
das Streben nach Erneuerung die Völker antreiben. Wahrlich, vor unseren Augen
vollziehen sich die Wechsel. So zerschlägt das Licht die Finsternis. Das bestätige
Ich!
582. [182]
Die Völker suchen die Erscheinungen der kosmischen Feuer. Nur kosmisches
Streben liefert die erforderliche Formel. Nur kosmische Anspannung liefert die erforderliche
Formel. Wenn daher die Kräfte der Völker ihren Ausdruck suchen, strebt das
Bewusstsein zum Kosmischen Magneten. So formt die Evolution ihre Stufen. Daher
werden die Stufen des Aufstiegs vom Kosmischen Magneten gespannt. Wer gegen den
Kosmischen Magneten angeht, bewirkt eine entgegengesetzte Welle. Wenn daher das
Streben zum Kosmischen Magneten zunimmt, nähert sich die Stufe der Evolution.
583. [183]
Gewiss, im Kosmos bewirkt jede Perturbation eine Kette anderer Perturbationen und
erschafft die nächste Stufe. Daher müssen sich die Völker unter dem bestätigten
Streben in Bewegung setzen. Die Zeit ist sehr ernst. Kosmische Verschiebungen
treten in Kraft; daher kämpft das Licht mit der Finsternis. Sind daher die
Kräfte der Völker angespannt, schaffen die Funken des Geistes wie die Funken
einer Feuersbrunst. So spürt jeder feinfühlige Geist den Wechsel.
584. [184]
Die Konstellation der kosmischen Energien wird durch das bestrebte Feuer angespannt.
Jedes lebendige Pulsieren enthält Funken des Feuers. Jedes strebende lebendige
Pulsieren wird vom Kosmischen Magneten vorgezeichnet. So wird auch der Gedanke
des Pulsierens durch Feuer gespannt.
So viele
umherirrende Gedanken füllen den Raum! Der Raum vibriert von Gedanken. Die
Gedanken vibrieren durch den Strom des Geistes, und man kann sagen, dass ihr
Erscheinen die kosmische Schöpfung ankündigt. So müssen alle ankündigenden
Gedanken durch das Feuer des Geistes vibrieren. So ist ein Gedanke, welcher der
Schwingung des Geistes beraubt ist, leblos. Nur die Schwingung des Geistes kann
erschaffen.
585. [185]
Wie majestätisch ist das Gesetz der Schwingung des Herzens! Wie majestätisch ist
das Gesetz der Vereinigung! Wie majestätisch ist das Gesetz des Geistes und des
Bewusstseins! (…) Wenn daher die Kraft der Vereinigung zur Verwirklichung kommt,
spannen die Gegenkräfte sich an. Das Erscheinen des Lichtes naht. Das, was
bestimmt ist, wird eintreten. So bestätige Ich es!
586. [186]
Das Streben des Geistes spannt den Mut an, indem es den Menschen mit feuriger
Energie sättigt. Willenskraft verleiht dem Menschen eine höchst bestrebte und wohlgebaute
Stufe zur Schönheit. Nur beim Aufbau des Geistes wird die Form der Schönheit verwirklicht.
Wenn daher die Kraft des Mutes die Schöpfung anspannt, entspricht das Resultat
der Schönheit.
Daher
sagen Wir: Nur in Übereinstimmung mit dem Kosmischen Magneten kann man eine
Form der Schönheit schaffen. So bewirkt jede Volksbewegung, die durch die Kraft
des Geistes angespannt wird, eine neue Stufe der Evolution. Daher entspricht
die Schönheit der Anspannung der Schönheit der Schöpfung des Magneten. Alle
kosmischen Gebote entsprechen der Schönheit. So ruft der Pfad zur
Unbegrenztheit zur Schönheit!
587. [187]
Wer mit den Brüdern der Menschheit geht, kann nicht im Nebel der Ungewissheit
versinken. Wer mit den Brüdern der Menschheit geht, wird durch die Kraft des
Kosmischen Magneten angespannt. Wer mit den Brüdern der Menschheit geht,
überschreitet die Grenzen auf unbekannte Weise. Wer mit den Brüdern der
Menschheit geht, wird durch den Mut des Geistes angespannt. Wer mit den Brüdern
der Menschheit geht, trägt in seinem Geist ein unverwundbares Schwert und in
seiner Aura ein abwehrendes Netz. So wollen wir es uns merken.
Wie viele
feindliche Pfeile hat Meine Hand zerbrochen! So spannt der ewige, unermüdliche
Kampf den Lebensimpuls an. So ist der Kampf im Gange, und die scheidenden
Kräfte spannen ihre Bestrebungen zur Zerstörung.
588. [188]
Das Gefühlswissen spannt alle höchsten Erscheinungen an. Nur wenn das Wesen des
Menschen Gefühlswissen bekundet, wird die Bürgschaft bestätigt. Wenn die
Feinfühligkeit des Geistes alle Energien aufnimmt, die vom Bewusstsein eines
Zentrums gesandt werden; wenn der Geist den Klang des Kosmos aufnehmen kann –
wahrlich, dann kann Gefühlswissen verwirklicht werden. Ein Agni Yogi entfacht
die Fackeln feinfühliger Geister.
589. [189]
Die Feinfühligkeit der Wahrnehmung eines Agni Yogi ist derart fein, dass sie
den feinsten Widerhall offenbart. Die Feinheit des Gefühlswissens treibt den
Geist zu den höheren Sphären. Wie Flügel erhebt das Gefühlswissen den Geist.
Wie ein
vorbestimmter feuriger Strom strebt der Geist eines Agni Yogi. Daher schafft
Unsere Mutter des Agni Yoga feurig. In der Epoche Maitreyas wird jede feurige
Errungenschaft durch Anspannung erreicht. Daher gründet jede strebende Tat auf
Feuer. So schaffen Unsere engsten Mitarbeiter feurig.
Wenn Wir
sagen „feurig“, bedeutet dies angespannt; es bedeutet auf höherem Weg; es
bedeutet mit reinem Geist; es bedeutet durch Offenbarung von Schönheit; es
bedeutet durch Begreifen des Allgemeinwohls; es bedeutet ohne Eigennutz im
Verständnis des Allgemeinwohls; es bedeutet ohne Selbstsucht; es bedeutet durch
Anwendung der Lehre.
590. [190]
Die Feinfühligkeit des Geistes spannt diesen bei der Suche nach Verkehr mit kosmischen
Erscheinungen an. Ein Wesen, das von der Suche nach Verkehr mit den höheren
Sphären erfüllt ist, strebt zu den kosmischen Geboten. Jede Energie wird durch
den Hebel des Feuers gespannt. Für die Menschheit gründet dieser Hebel auf
geistiger Schöpfung. Spürt der Geist in seinem Streben das kosmische Gebot,
erfüllt er das Gesetz der Kosmischen Vernunft.
Wie deutlich
bringt der feurige Agni Yogi den Verkehr mit den höheren Sphären zum Ausdruck!
Der Geist des Feuerträgers kennt die Kraft des Verkehrs; wenn sich daher die
weltweite Energie nähert, kennt der feurige Geist die Frist. Das Gebot der
Kosmischen Vernunft sättigt den Geist mit Feinfühligkeit und übermittelt ihm
jede kosmische Regung. Und der feinfühlige Geist stellt einen feurigen Strom zu
den höheren Sphären her. Möge daher der feurige Strom den Platz der bedrückenden
Unbeweglichkeit einnehmen!
591. [191]
Der feurige Strom dringt in alle Sphären ein. Der feurige Geist dringt in alle
Sphären ein. Wenn daher an der Spitze eines Vorhabens ein feuriger Geist steht,
ist der Sieg gesichert. Jedes Gebot des Feuers wird durch einen feurigen Geist
übermittelt. Daher kennt der feurige Geist[41] die
Bestätigung des Kosmos.
592. [192]
Das Gesetz der Aufnahme wird durch jedes Beginnen bestätigt. Wenn die kosmische
Schöpfung durch Streben angespannt wird, bestätigt das Gesetz der Aufnahme alle
Formeln. Bei kosmischer Schöpfung enthält die Schatzkammer die Erscheinungen aller
Energien. Bei geistiger Schöpfung füllt sich der „Kelch“ mit denselben
Energien. Daher muss die Schatzkammer des Geistes alle Energien enthalten. So ist
das Gesetz der Aufnahme der wesentliche schöpferische Impuls.
Dem „Kelch“
entspringen alle schöpferischen Gesetze. Im „Kelch“ werden alle kosmischen
Erscheinungen gesammelt. Daher ermöglicht die Bereicherung des „Kelches“ die
Verwirklichung aller kosmischen Pläne. So werden die Grundlagen im „Kelch“
gesammelt, und jede Energie kann ein Schöpfer sein. So wird die Schöpfung nach
dem Gesetz der Aufnahme gestaltet.
593. [193]
Der Geist, der alle Begriffe in sich aufgenommen hat, ist von der Knechtschaft
der Vorurteile befreit. Der Geist, der den Begriff des Heils in sich
aufgenommen hat, umfasst alle Erscheinungen der menschlichen Bedürfnisse. Nur wer
den Begriff des Kosmischen Magneten in sich aufgenommen hat, kann durch den
schöpferischen Impuls gespannt werden.
So müssen
Unsere Mitarbeiter erkennen, wie unabänderlich der Pfad des Strebens zur
Bruderschaft ist. Wenn daher Unsere Verwirklichungen mit dem Kosmischen
Magneten verschmelzen, erfüllt die Bruderschaft alle Gesetze. So wird Unser
bestätigtes Gesetz der Zusammenarbeit durch den Kosmischen Magneten gespannt.
594. [194]
Die Erneuerung der Völker folgt dem Niedergang des Bewusstseins. Jedes Land
durchschreitet diese Stufen. Die Schöpfung des Bewusstseins strebt zur
Erneuerung, daher wird der sicherste Anzeiger für eine Verschiebung die
Erneuerung des Bewusstseins sein. So besteht jede Stufe des Volksbewusstseins
entweder aus dem Niedergang oder dem Fortschritt eines Volkes. Daher weist ein elementargewaltiges
Erwachen auf das Potential des Geistes eines Volkes hin.
595. [195]
Der gestrige Tag der Errungenschaften bringt den Tag der Zukunft herbei. Dort,
wo der Boden von den Emanationen der Arbeit gesättigt ist, kann man eine Ernte
erwarten. Daher ist der Boden Unserer Werke mit Keimlingen großer Vorhaben
übersät. Ist daher der Boden mit Schöpfung gesättigt, muss die Saat ihre Bestimmung
tragen. Darum bestätige Ich die Zukunft. Darum schafft der Geist so feurig.
596. [196]
Der „Kelch“, der kosmische Erscheinungen aufnimmt, wird mit kosmischen Energien
gesättigt. Das räumliche Feuer, das zur Form strebt, weckt den gesättigten „Kelch“
durch die Anziehung des kosmischen Feuers. Daher wird jede sichtbare Form durch
die Schöpfung des „Kelches“ aufgebaut, und der „Silberne Lotus“ bestätigt die
Erscheinung der Aufnahme.
Alle
kosmischen Manifestationen haben ihren Widerhall. Wenn daher der „Kelch“ alle
Feuer aufnimmt, kennt der Geist das Sein, und der „Silberne Lotus“ kennt die
kosmische Schöpfung. So erklingt der aufnehmende „Kelch“ in Unbegrenztheit.
597. [197]
Die kosmische Schwingung treibt die Menschheit zum Räumlichen Feuer. Wenn der
Gedanke sich einer Verschiebung unterzieht, berührt das Raumfeuer diesen
Gedanken. Man muss die Spannung des Gedankens verstehen, der wie ein strebendes
Feuer überall eindringt. Die Offenbarung des Räumlichen Feuers sollte in allen
Erscheinungen erkannt werden.
Alle
Annalen des Räumlichen Feuers enthalten kosmische Schwingungen. Sobald daher
die Menschheit die Macht des Feuers begreift, wird die erwidernde Schwingung
leicht verwirklicht, und die menschliche Schöpfung entfaltet sich in feuriger
Schöpfung. So wird kosmische Schöpfung durch das Raumfeuer unbegrenzt angespannt.
598. [198]
Die Aufspeicherung des „Kelches“ entspricht der kosmischen Schwingung. Würde
die Menschheit die Spannung des Raumfeuers kennen, wahrlich, wäre es möglich, der
Menschheit das Wissen des Agni Yoga zu schenken. Jetzt, da dem Verstehen kleine
Funken zugänglich sind, kann man die Annäherung des Kosmischen Feuers ermöglichen.
Der Magnet des „Kelches“ ist so stark, dass die hervorgerufenen Schwingungen
schöpferisch wirken.
599. [199]
Wie eine magnetische Welle des Geistes breitet sich die Schwingung des Herzens
aus. Wie ein Lichtstrahl breitet sich die Schwingung des Herzens aus. Bei allen
kosmischen Erscheinungen sammelt der Magnet des Vollkommenen Herzens. Nur der
Hebel des Herzens kann das Wirken zur wahren Quelle lenken.
Und wenn
der Strahl des Bewusstseins das Räumliche Feuer berührt, geht die kosmische
Schwingung ins Leben ein. Daher führt die bewusste Lenkung des Strahls des
Herzens zur Schöpfung. So ist die kosmische Anziehung vom Herzen des Kosmos gesättigt.
Wenn die Schwingung des Herzens zur Schöpfung strebt, antwortet die Energie des
Kosmischen Magneten dem Streben. So ergibt bewusste Anziehung grenzenloses
Streben.
600. [200]
Die Schwingung des Herzens zieht den Geist zu seiner Bestimmung und spannt alle
Hebel, die den Geist zu dem hinziehen, was bestätigt ist. Wenn daher die Schöpfung
zur Vollendung strebt, erklingt das Herz übereinstimmend. Daher bringt jedes vibrierende
Streben eine Antwort zum Ausdruck, und der Strahl sendet eine entsprechende
Schwingung. Daher assimiliert die Feinfühligkeit des Herzens die gesandten
Strahlen. Gewiss, wenn eine Einheit der Schwingungen zustande kommt, ruft der
Strahl keine Anstrengungen hervor. So kann man sagen: Wesensgleichheit bewirkt
Harmonisierung. Ich bestätige es!
601. [201]
Das Wesen des Geistes offenbart sich im Streben. Indem er sich anspannt, verwirklicht
der „Kelch“ die Anspannung des Geistes. Alle vom „Kelch“ ausgehenden Fäden
führen zu einem Wirken, das mit dem Räumlichen Feuer verbunden ist. Man kann
sagen, dass die Schöpfung des „Kelches“ das Räumliche Feuer mit den
Aufspeicherungen des „Kelches“ verbindet. Nur der Kreis des Bewusstseins
verleiht Streben nach Schöpfung. So lautet Unser Gesetz über die Verwirklichung
des „Kelches“. Jede Schwingung zieht das Raumfeuer unsichtbar an, und die
Feinfühligkeit des Geistes spannt die Funken des „Kelches“.
602. [202]
Die Feinfühligkeit des Geistes eines feurigen Agni Yogi strebt zum Kosmischen
Magneten. Da Wir dem Planeten eine neue Verwirklichung des Feuers gesandt haben,
bedeutet das, die Zeit ist nah.
603. [203]
Die Menschheit verhindert, dass die kosmischen Kräfte in die Umlaufbahn des
Planeten eintreten. Jede Energie des Kosmos wird vom Kosmischen Magneten
angezogen, doch ihre Aufnahme hängt von der Menschheit ab. Nur das Bewusstsein
kann zur Schöpfung hinziehen. Befindet sich daher der menschliche Geist auf der
Stufe der Verneinung, können sich die Kräfte des Kosmos nicht manifestieren. So
wird die Schöpfung vom menschlichen Bewusstsein erzeugt.
Allein
die Geistschöpfung spannt alle kosmischen Möglichkeiten, und der Hebel des
Herzens verwirklicht die Richtung des Geistes. Das Bewusstsein, das auf die
Kosmische Anziehung anspricht, schafft die Formen des Psycholebens. Die
Bekundung von Streben zum Erkennen einer erwidernden Schwingung weist auf die
Verantwortlichkeit des Geistes hin. Nur bei Furchtlosigkeit gegenüber der
Unbegrenztheit erkennt der Geist das Wesen des Daseins!
604. [204]
Wenn der Magnet wesensgleiche Teile anspannt, ist der Sinn der Anziehung, das
zu vereinen, was sich entspricht. Wenn Wir die Bögen des Bewusstseins sammeln, schließt
sich der Kreis. Daher vereint das kosmische Wirken alle wesensgleichen Energien,
und die Anziehung der Bögen wird verwirklicht. Wahrhaftig, seit langem habe Ich
auf die Schöpfung des Magneten hingewiesen. So wollen wir uns das große
Kosmische Gesetz merken.
605. [205]
Die Menschheit denkt wenig über die Quelle der Schöpfung nach. Alle äußeren
Erscheinungen werden von der Menschheit als gewöhnlich hingenommen. Das
räumliche Feuer bezeichnet bestimmte Funktionen, doch jenseits der scheidenden
Energien steht die Quelle der unerschöpflichen kosmischen Energie. Über diese
unsichtbare und allgegenwärtige Quelle sollte die Menschheit nachdenken. Daher
sollte jeder schöpferische Gedanke auf diese Quelle gerichtet sein.
Bei der
gesamten kosmischen Arbeit muss die Kette von Ursachen und Wirkungen beachtet
werden. Diese Kette ist in allen Dimensionen unbegrenzt.
606. [206]
Die Kette von Ursachen und Wirkungen spannt die feurigen Leben an. Wie ein ungestümer
Strom weckt das feurige Bewusstsein den schöpferischen Impuls. Die Kette von
Ursachen und Wirkungen spannt die feurigen Zentren. Daher zieht der Kosmische
Magnet die offenbarten Prozesse an. Aus diesem Grunde vibrieren die Zentren so
sehr, und die Strahlen spiegeln sich im Herzen wider.
607. [207]
Wenn der Geist fähig ist, dem Verständnis des Wesens des Daseins zuzustreben,
kann man auf die ungestüme Schöpfung Unserer Bruderschaft hinweisen. Wenn Wir
danach streben, das Gleichgewicht herzustellen, verweisen Wir auf den
Kosmischen Magneten.
Vorrang
wird nicht dort hergestellt, wo Macht ausgeübt wird; auch nicht dort, wo die bestätigte
Macht ihre Kanäle schafft, sondern dort, wo die Kräfte der Evolution sich sammeln;
nicht dort, wo das Streben auf Selbstsucht gerichtet ist, sondern dort, wo im
Namen des Allgemeinwohls schöpferische Stufen errichtet werden. So schafft sich
die Menschheit ihr Karma.
608. [208]
Wahrlich, im Bewusstsein sind alle Gesetze enthalten. Nur ein umfassendes
Bewusstsein kann Formen schaffen und neue Leben hervorbringen.
Das aufnehmende
Bewusstsein zieht die Kenntnis der kosmischen Gesetze herbei. Das aufnehmende Bewusstsein
bestätigt, dass jede Form eine Antwort heranträgt. Nur das aufnehmende Bewusstsein
schafft durch alle kosmischen Zentren. Das Bewusstsein, das die Sättigung durch
das kosmische Feuer aufnimmt, bewirkt eine entsprechende Offenbarung.
Wir
nehmen den Anschluss an den Kosmischen Magneten auf, und nur dann kann man
sagen, dass der Geist räumlich lebt. Alle strebenden Energien bringen entsprechende
Energien zum Ausdruck. So erschafft der Geist, der die Macht des Kosmischen
Magneten aufnimmt, Evolution.
609. [209]
Die Schöpfung des Geistes eines aufnehmenden Agni Yogi strebt zu den höheren
Welten. Das Bewusstsein liefert den Schlüssel zu den kosmischen Energien. Das
Bewusstsein des Agni Yogi strebt zum Einklang mit dem Kosmischen Magneten. Die
Schöpfung der Zentren vibriert mit allen kosmischen Erscheinungen.
610. [210]
Das Bewusstsein, das die kosmischen Zentren aufnimmt, verwirklicht den vollen „Kelch“.
Das Bewusstsein, welches das Prinzip des Feuers aufnimmt, bietet der Menschheit
neue Möglichkeiten.
Ohne die
Kette zu unterbrechen, strebt der Geist zum Kosmischen Magneten. Die Anziehung
zum Korn der Grundlage ist wahrlich ein Merkmal des feurigen Geistes. Das
Bewusstsein der kosmischen Unbegrenztheit verleiht den feurigen Strahl.
611. [211]
Nur das Bewusstsein, das zum Kosmischen Magneten strebt, kann die Kraft der vor
sich gehenden Umwälzung verstehen. Nur eine wichtige Zeit kann die Kräfte anspannen.
Daher steht der ganze Kosmos unter Spannung, und in der höchsten Spannung wird
der Schild der Zukunft geschmiedet. Daher zieht der Zeitpunkt der Umgestaltung
neue Möglichkeiten herbei.
612. [212]
Die Strahlen des Raumes dringen in das Korn ein und spannen das Potential des
Geistes; nur durch diesen Impuls schafft der Geist. Wenn das Potential des
Geistes mit dem Strahl des Kosmos in Berührung kommt, wird Geistschöpfung verwirklicht.
So wird jede Form vom Geist und vom kosmischen Strahl erzeugt.
Wenig wird
über die Größe der Schöpfung nachgedacht. Wenig wird der Gedanke verstanden,
der vom kosmischen Strahl angespannt wird. Wenig wird die Kosmische Macht in
allen ihren Erscheinungen verstanden. Sobald die Menschheit versteht, dass die Schöpfung
kosmische Körner aufnimmt, wird sie die kosmischen Strahlen aufnehmen.
613. [213]
So ist das Feuer der Zentren die mächtigste bewusste Kraft. Sobald die
gespannten Zentren die kosmische Verschiebung spüren, schaffen sie mit dem
Kosmos. Daher ist die Schöpfung des Geistes so mächtig. Und jede bewusste Anspannung
ruft eine Antwort hervor.
614. [214]
Die Sättigung des Raumes ist so wichtig, dass der Qualität der Sättigung die
allergrößte Bedeutung beigemessen werden muss. Wenn der Raum mit nicht strebenden
Energien belastet wird, bleiben die finsteren Wolken des Misserfolgs hängen.
Jeder dem Raum eingeprägte Gedanke trägt seine eigene Färbung bei.
Daher
wird die Sphäre um jede Tat herum von der Qualität des Gedankens gesättigt.
Jeder Gedanke erzeugt seine Prägung und reagiert auf die Unabänderlichkeit des
Impulses.
Der
Glaube an die Unwandelbarkeit des Kosmischen Magneten muss den Raum sättigen. Die
kosmische Verschiebung wird wie eine direkte Wirkung des Raumfeuers sein, und
der Geist, der die Verantwortung für das Denken verstanden hat, spannt die
Sphären mit reinem Feuer. Je angespannter, desto reiner. So wird die Schöpfung
des Kosmischen Magneten aufgebaut.
615. [215]
Wie mächtig schafft der Geist eines Agni Yogi! Wie viele Bestrebungen werden
durch den Träger des reinen Feuers verwirklicht! Wie viele neue Möglichkeiten
werden geweckt! Jeder reine Gedanke schafft eine lichte Bahn im Raum. Wie
reinigendes Feuer brennt der reine Gedanke des Agni Yogi. In diese Bahn werden
verschiedene kosmische Strahlen gezogen. So hat der Raum seine Regenbogen-Bahnen.
So schafft das reine Feuer des Agni Yogi.
616. [216]
Das Wesen der kosmischen Feuer wird vom Kosmischen Magneten gelenkt. Wohin der
Magnet gerichtet ist, dorthin streben die kosmischen Feuer. Der Raum spannt die
Feuer in Richtung des Magneten. Deshalb liegt der Sinn der Anziehung im Streben
der Feuer. So zieht jeder Gedanke des Raumes die Schöpfung der Feuer herbei.
Man kann
bestätigen, dass die Menschheit das Streben zu den kosmischen Feuern erlangen
muss; dann wird die Epoche der kosmischen Energien nahen. Von dieser Erkenntnis
hängt das Herannahen der Evolution ab.
617. [217]
Die Zentren eines Agni Yogi verstärken die Aufnahme der Feuer, die der
Menschheit Wissen bringen. Daher schaffen die Zentren mit dem Strom der
Evolution. Daher bringen die Zentren eines bestrebten Agni Yogi das Heil. Wenn
der „Kelch“ von Feuer erfüllt ist, zieht die Aura den Magneten an. Die Macht
der Zentren muss anerkannt werden. So schaffen die Zentren geistig. So
verschiebt die feurige Schöpfung bewusst das Denken der Menschheit.
618. [218]
Wenn die Menschheit doch nur lernen würde zu begreifen, dass die Trennung der
Sphären zur Zerstörung des äußerst mächtigen Prinzips der weltweiten
Kooperation führt! Es sind doch alle kosmischen Sphären durch ein und dasselbe
Prinzip verbunden, darum sättigt der feurige Impuls alle Sphären.
Nur
kosmische Absonderung kann zu Zerstörung führen. Sobald daher die Menschheit
versteht, dass der ganze Kosmos durch einen einzigen Impuls atmet, wird es
möglich sein, die neue Energie näherzubringen. So werden die Stufen der Evolution
gelegt.
619. [219]
Wie wichtig ist es, den verbindenden Faden zwischen den Sphären zu erkennen!
Die Feinheit der Wahrnehmungsfähigkeit eines Agni Yogi ist der verbindende
Faden. Auf diesem Faden baut die kosmische Kooperation auf. Das Räumliche Feuer
und die Zentren schaffen im Einklang; daher spannt jede Energie die Zentren an.
620. [220]
Wird die Verschiebung der Länder verwirklicht, werden alle Energien angespannt.
Wie Fäden werden alle gespannten Kräfte gesammelt und die verschiedenen
Bestrebungen geschmiedet; daher beunruhigt jeder räumliche Gedanke den Gegner.
Jeder Faden hat seine bestimmte Grenze und jede Kraft ihre Bahn. So spannt der kosmische
Gedanke, der aus den Schwingungen des Kosmischen Magneten gewoben wird, die
Unbesiegbarkeit der Tat.
Das
Scheitern der Energien, die der Evolution entgegenstehen, ist durch
verderbliche Widerstände gesättigt. So schreitet die unbegrenzte Schöpfung über
die Vernichtung hinweg.
621. [221]
Wenn das Streben zum Kosmischen Magneten führt, ist die Richtung des Geistes mit
Feuer gesättigt. Die sogenannten umherirrenden Bestrebungen schaffen so viel
verderbliches Karma! Wenn ein Geist, anstatt den vom Magneten gelenkten Kanal
zu nutzen, sein Karma in Teile zerschlägt, die in verschiedene Sphären
gerichtet sind, muss dieser Geist viele Stufen durchschreiten. Verläuft die
Richtung mit dem Kosmischen Magneten, schreitet das Streben auf den
Evolutionsstufen voran. So nähern sich die Völker, die mit dem Kosmischen
Magneten gehen, dem höheren Streben.
622. [222]
Wenn der Geist seine Aufspeicherungen verschiebt, zieht ihn das Streben zum bestätigten
Magneten. Daher ruft jede Spannung der Zentren eine neue kosmische Kombination hervor.
Die Schöpfung der Zentren ruft eine angespannte Energie hervor. Daher ist jede selbständige
Tätigkeit der Zentren von Feuer gesättigt, und die Flamme des Geistes entzündet
die Impulse derjenigen, die ihn umgeben.
Daher
muss man bei der Abgabe der psychischen Energie Maß halten; sie muss für alles
reichen, deshalb sind die Kräfte zu schonen. Nach Sonnenuntergang sollte man
sich nicht überanstrengen.
623. [223]
Eine Verbindung kosmischer Verwandlungen wird kosmische Schöpfung genannt. Wenn
der Kosmos Kräfte verschiebt, wird das Gleichgewicht der Sphären gestört. Wenn
das Gleichgewicht der Kräfte beseitigt wird, werden die Kräfte des Raumes zu
einer neuen Anspannung hingezogen. Wenn also der Kosmos verschiebt, schwanken
alle Sphären. In der Tat, alle Kräfte verbreiten sich gemäß der Anziehung, und
das kosmische Ebenmaß wird vom Kosmischen Magneten angespannt. So wird
Unbegrenztheit geschaffen.
624. [224]
Das Erschaffen des Geistes wird durch die Kräfte des Kosmischen Magneten angespannt.
Die Schöpfung des Geistes umfasst alle gesättigten Feuer. Die Verschiebung wird
durch die Macht des Geistes gespannt. Nur der vom Kosmischen Magneten angespannte
Geist kann auf Erden die höchste Möglichkeit verwirklichen.
Nur wenn Aufnahmefähigkeit
vorhanden ist, kann man Spannung offenbaren; nur dann kann man zur Verschiebung
der kosmischen Kräfte streben. Daher offenbaren Unsere Bevollmächtigten Aufnahmefähigkeit.
625. [225]
Die Auftürmungen um den Planeten herum sind derart undurchdringlich, dass es
für die Strahlen schwierig ist, diese Schicht zu durchdringen. Ein räumlicher
Strahl kann daher nur jene berühren, welche die Sphäre durch ihr Streben gelichtet
haben. Indem er seine Aura anspannt, zieht der Geist kosmische Strahlen aus dem
Raum an.
Daher
jagen Annalen im Raum umher, wie eine Anziehung kosmischer Strahlen. So
schreitet der Geist, der die Auftürmungen um sich herum gelichtet hat, angespannt
in Richtung Evolution. So werden jene Anziehungen, die von Streben gesättigt
sind, durch den Kosmischen Magneten gespannt.
626. [226]
Der schöpferische Impuls treibt den Geist zum Kosmischen Magneten. Der
schöpferische Impuls gebiert alles Streben. Der schöpferische Impuls ruft die Offenbarungen
kosmischer Strahlen aus dem Raum herbei. Natürlich kann nur ein feuriger Geist
alle Kräfte anspannen, die für die Schöpfung erforderlich sind.
Die
schöpferischen Zentren eines Agni Yogi sammeln die Strahlen der freien
Energien, deshalb schafft das Feuer der Zentren Ströme des Strebens. So zieht
Streben kosmische Strahlen an. So bestätigen Wir den „Kelch“ des Agni Yogi als
mächtige Schatzkammer.
627. [227]
Der Kosmische Magnet sammelt kosmische Energien und spannt die Schöpfung des
Feuers an. Jede Energie zieht ihre eigenen Ströme an. So spannt die mangelnde
Entsprechung zwischen Geist und Materie das Streben nach Verwandlung. In dieser
Verwandlung ist die gesamte kosmische Wirklichkeit enthalten. Wenn sich daher der
Geist in wahrem Suchen anspannt, zieht er neue Möglichkeiten herbei. So
unbegrenzt ist die Schöpfung des Kosmos.
628. [228]
Ein Geist, der Bewusstseine verwandelt, wird ein Schöpfer von Menschen genannt.
Nur wenn Unser Feuerträger diese Spannungen verwirklicht, zieht das Auftreten
zusammen mit Uns neue Möglichkeiten herbei.
629. [229]
Die Schwingungen des gespannten Kosmischen Magneten erreichen die strebenden Energien.
Die Bekundung von Streben zieht alle Lebensenergien herbei. Wenn Wir uns daher für
eine Heldentat entscheiden, sammeln Wir alle strebenden Geister.
Die Schöpfung
des Geistes ist so angespannt! Wenn die kosmischen Feuer zu den Schwingungen
des Kosmischen Magneten hinziehen, spannt das Feuer des Strebens die Schöpfung
des Geistes. Wenn daher der Kosmische Magnet die Stufe des Aufstiegs vorherbestimmt,
spannt der Kosmische Magnet alle Hebel. So birgt der Geist des Agni Yogi das
Streben der Feuer in sich, und der Lauf der Evolution wird vom Feuer des
Geistes gelenkt.
630. [230]
Wenn der Gedanke eine Erscheinung des strebenden Feuers aus dem Raum anzieht,
spannt der Kosmische Magnet den Geist. Alle Herrscher gingen unter der Führung
des gespannten Magneten. Nur ein angespannter Träger des Allgemeinwohls lenkt
die Feuer zur Heldentat. Darum ist der strebende Agni Yogi so gespannt. Im
Kosmos ist das Erscheinen des feurigen Geistes unabänderlich. Wenn daher Unsere
Abgesandten in Spannung voranschreiten, werden die Stufen als neue Stufen der
Evolution gelegt. Daher muss man die Zentren hüten. So werden große Stufen
gelegt.
631. [231]
Es wird viel von der kosmischen Schöpfung gesprochen, doch angenommen wird nur
die vollendete Schöpfung verschiedener Erscheinungen, die durch die Elemente gespannt
wird. Die Hauptsache wird übersehen, nämlich dass das kosmische Korn durch die
höheren Energien vergeistigt wird.
Nur wenn
der Kosmos seine Schöpfungen anspannt, streben die Funken des gespannten Feuers
zur Anziehung des Lebensfeuers. Nur Feuer schafft geistig, und der Grundstein
ist das ewige Gesetz der Anziehung. Daher wird die Verbindung der notwendigen
Energien nur durch eine unabänderliche Anziehung gespannt. Folglich kann man sagen,
dass die kosmische Schöpfung vom strebenden Feuer abhängt. Im Kosmos hat es nie
eine Verwirklichung gegeben, die nicht der Anziehung entsprach, ohne Zerstörung
als Folge.
632. [232]
Zusammen mit der kosmischen Schöpfung verläuft die Arbeit der Verschiebung. Nur
ein angespanntes Bewusstsein kann das Wissen um diese Verschiebungen erfassen.
Man muss dem Wachsen des kosmischen Wirkens lauschen, um die ganze kosmische
Spannung zu verstehen. Nur wo die kosmische Schöpferkraft angespannt ist, kann
man die große Verschiebung spüren. Diese schwere Zeit bringt das Verständnis
der Zukunft. Der Schlüssel liegt in dieser kosmischen Verschiebung. Die
kosmische Schöpfung wird vom Kosmischen Magneten angespannt.
633. [233]
Wenn Wir von kosmischen Energien sprechen, richten Wir den Gedanken in die
höheren Sphären. Schöpfung hängt von ewiger Tätigkeit ab. Kosmische Schöpfung liegt
nicht nur in einer einzelnen Konstellation, sondern im Streben des
Lebensimpulses. Die Haupttätigkeit des Kosmischen Magneten besteht im
Offenbaren des Lebensimpulses. Wenn daher das Bewusstsein auf das bestrebte
Feuer wirkt, kann bestätigt werden, dass der Lebensimpuls durch die
Schwingungen des Geistes verstärkt wird. Schöpfung besteht nicht aus Sättigung,
sondern aus Spannung.
634. [234]
Im Lebensimpuls des Geistes liegt die ganze Gewähr der Geistschöpfung. In ihm
ist das ganze Feuer des Geistes enthalten, das alle Leben spannt. Deshalb verkündet
Unser bestätigtes Gesetz: Das Feuer des Geistes ist unanfechtbar. So enthält die
Schöpfung des Geistes alle Anziehungen.
635. [235]
In dem von Feuer gesättigten, unermesslichen Ozean des Lebens verwirklichen
sich alle Bestrebungen der feurigen Erscheinungen des Geistes. Nur wenn das
Bewusstsein der räumlichen Schöpfung in das kosmische Streben eindringt, nimmt
der Kosmos alles Streben auf. Daher wird Bewusstsein durch Anziehung zur
feurigen Quelle geschaffen. Daher wird das Symbol des Aufbaus des gespannten
Magneten als das große, ewige Gesetz der Anziehung bestätigt. So wird der
unermessliche Ozean von feuriger Spannung gesättigt.
636. [236]
Nur wenn der Geist sich der Schöpfung des Kosmischen Magneten anschließt, ist seine
bestrebte Schöpfung möglich; nur dann werden Möglichkeiten zu ihm hingezogen.
Nur wenn ein gespannter Geist eine bestätigte Weltaufgabe trägt, schafft er
angespannt. Aufbauendes Streben ruft immer Gegenkräfte hervor, daher gibt es
solche Kämpfe unter Unserem Schild. Doch auf Unserem Schild ist der Sieg
eingeschrieben.
637. [237]
Jede errichtete Stufe erfordert eine neue Verwirklichung. In jeder gebildeten
Feststellung sollte man ein neues Bewusstsein suchen, denn eine gebildete
Errungenschaft muss, um zu leben, mit neuen kosmischen Kombinationen gesättigt
werden. Das bestätigte Potential kann den Impuls einer neuen Konstellation ins
Leben rufen, doch das gesättigte Geisteskorn muss ein neues Streben finden.
Wenn Wir daher sagen, dass der Aufbau einer Form bis zum Lebensimpuls gelangt, führt
er nur bei Entwicklung des Bewusstseins und der Anziehungskräfte zum Wesen des
Lebens. Nur ewige Bewegung verleiht allen Formen Leben.
638. [238]
Ein mit feurigem Streben gesättigter Geist verleiht allen Lebensimpulsen Anziehung.
Wie jede Energie ihr wesensgleiches Element erreicht, so erreicht auch der
Geist eines höheren Agni Yogi die Herzen jener, die zur Wahrheit streben. So
formt jede Energie des Herzens die Menschen. Der Hebel des Herzens bewirkt alle
angespannten Bestrebungen. Aus diesem Grund werden die Menschen zum feurigen
Herzen des Agni Yogi hingezogen. So bestätigt die Macht des Herzens das Streben
des Agni Yogi. So kann die Schöpfung des Herzens die Bürgschaft des Lichts
schaffen. Ich bestätige es!
639. [239]
Die unsichtbare Welt muss in das irdische Bewusstsein eindringen. Die kosmische
Schöpfung zieht ihren Aufbau aus den unsichtbaren Sphären. Ist die Quelle der
Schaffenskraft angespannt, bestätigt der Impuls des Bewusstseins die Grundlage
der Form. Man muss sich zur Quelle aller Zeugungen bewusst verhalten. Nur die Anerkennung
der unsichtbaren Welt verleiht das Wissen über die Erscheinungen des Kosmos.
Nur die Annahme des Raumfeuers in allen seinen Erscheinungen ermöglicht das
Verständnis der Urquelle. Nur die unsichtbare Welt enthält alle angespannten
Energien. Alle kosmischen Spannungen ruhen in der Schatzkammer des Raumes.
640. [240]
Wenn der Geist zu einer angespannten Schöpfung strebt, verbindet er sich mit
der vom Kosmischen Magneten offenbarten Quelle. Wenn sich daher das Bewusstsein
an Flüge in die höheren Sphären gewöhnt, nimmt es alle Lebensimpulse auf. Wenn
daher der Geist zum Gesetz der Anziehung strebt, wird ein Strom hergestellt,
der mit dem Räumlichen Feuer in Verbindung steht. Darum wird der Geist eines
Agni Yogi durch das Feurige Bewusstsein angespannt.
641. [241]
Jedem Wesen liegt feurige Schöpfung zugrunde. Selbst primitive Bewusstseine
besaßen das Verständnis des Feuers. Das Potential des Feuers bildet den Maßstab
des Fortschritts. Jede Rasse nahm das schöpferische Feuer auf, und das
Potential ihrer Schöpfung hing vom Erwachen des Bewusstseins ab. So verwirklichte
jede Rasse die Stufe ihrer Entwicklung. Feuer ist der Impuls des Lebens, der Impuls
der Schöpfung und der Impuls des Strebens.
Jedes
bewusste Streben verleiht dem Geist die Erkenntnis seines Potentials. Jeder
offenbarte räumliche Gedanke verleiht dem Geist Bewusstsein. Wenn daher der
Kosmos der Menschheit seine Geschenke sendet, verwirklicht sich das Band
zwischen dem Magneten und dem Geist. Feinfühlige Aufnahmefähigkeit bietet jedem
die Möglichkeit, sich der kosmischen Schöpfung anzuschließen.
642. [242]
Wenn Feuer von einem Agni Yogi aufgenommen wird, sagen Wir, dass das Herz
silberne Fäden aufnimmt. Wenn Wir auf die Schönheit des vom Agni Yogi
aufgenommenen Feuers hinweisen, verweisen Wir auf ein Herz, das alle Fäden aufnimmt.
Wenn Wir auf ein Bewusstsein hinweisen, welches das kosmische Gefühlswissen
eines Agni Yogi aufgenommen hat, verweisen Wir auf ein unabänderliches Streben.
So sprechen Wir den Namen eines Agni Yogi aus. So schlägt der Agni Yogi eine
Brücke zu den höheren Welten.
643. [243]
Der Aufbau des Kosmos wird durch die Anziehung des Kosmischen Magneten angespannt.
Die Schöpfung sammelt die gespannten Elemente, die zu der bestätigten Anziehung
streben. Jeder Grundgedanke des Räumlichen Feuers erzeugt eine Form, die vom
Magneten bestätigt wird. Doch nicht in Sättigung ist die Schöpfung enthalten;
das Wichtigste ist der Lebensimpuls, der kosmische Formeln erzeugt. Jede Ebene
lebt nur durch den Lebensimpuls, und Zufriedenheit führt zu Zerstörung.
Daher
kann man bestätigen, dass angespanntes Suchen Schöpfung bewirkt. Wenn daher der
Kosmische Magnet alle seine Kräfte spannt, entsteht eine schöpferische Kette.
So wird die Offenbarung der Unbegrenztheit durch den Impuls des Feuers angespannt.
644. [244]
Wenn das Feuer des Geistes die Strahlen des „Kelches“ anspannt, werden verschiedene
Bestrebungen zum Korn hingezogen. Die Anziehung der kosmischen Feuer zieht die Fäden
der feurigen Synthese herbei. Darum weiß ein Agni Yogi, wann es am besten ist,
die Feuer des Raumes anzuziehen, und die Zentren der Anziehung antworten auf
die Schwingungen des „Kelches“. Darum besitzt das Gefühlswissen eines
gespannten Agni Yogi den Schlüssel zum Bewusstwerden der Ereignisse.
645. [245]
Harmonie schafft einen angespannten Strom. Der angespannte Strom führt eine wesensgleiche
Verbindung herbei. In einer harmonisierten Verbindung wird der gespannte Magnet
durch die Anziehung von Energien gesättigt. Daher birgt jede harmonisierte Form
eine wunderbare Flamme der Anziehung in sich. Spannt daher der Kosmische Magnet
seine Kräfte an, so antwortet das Räumliche Feuer den Schwingungen. Das Prinzip
der Antwort auf den Ruf des Magneten schafft kosmisches Streben. Der Ruf und
die Antwort spannen alle kosmischen Ströme an.
646. [246]
Die Spannung eines bestrebten Geistes zieht entsprechende Schwingungen herbei.
Nur die Anziehung des Herzens schafft, und der durch den Kosmischen Magneten
gespannte Agni Yogi schafft mit seinem Herzen. Wenn daher die Selbstlosigkeit
des Geistes die Sphären anspannt, so spannt die Spannung der strebenden Kräfte
die Kräfte der umgebenden Sphären an. Wenn daher die Strahlen des Feuers die
Zentren eines Agni Yogi berühren, lenkt jedes Zentrum einen feurigen Strom.
647. [247]
Die kosmische Grundlage wird der Magnet des Strebens genannt. In der bestrebten
Bewegung liegt der ganze kosmische Aufbau; und jede Stufe wird von dem Magneten
des Feuers gespannt. Das Raumfeuer erschafft alle Welten. Der Funke wächst in die
feurige Sphäre hinein, und alle kosmischen Anfänge wachsen in feurigem Ausmaß,
indem sie sich mit allen Bestrebungen umgeben. So wird der Geist, der durch
Feuer gezeugt wurde, mit Kosmischem Feuer gesättigt. Deshalb ist das
Geisteskorn mit dem Streben des Feuers durchtränkt.
648. [248]
Wenn der Geist Unserer Taten zu schaffen beginnt, nähert sich das
Vorherbestimmte der Vollendung. Doch das Streben zum Bestimmten trifft auf
viele Hindernisse. Da Wir das Gesetz des Kosmischen Magneten und der Spannung
kennen, sprechen Wir wiederholt von Feinden und Hindernissen. Der Gesegnete vermachte
uns die Freude, und durch Hindernisse steigen wir auf. So spannt der vor sich gehende
Kampf neue Möglichkeiten. So ist Unser Weg unabänderlich an.
649. [249]
Der Zustand des Planeten ist dermaßen angespannt, dass die unterirdischen Gase durchzubrechen
beginnen. Der geistige Zustand erweist sich als so niedrig, dass die
überirdische Sphäre entsprechend erschüttert wird. Die Entladung dieser Ströme
zieht nur gespannte Feuer an, doch die verdichteten Ströme der menschlichen
Ausgeburten sind derart mächtig, dass der Kampf der Sphären gewaltig ist. Wenn
daher die Welt erschüttert wird, ist der Kampf zwischen Licht und Finsternis
besonders angespannt.
Wenn daher
eine Verschiebung der Gase stattfindet, spannt sich das Kosmische Feuer. So
sind alle Energien der Weißen Kräfte angespannt. Wahrlich, es verwirklicht sich
der Kampf für die Wahrheit! Somit verwirklicht die Macht des Kosmos unbegrenzt das
Licht.
650. [250]
Wenn Unser Aufbau angespannt ist, schaffen alle kosmischen Kräfte. Das Licht
verschlingt die Finsternis. Daher ist Unser Aufbau kosmisch gespannt. Daher
schreitet Unser Aufbau mit der Evolution voran. Wahrlich, Wir wirken durch den gespannten
Magneten.
651. [251]
Die Fristen hängen von den Gestirnen ab. Die Strahlen der gespannten Gestirne
lenken die kosmische Verschiebung. Die verschiedenen Konstellationen verleihen
der Schöpfung Streben. Daher hat jede Verschiebung ihre bestätigte Bürgschaft.
Sobald die Fristen nahen, treiben die kosmischen Strahlen das Bewusstsein an.
Wenn daher eine Verschiebung die Ereignisse anspannt, schafft die kosmische
Spannung entsprechend. Wenn daher der Kosmos zu einer neuen Verwirklichung
ruft, vereint sich der Magnet mit den Gestirnen. So spannt die Einheit im
Kosmos alle Ströme und schafft unaufhörlich in Unbegrenztheit.
652. [252]
Der Kosmos spannt alle Zentren an und transmutiert alle Feuer. Nur die Anziehung
des Bewusstseins kann selbständige Tätigkeit ergeben. Nur selbständige Tätigkeit
geht mit dem Kosmischen Magneten. Und die Schöpfung des Geistes, welche die
bestimmte Stufe bewirkt, ergibt Streben.
Wenn sich
daher alle kosmischen Kräfte verschieben, magnetisieren die Zentren eines Agni
Yogi den räumlichen Gedanken. Wenn daher die Kräfte des Kosmos zur Verschiebung
schreiten, wirkt die kosmische Anspannung auf den feinfühligen Organismus des
Agni Yogi. Wenn die Ströme des Geistes schaffen, gibt der feinfühlige
Organismus Antwort. Die Schöpfung des Geistes ist so gewaltig.
653. [253]
Eine Verbindung von Energien wird durch gegenseitige Anziehung gespannt. Nur die
Anziehung zur Grundlage des Korns ergibt eine kosmische Verbindung. Alle verschiedenen
Energien werden durch die Schwingungen des Feuers angespannt. Und der von
Anziehung erfüllte Geist erwidert auf den Gleichklang. So sammelt der Kosmische
Magnet Verbindungen. Jeder kosmische Aufbau ist von den Energien des Feuers gesättigt.
Wahrlich, alle kosmischen Formen bergen das Wesen des Feuers. So unbegrenzt ist
der Aufbau des Kosmos!
654. [254]
Die gesamte kosmische Schöpfung ist auf dem Gesetz des Strebens aufgebaut. Der
gesamte Aufbau wird durch die kosmische Anziehung erhalten. Alle Wirkungen der menschlichen
Ausgeburten erbauen ihre eigenen Sphären. Wenn daher Unsere Spannungen Ströme des
Aufbaus hervorrufen, spannt die Anspannung wesensgleiche Ströme.
655. [255]
Der Zustand des Planeten wird von den menschlichen Handlungen bestimmt. Das in
Erscheinung tretende Räumliche Feuer schafft Sphären um den Planeten, die ihn
vor Erstickung bewahren. Die feurige Anziehung ist so mächtig, dass sie einer
magnetischen Erscheinung gleicht.
Wenn
daher die kosmischen Kräfte zur Verschiebung streben, erfolgt die Sättigung des
Raumes durch den bestrebten Magneten. So kann sich der Planet nicht vom
Kosmischen Magneten trennen, und die Kette, die zur Schöpfung der Evolution strebt,
verbindet unabänderlich alle Welten. So schaffen alle Handlungen der kosmischen
Kräfte in machtvoller kosmischer Koordination, und alle Welten dienen der
Einheit des Gesetzes. So muss die Menschheit sich (…) einordnen.
656. [256]
Wenn die Verschiebung alle Kräfte in Tätigkeit versetzt, zieht der Kosmos
unweigerlich alle für die Zukunft notwendigen Kräfte herbei. Nur so wird jede neue
Stufe erschaffen. Wenn daher Streben die bestätigte Offenbarung sättigt,
vollzieht sich die Verschiebung. Alle Kräfte wachsen durch die Anziehung des
Kosmischen Magneten. Alle Verwirklichungen, die zu Uns streben, werden zu neuen
Möglichkeiten hingezogen. So gehen die Kräfte des Kosmos mit Unserem Feuer.
657. [257]
Das Bewusstsein der Menschheit kann sich nicht im sichtbaren Raum verwirklichen.
Nimmt man die Verbindung als wesentliche Ursache in der sichtbaren und in der
unsichtbaren Welt, kann man die Sphären kosmischer Übereinstimmung finden. Doch
die Menschheit stützt sich auf die sichtbaren Wirkungen, deshalb ist es für den
Geist schwer, in die höheren Sphären zu streben. Jeder strebende Geist weiß,
dass die Trennung der Welten die Evolution nur anhalten kann, denn wo das Band
zwischen der Urquelle und dem Leben getrennt wird muss man Zerstörung erwarten.
So wird die kosmische Schöpfung auf ewiger Vereinigung aufgebaut.
658. [258]
Die Selbstaufopferung eines Agni Yogi besteht aus einem schöpferischen Impuls
und in der Hingabe seiner Bestrebungen zur Offenbarung höherer Energien. Wenn
daher der Geist des Agni Yogi zur Transmutation strebt, sagen Wir: „Wenn die Grundlage
der Transmutation auf die Reinigung des Raumes gerichtet ist, birgt der Geist
wahrlich eine äußerst grundlegende Eigenschaft.“ (…)
659. [259]
Der Geist, der in der Sphäre der sichtbaren Welt verweilt, entsagt den
Erscheinungen der höheren Sphären. Wenn der Geist in der Einheit des gesamten
Kosmos lebt, ist er mit dem ganzen Kosmos verbunden.
Schöpfung
des Geistes wird nicht von außen genährt, sondern durch das Streben des Korns,
sich dem Kosmischen Magneten und dem Räumlichen Feuer anzuschließen. Daher
kennt das Geisteskorn alle Gesetze der Schöpfung, und der Geist, der sein Wesen
kennt, sucht die Verbindung mit den höheren Sphären. Die Unabänderlichkeit der
Einheit treibt den gesamten Kosmos an. Wahrlich, das Bewusstsein erreicht die
feinsten Energien. Doch der Impuls, der Streben erlangt hat, muss vom Korn ausgehen.
So birgt selbständige Tätigkeit den Schlüssel zur Errungenschaft.
660. [260]
Die selbständige Tätigkeit eines Agni Yogi erschließt alle Möglichkeiten. Indem
der Geist in höhere Sphären eindringt, trägt er seine Bestrebungen bei. Die Schöpfung
des Geistes wird nach dem Prinzip des Austauschs angespannt. So wird im Kosmos
jede Energie koordiniert. So schafft der gespannte Magnet des Geistes mit allen
Hebeln.
661. [261]
Nur eine angespannte Schöpfung zeitigt Ergebnisse. Nur eine angespannte Spirale
erzeugt Bewegung. Nur ein Rückschlag gibt einen bewussten Anstoß. Wenn daher das
Licht mit der Finsternis kämpft, zieht die gespannte Spirale alle Schwingungen zur
Grundlage. Bei allen kosmischen Schöpfungen lenkt die gespannte Spirale das
Streben zum Magneten. Die Widersinnigkeit der finsteren Kräfte treibt zur
Zerstörung. Wahrlich, die Verschiebung erbaut ihre Türme auf der Grundlage des
Kosmischen Magneten. So ersetzt die Verschiebung unbegrenzt die scheidenden
Kräfte.
662. [262]
Nur die Anziehung Unserer Türme verwirklicht den Sieg. Nur die Anordnung des
Kosmischen Magneten führt zur Verwirklichung. Daher fürchten die scheidenden
Kräfte Uns so sehr. Gewiss, die offenbarte Schlacht ist gewaltig, und alle
kosmischen Energien befinden sich in Spannung. Daher schaffen Wir feurig.
663. [263]
In der Weltgemeinschaft kommen alle geistigen Impulse deutlich zum Ausdruck.
Daher bringt Unsere bestätigte Quelle das Gleichgewicht des Kosmischen Magneten
zum Ausdruck. Die Weltgemeinschaft wird von der Menschheit entstellt, und anstelle
von Zusammenarbeit richtet die Menschheit ihre Macht auf das Erlangen der Vorherrschaft.
Die Schöpfung
der Menschheit bringt Auftürmungen hervor. So wird der unabänderliche Pfad bestätigt.
Die Brüder der Menschheit, die der Menschheit Hilfe bringen, sättigen den Raum
wahrlich mit der Schöpfung des Feuers.
664. [264]
Daher tragen die Brüder der Menschheit das Streben in sich, den Planeten zu
retten. Daher lebt jeder Lebensimpuls im Herzen eines Archaten. Das Herz des
Archaten spürt das Streben des Kosmischen Magneten. Das Herz des Archaten kennt
den Strom der Strahlen der Gestirne. Das Herz des Archaten kennt das Streben
zur Vollendung. Daher gehen Unsere Fäden angespannt mit der bestrebten
Vereinigung.
665. [265]
Die Wissenschaft dringt in die kosmischen Sphären ein und stellt den Menschen
in eine direkte Wechselbeziehung mit dem Kosmischen Magneten. Wenn daher die
Grundlage der Schöpfung des kosmischen Feuers abgelehnt wird, muss jede bestrebte
Erscheinung als Verwirklichung des Lebensimpulses verstanden werden. Die
Wissenschaft lässt den Menschen an der Beherrschung des Räumlichen Feuers
teilnehmen, und alle Bestrebungen zur Entdeckung der kosmischen Konstellationen
bringen der Menschheit kosmische Macht. Daher muss die Wissenschaft das
Bewusstsein erleuchten und die Menschheit in der Unbegrenztheit festigen.
666. [266]
Jedes Bewusstsein, das die kosmischen Feuer zurückweist, sättigt den Raum mit
Finsternis. Doch ein angespannter Agni Yogi hält das Gleichgewicht. Daher
spannt die Schöpfung des „Kelches“ alle Energien. Alle Fäden des Kosmischen
Magneten dringen in den „Kelch“ ein, daher sind alle Zentren des Agni Yogi so
angespannt.
667. [267]
Das Element Feuer zieht alle Energien zur Schöpfung. Jeder schöpferische bestrebte
Gedanke sättigt den Raum, und wenn das Kosmische Feuer die Schöpfung des
Gedankens anspannt, erlangen die Formen Leben. Wenn daher der Sinn des Daseins
die bestätigte Bedeutung annimmt, wird es möglich sein, der Menschheit das
Räumliche Feuer zu geben. Wenn das Dasein auf einer höheren Stufe verwirklicht wird,
wird man das Bewusstsein des Kosmischen Magneten bestätigen können.
Daher hat
jede Evolutionsstufe ihre eigene, neue Energie. Wahrlich, das Bewusstsein der
Menschheit entwickelt sich in Übereinstimmung mit den kosmischen Kräften. Doch
der Wille des Menschen bestimmt jede Stufe vorher. So schmiedet die Menschheit
ihre kosmischen Grenzen, denn das Bewusstsein der Anziehung kann seine Sphäre gründen.
668. [268]
Jeder Weltgedanke treibt das Bewusstsein zur Schöpfung. Wie Feuer erfasst er
das Bewusstsein vieler. Daher lenkt jeder Gedanke Unserer Mitarbeiter das
Räumliche Feuer zur Verschiebung. Nur in Spannung wird der Sieg errungen, daher
sind alle Kräfte angespannt, daher wirken alle mächtigen Hebel.
669. [269]
Wenn ein bestrebter Strom der Menschheit den Kosmischen Magneten offenbart,
wird die Verbindung mit dem Kosmos verwirklicht. So kann sich der kosmische
Strom dem Menschen bei beiderseitiger Anziehung nähern. Nur selbständiges
Wirken bringt den Menschen der Quelle näher. Darum zieht jeder Impuls des
Menschen ihn zu höherer Schöpfung, und das Räumliche Feuer verwirklicht seine
Offenbarungen. Wenn also der Geist angespannt ist, dringt er in alle Sphären
ein.
670. [270]
Ich fühle, wie angespannt die Zentren und das Herz sind. Ich weiß, dass das nicht
leicht ist. Die Spannung der Zentren ist mit den kosmischen Feuern und dem
Kosmischen Magneten verbunden. Wie eine Magnetnadel spricht das Herz auf die
Ereignisse an. Deshalb muss man vorsichtig abwarten. Ein Archat kennt die ganze
Macht der unsichtbaren Schöpfung.
671. [271]
Jeder Geist wird durch den machtvollen Impuls des Glaubens angespannt. Nur dieser
Impuls ermöglicht es dem Menschen, in die höheren Sphären einzudringen. Und
bevor er Erkenntnis erlangt, muss der Geist von Streben durchdrungen sein. Wenn
sich daher ein Mensch auf der Grundlage eines gespannten Impulses anspannt, lenkt
ihn das Gesetz des reinen Glaubens zur Wahrheit.
Daher
lenkt in der gesamten kosmischen Schöpfung das Gesetz des Glaubens alle Vorhaben:
Der Glaube des Wissenschaftlers, der Glaube der Diener am Allgemeinwohl, der
Glaube des Schülers der Herrscher und der Glaube der Herrscher ist allsättigend
und selbst von reinem Raumfeuer gesättigt. So entsteht kosmisches Streben.
672. [272]
Ein mächtiger Glaube zieht alle Möglichkeiten herbei. Nur wenn der Hebel des
Herzens den Strom der Schöpfung spannt, nur wenn der Strom angespannt ist, wird
die Verbindung mit dem Magneten verwirklicht. Daher bietet Glaube bis zum Ende alle
Möglichkelten.
673. [273]
Der Mangel der Menschheit an Angemessenheit* errichtet die bestätigten
Schranken. Jede Unangemessenheit spannt einen Strom, der den Weg zur Wahrheit aufhält.
Jedes Anhalten schafft seine Wirkungen, die Ketten für den Aufstieg schaffen. So
muss man alle Gedanken für das Allgemeinwohl anspannen, und der Pfad der Angemessenheit
gebietet dem Geist den Pfad zur Evolution.
674. [274]
Die Angemessenheit bei Unseren bestätigten Vorhaben zieht neue Möglichkeiten
an. Daher bringt jede bestrebte Welle eine bestätigte Stufe. So vollzieht sich
die Verschiebung eines Landes nach dem Prinzip der Angemessenheit. Wenn die scheidenden
Kräfte eines Landes zur Zerstörung aufgewendet werden, bestätigen Wir eine
bedrohliche Zeit.
675. [275]
Das große Gesetz der Harmonie bewegt den gesamten Kosmos. Wenn sich die Kräfte
in bewusster Schöpfung vereinen, spannt das kosmische Streben alle Funken des
Räumlichen Feuers an. Die Schöpfung, die vom Kosmischen Willen bewegt wird,
wird durch die Macht des Vollkommenen Herzens angespannt. Doch dort, wo das
Vollkommene Herz nicht wahrgenommen wird, gibt es keinen Aufbau. Gerade der
Aufbau durch den Willen des Vollkommenen Herzens verwirklicht die Evolution.
Daher lebt nur das kosmisch bestätigte Gesetz des Herzens in Unbegrenztheit.
676. [276]
Jeder strebende Gedanke schafft im Raum. Jeder strebende Gedanke erschafft
Formen. Wie kann man den geistigen Prozess verstehen, wenn der Prozess der
Selbstverleignung nicht zugelassen wird! Im geistigen Prozess wirkt dasselbe
Prinzip, und der Geist, der sich durch den Prozess der Selbstsucht verdeckt,
sieht nicht das wahre Licht. Deshalb führt der vorgezeichnete Pfad zur
Schönheit des Dienstes über selbstloses Streben.
677. [277]
Die Spannung der kosmischen Feuer zieht strebende Teilchen zur Erde. Die Chroniken
des Raumes werden durch die feurigen Schwingungen angespannt. Die Schöpfung des
Kosmos hängt von diesen feurigen Schwingungen ab. So schafft der Geist durch
feurige Schwingungen. Wenn daher der Gedanke mit den kosmischen Feuern in
Berührung kommt, schaffen die Chroniken, und der Geist, der die Feuer anzieht, verwirklicht
die Verbindung mit dem Kosmischen Magneten.
678. [278]
Die Zentren eines Agni Yogi verwirklichen alle kosmischen Feuer. Wenn der Agni
Yogi ein Klingen vernimmt, zeigt sich die Verbindung zwischen den Zentren und
den kosmischen Feuern. Diese Erfahrung ist die erste Errungenschaft bei der
Herstellung einer Verbindung mit den fernen Welten. Daher ist die Spannung der
Zentren so stark, und große Vorsicht ist geboten. Das ist eine sehr wichtige
Erscheinung der Sättigung durch Feuer. Darum sättigen Wir so sehr den Raum. Das
bestätige Ich!
679. [279]
Alle planetaren Umwälzungen und geistigen Verschiebungen hängen vom Feuer ab.
Nur wenn Unser Prinzip auf dem Planeten verwirklicht wird, wird die Ära des
Satya Yuga* einsetzen. Das gesamte menschliche Leben verläuft ziellos für jene,
die das Vollkommene Herz und die Erhabenheit der Vernunft nicht annehmen. Nur
Feinheit der Wahrnehmung ermöglicht Streben zum Feuer. Wahrlich, die Zentren
des Kosmos lodern in Anspannung, und der Geist, der zur Unbegrenztheit strebt,
klingt mit diesen Feuern zusammen.
680. [280]
So steht das Streben eines Agni Yogi in direkter Entsprechung mit dem Kosmos.
So stehen die Zentren des Agni Yogi in direkter Entsprechung mit dem
gesättigten Feuer des Kosmos. Gewöhnlich messen die Menschen ihrer
unmittelbaren Verbindung mit dem Kosmos eine so geringe Bedeutung bei, dass sie
die Vorstellung leugnen, dass jeder Nerv und jede Schwingung im Einklang mit
den kosmischen Spannungen stehen. Die Zentren ermöglichen die Entfaltung aller
Gefühle und der Feinfühligkeit.
681. [281]
Wie wenig entwickelt das Bewusstsein der kosmischen Anziehungen ist, ist aus
der Schöpfung der Menschheit zu ersehen. Worauf richten sich die Bestrebungen?
In welchem Kanal sammeln sich alle Bestrebungen? Durch welchen Impuls wird die
Menschheit bewegt? Lasst uns Verständnis zeigen! Gewöhnlich verschwendet der
Mensch seine Energie für zielloses Streben nach einem dahinvegetierenden Leben
und schließt sich damit aus der kosmischen Kette aus.
Deshalb
sagen Wir: Der Mensch kann seine eigene Welt als Teil der Weltgemeinschaft oder
als Bindeglied zum Kosmos schaffen und so zu einem kosmischen Mitarbeiter
werden. So führt Streben zur Unbegrenztheit.
682. [282]
Daher benötigt die Menschheit so sehr diese kosmischen Bewusstseine. Das wesentliche
Streben des Menschen ist auf ein Dasein ohne Bewusstsein gerichtet. Die Zukunft
kennen bedeutet, sich in der Gegenwart zu behaupten. Den Sinn des Daseins
kennen bedeutet, von der Zweckmäßigkeit des Daseins überzeugt zu sein. Die
Feuerträger bringen so deutlich Zusammenarbeit mit dem Kosmos zum Ausdruck.
683. [283]
Die Grundlage der Gemeinschaft ist wissenschaftlich erwiesen, und jedes von
einer Gemeinschaft zum Ausdruck gebrachte Prinzip wird durch die
Wechselbeziehung mit der Weltgemeinschaft angetrieben. Die Schöpfung des Lebens
kann auf die bestrebte Anziehung zum Magneten gegründet werden. Nur die Kette,
die danach strebt, die besten Vorhaben zum Ausdruck zu bringen, wird der
Menschheit eine bessere Stufe ermöglichen.
So kann,
indem man mit einem Kern beginnt, der Aufbau einer Gemeinschaft bis zur
Weltgemeinschaft führen. Man muss alle menschlichen Unternehmen reorganisieren,
damit sich das Bewusstsein der Weltgemeinschaft annähert. So darf es keine
Furcht vor Verschiebung geben, sondern den Hinweis auf das, was sich überlebt
hat. So lasst uns durch Erneuerung zur Weltgemeinschaft streben! (…)
684. [284]
Jedes Streben wird durch den Hebel des Herzens angespannt. Nur reines Streben
verleiht dem Geist Macht – dieses Gesetz ist die Grundlage des gesamten Kosmos.
Jedes Prinzip des Kosmischen Feuers wird durch den Hebel des Herzens
verwirklicht. Die bestrebte Aura des Menschen ist der mächtigste Antreiber. Der
Herrscher offenbart das Feuer Seiner bestrebten Aura. Ein Agni Yogi spannt das
Streben der bestätigten Aura. Geistschöpfung und die feurigen Zentren des Agni
Yogi erschaffen eine bessere Stufe für die Menschheit. Wie ungestüm ist das Feuer
des Geistes des Agni Yogi bei kosmischen Verschiebungen! Wenn daher das Streben
zur Verwandlung den Planeten anspannt, ruft die Macht der Zusammenarbeit zum
Raumfeuer.
685. [285]
Nur wenn das Wesen mit Feuer gesättigt ist, kann man sagen, dass es alldurchdringend
ist. Nur wenn eine Handlung von Feuer durchdrungen ist, erschafft sie. Nur wenn
alle Fackeln entflammt sind, schlägt das Licht die Finsternis. Daher steht
alles von Uns Erschaffene so mächtig da, und das Fundament des Strebens zieht feurige
Impulse an. Wir, die Brüder der Menschheit, schaffen durch den Hebel des
Herzens und sagen: „Die Schönheit des Strebens erschließt alle Pfade.“
686. [286]
Wenn die Strahlen den Energieimpuls anspannen, kann das Streben nicht
aufgehalten werden. Birgt der Geist einen eingelagerten Magneten, schließt er sich
dem Kosmischen Magneten an. Wenn daher eine neue Stufe errichtet wird,
verschiebt das kosmische Streben alle Auftürmungen. Das Gesetz der Verschiebung
und das Gesetz des Aufbaus streben zu dem einen Brennpunkt. Daher werden alle
räumlichen Verschiebungen vom Gesetz des Aufbaus bewegt. Die Offenbarung des
Gesetzes der Verschiebung spannt alle Sphären an.
687. [287]
Das kosmische Schwert wird durch das Bewusstsein der Verschiebung angespannt.
Nur Anziehung strebt zum Magneten. Jene Bestrebungen, die dem Strom des
Kosmischen Magneten zuwiderlaufen, spannen alle Bewusstseine durch das Symbol
des Schwertes an. Die Entwicklung des Geistes verleiht dem Schwert die Macht
des Bewusstseins. Und das kosmische Streben schafft den Impuls
der Beständigkeit. So verleiht das Ausmaß des Geistes dem Bewusstsein den
Impuls der Schöpfung.
688. [288]
Das Schwert des Geistes treibt alle gespannten Bewusstseine an. Jedes Bewusstsein,
das zur Verschiebung strebt, schafft mit dem Kosmischen Magneten. Daher erschaffen
Wir mit dem Schwert des Geistes. Daher erschaffen Unsere Mitarbeiter mit dem
Schwert des Geistes. Die Schöpfung eines Agni Yogi spannt die Bewusstseine
durch Feuer an.
689. [289]
Wenn die kosmischen Feuer die Zentren berühren, findet die höchste Anspannung statt.
Jene, die sich der Schöpfung der Zentren angeschlossen haben, erhalten eine
Verbindung mit dem Kosmischen Magneten. Nur wenn die Zentren auf alle Anziehungen
kosmisch erwidern, kann die Zukunft feurig bestimmt werden. So spannen Wir die
kosmische Schöpfung an.
690. [290]
Die Schöpfung der Zentren wird durch die kosmischen Feuer angespannt. Besonders
deutlich kann man den feurigen Prozess zum Ausdruck bringen, wenn eine
kosmische Verschiebung vor sich geht. Wenn sich das Feuer des Geistes mit den
kosmischen Feuern vereint, schafft es kosmisch. Darum muss Unsere feurige
Mutter des Agni Yoga in der Epoche Maitreyas, in der großen Zeit der
Verschiebung, der Menschheit das Feuer offenbaren. So erfüllen Wir das große
Gesetz.
691. [291]
Jede neue Stufe der Evolution erfordert eine Verschiebung. Wenn die strebenden
Elemente den Kosmischen Magneten anspannen, wird das Erscheinen neuer Stufen vom
Feuer bestimmt. So spannen die scheidenden Kräfte die neuen Energien.
692. [292]
So erweist sich die Spannung der Zentren als eine Wirkung der kosmischen Feuer.
Gewiss, die Zentren spüren alle kosmischen Perturbationen. Ein Agni Yogi spürt
alle Ströme.
693. [293]
Der kosmische Gedanke wird durch den bestrebten Kosmischen Magneten angespannt.
Der räumliche Gedanke wird durch den Hebel des Magneten angespannt. Alle
menschlichen Gedanken werden durch Harmonisierung mit dem Magneten angetrieben.
Alle Kräfte, die den Magneten bei allen Taten begleiten, werden durch Streben angespannt.
Daher nehmen alle Widerstände gegen den bestrebten Magneten ihre Kräfte aus dem
Bewusstsein der Gegenströmungen. Bei Übereinstimmung aller Zentren kann man die
Anspannung der Energien verwirklichen. Widerstände rufen im Kosmos eine
Spannung hervor, die der Schöpfung förderlich ist. So schaffen alle bewussten
Energien Evolution.
694. [294]
Gewiss, alle kosmischen Feuer werden von einem Agni Yogi stark gespürt! Alle
Unpässlichkeiten des Agni Yogi haben natürlich kosmischen Charakter. Daher muss
man einen feinfühligen Organismus hüten. Es ist eine so wichtige Zeit, und die Schöpfung
der Zentren ist so groß! So offenbaren Wir der Menschheit die Zentren. Jede Gabe
für die Menschheit hat ihre großen Wirkungen.
695. [295]
Am meisten von allem fürchten die Menschen die Erweiterung des Bewusstseins.
Alles, was in den Grenzen des Gewohnten liegt, ist dem Menschen sehr nahe, und
jeder neue Gedanke erregt Opposition. Senden Wir daher jemanden zu einer
Heldentat aus, treiben Wir ihn vor allem zu einem neuen Bewusstsein. Nur in unbegrenztem
Streben zur Erweiterung des Bewusstseins sowie im Streben zum Ungewöhnlichen kann
das Bewusstsein zur Evolution fortschreiten.
696. [296]
Die Erweiterung des Bewusstseins ist Unser Bestreben, und wenn Unsere
Mitarbeiter dieses Gefäß tragen, wird völlige Kooperation verwirklicht. So
schaffen Unsere Brüder, indem sie die Bewusstseine erweitern. Und das große
Experiment des Agni Yoga wird der Menschheit die Erweiterung des Bewusstseins und
das große Verständnis der beiden Welten verleihen.
697. [297]
Die menschlichen Schöpfungen entsprechen so wenig den Grundlagen des Daseins!
Der Lauf der Evolution kann durch nicht offenbarte Energien bewirkt werden.
Doch die offenbarten Kräfte des Kosmos, die vom Menschen in so unangemessener
Weise angewendet werden, bewirken eine Verzögerung der Evolution. Jede gegebene
Formel ist für das menschliche Verständnis derart unannehmbar, dass die Offenbarung
den Raum mit Ausgeburten sättigt. Staaten, Regierungen und Familien sind im menschlichen
Verständnis völlig entstellt worden! So wird die Erweiterung des Bewusstseins eine
neue Stufe der Unbegrenztheit bringen.
698. [298]
Jeder Gedanke eines Agni Yogi ist wie eine Perle für die Erneuerung des Bewusstseins.
Darum wird der Raum von Unseren Brüdern so gesättigt. Gewiss, ein Land, das von
einem mechanischen System bewegt wird, kann ohne Zerstörung des Alten nichts
erreichen. Daher schätzen Wir jeden schöpferischen Gedanken, und das Gold der
ganzen Welt wird das Wachstum des Gedankens nicht erkaufen.
699. [299]
Die Konstellation der kosmischen Kräfte ist so gespannt, dass das Bewusstsein
der Menschheit dem gesättigten Feuer zustrebt. Beim Erschaffen von Formen erwirbt
jede Kraft die Macht des vorhandenen Feuers, und jede Stufe der Erneuerung wird
von einem neuen Verständnis gesättigt. So schafft Feuer geistig und spannt alle
Formeln. So schreitet das Bewusstsein unbegrenzt voran.
700. [300]
Die Öffnung der Zentren wird durch die Schöpfung der Sonnenstrahlen angespannt.
In diesem Stadium des Experiments entspricht das Sonnengeflecht der Rotation
der Sonne; daher verwirklicht jedes Rotieren des Solarplexus die Verbindung mit
dem Kosmischen Magneten. Dies ist einer der wichtigen Ausdrücke des Experiments
des Agni Yoga; deshalb ist es das wichtigste, den Solarplexus nach
Sonnenuntergang vor Anspannung zu schützen.
701. [301]
Die Menschheit fürchtet so sehr das Unbekannte. Wie jede Empfindung aus etwas Innerem
hervorgerufen wird, das in Verbindung mit der äußeren Welt steht, so verwirklicht
die Menschheit ihre verschiedenartigen Wahrnehmungen. Wie kann man das Leben
eines jeden Wesens bestimmen? In der materiellen Welt lebt jede Wesenheit durch
unaufhörliche Bewegung, daher kann das Unbekannte durch die ewige Bewegung in
die Unbegrenztheit ersetzt werden.
702. [302]
Für das physische Auge befinden sich alle wichtigen Erscheinungen in der
sichtbaren Welt, doch das geistige Bewusstsein weiß, wodurch sich das Universum
bewegt. Daher verbinden das Experiment des Agni Yoga und die Geistschöpfung das
Sichtbare mit dem Unsichtbaren.
703. [303]
Jede menschliche Aufnahme ist so sehr zur Vereinigung mit den kosmischen
Energien bestrebt, dass es schwer ist, eine räumliche Erscheinung abzutrennen.
Außer den offenbarten Manifestationen musste die Menschheit das Zeitmaß erschaffen,
denn ohne die Errichtung von Stufen kann sie ihr Wachstum nicht verwirklichen.
So schafft jede Maßnahme der Schöpfung eine Stufe der Evolution.
(…)
704. [304]
Die Handlungsweisen unterscheiden sich durch ihre Anspannung. Der Geist, der zu
einer kosmischen Tat strebt, enthüllt immer die Annahme der kosmischen Maßnahmen.
Die Handlungsweisen eines Geistes, der zu einer egoistischen Anspannung strebt,
bringen immer Maßnahmen hervor, welche die Evolution verzögern. Alle
Handlungsweisen werden auf diese Weise durch den menschlichen Hebel der Absichten
angespannt. Daher kämpft der Planet so sehr in einer bestätigten offenbarten Spannung.
Daher wandeln sich Handlungsweisen in karmische Wirkungen. Daher erfüllt das
Feld der menschlichen Maßnahmen die Sphären mit Sperren.
705. [305]
In den Handlungsweisen kommt das ganze geistige Suchen zum Ausdruck. Wer
strebt, wer entsagt hat, wer sich aufopfert, offenbart so seine Anspannung; ein
solcher Geist versteht das Allgemeinwohl. Wer Selbstsucht fordert, verwirklicht
seine eigenen Handlungsweisen. So steht der gesamte menschliche Kreis in einem ewigen
Kampf.
706. [306]
Die Maßnahmen des Dienstes an der Menschheit treiben den Geist zu den Arten des
Strebens. Wenn der Geist das Maß der Anspannung im Namen des Heils kennt, lenkt
er seine Möglichkeiten bewusst. Der Kreis des Geistes umgibt die Aura des
Menschen mit machtvollem Streben.
Daher
schaffen die kranke Aura und die von einer verzerrten Linie umgebene Aura eine
entsprechende Sättigung im Raum. Solche Auren wirken in zweifacher Weise auf
ihre Umgebung. Bei wesensgleichen Auren rufen sie eine Verstärkung des
negativen Potentials hervor; bei entgegengesetzten Auren rufen sie das zweifache
Streben hervor, die Finsternis zu schlagen und dem Heil zu dienen.
Doch
diese kranken Auren nähren sich von den Emanationen der entgegengesetzten Auren.
Wie wichtig ist es für eine kranke Aura, ihre Rüstung zu spüren! Es ist so
wichtig, dieses Gesetz zu erkennen. Die Evolution schreitet durch Licht voran.
707. [307]
Wenn der Prozess eines beliebigen Wesens sich nicht transmutiert oder nicht fortdauert,
wie kann man dann das Leben des Universums erklären? Das Gesetz der Ausdehnung
ist im ganzen Kosmos ein und dasselbe, und alle Prinzipien gehören zu diesem
Gesetz. Daher muss jede Lebensenergie ausgedehnt leben. Diese Ausdehnungen
bestehen bei allen Arten von Veränderungen, und jeder Geist, der bewusstes
Streben zum Gesetz der Ausdehnung erlangt hat, erkennt die ganze Dauer und Unbegrenztheit.
708. [308]
Die Dauer der Ausdehnung wird der Pfad des offenbarten Seins genannt. Wenn
daher Streben den Geist anspannt, nimmt das Bewusstsein feurig alle kosmischen
Feuer auf. So spiegelt sich jede gespannte Welle in den Zentren eines Agni Yogi
wider. Daher spiegelt sich das Spiel der kosmischen Energien so mächtig in den
Zentren wider. Daher muss man das Herz – diesen genauen Anzeiger – sorgsam
hüten. So muss man die Empfindungen beachten. Man muss alles bemerken, denn
alles ist bezeichnend, alles hat seine Entsprechungen.
709. [309]
Wenn die Energien mit dem Planeten in Berührung kommen, wird Verschiedenartigkeit
hergestellt. Daher spannt die menschliche Aufnahmefähigkeit die Bildung von Formen
an. Nur menschliche Berührung gibt dem Kosmos Formen. Wenn ein Dasein in
Schönheit vom Kosmischen Willen vorherbestimmt ist, muss die Menschheit sich im
Bewusstsein ihrer Macht festigen. Es ist der Geist, der aufnimmt und umgestaltet
– so muss der Mensch denken. Daher hat jede Welle der kosmischen Energien ihre
Vorherbestimmung.
710. [310]
Diese okkulten Wellen streben zum Geist, der sie feinfühlig aufnimmt. Die Schöpfung
des Geistes hängt von der Feinheit der Aufnahme ab. Nur den Zentren ist die
Aufnahme zugänglich. Es gibt eine teilweise Aufnahme; dann besitzt der Geist
die Errungenschaft einer Spezialisierung. Gewiss, es gibt bei der Schöpfung die
bestätigte Richtung der allumfassenden Synthese und die der Spezialisierung. So
wird Leben aufgebaut!
Daher
wird jedes räumliche Klischee auf verschiedene Weise aufgenommen. Daher nehmen
die Zentren eines Agni Yogi das Wesen aller Energien auf. Das Resultat ist groß.
Jede neue Wissenschaft muss ihre Prinzipien festlegen, bevor sie ihr Wissen der
Welt kundgibt. Daher bestätige Ich, dass das Feuer der Zentren der Mutter des
Agni Yoga eine große Errungenschaft ist.
711. [311]
Wahrlich, der Prozess des menschlichen Denkens schafft Wechselbeziehungen mit
den kosmischen Schätzen, darum erzeugt jeder Gedanke eine bestätigte Seite[42]. Die
Zentren des Denkens hängen von der Aufnahme ab. Die menschlichen Bedürfnisse zeigen
deutlich die von der Menschheit eingeschlagene Richtung. So ist das Prinzip der
Wechselbeziehung deutlich festgelegt. Daher erfordert Wesensgleichheit ein
bestätigtes, zum Ausdruck gebrachtes Streben.
712. [312]
Bei Unserem Wirken entspricht der Gedanke der Tat. Die Schöpfung des Geistes verwirklicht
alle Richtungen. Wahrlich, der strebende Gedanke gibt den Impuls für jedes
schöpferische Beginnen. Daher schafft jeder Gedanke eines Agni Yogi auf
Entfernung.
713. [313]
Die Anspannung der Erweiterung des Bewusstseins liefert die Grundlage für alle
Gedanken. Verstehen es aber die Unwissenden so? Verstehen es die verneinenden
Materialisten so?
Alles ist
im Raum enthalten, und jede Form lebt durch alle Wandlungen. Daher sollte die Erweiterung
des Bewusstseins dem Menschen eine grundlegende Erneuerung des Verständnisses des
Raumes vermitteln. So trägt jeder schöpferische Gedanke den Fortschritt der räumlichen
Energien in sich.
Die Schöpfung
des Geistes enthält im Korn ein Bindeglied zum Kosmischen Magneten. Somit erweist
sich der Geist als der mächtigste Ausdruck des Kosmischen Magneten. Das Streben
zur Unbegrenztheit verleiht Verständnis für Unsere Schöpfung.
714. [314]
In Verbindung mit der Schöpfung der Energien des Raumes wird unabänderlich der
Aufstieg errichtet. Die neue Wissenschaft des Agni Yoga bietet die Methoden,
die für die Feinheit der Wahrnehmung erforderlich sind. Diese feurige
Wissenschaft wird den Raum und sie wird die Formel des Feuers kennen. So wird unabänderlich
die Wissenschaft der Zukunft erbaut.
715. [315]
Die Vorhaben der Menschen verwirklichen das Potential aller Grade und lenken
alle Bestrebungen zum Zentrum der Anspannung. Alle menschlichen Vorhaben werden
von verschiedenen Wesen angespannt. In der Evolution sind die Kämpfe um die
Schätze des Raumes klar festgelegt. So liegt die Entwicklung der Grade der
Energien in der Macht des Menschen. Und der Grad der Verzögerung der Evolution
liegt in den Händen des Menschen. Wahrhaftig, die beiden Grade spannen die Welt
der Taten an. Wahrhaftig, die Feuerträger und die Widersacher der Evolution bringen
den evolutionären Kampf zum Ausdruck. So schreitet der Fortschritt der
Menschheit durch den evolutionären Kampf voran.
716. [316]
Unser Prinzip des Feuers ist so angespannt, dass die Schöpfung zur Quelle des
Feuers strebt. Und die Mutter der Welt lenkt ihre Strahlen in Unsere Sphären.
Nur Unsere Annäherungen ermöglichen dem Planeten Evolution und bestimmen den
Aufbau. Daher wird der evolutionäre Kampf über Unseren Sieg entscheiden; so
ergibt jeder vom Feind herbeigetragene Stein eine Stufe zum Sieg. So nutzen Wir
wahrhaftig jedes Hindernis. Wahrlich, eine große Schöpfung! Die Tara des Feuers
wird der Menschheit eine neue Wissenschaft übermitteln.
717. [317]
Der Anschluss an den Kosmischen Magneten verleiht dem Geist angespanntes
Streben. Die menschliche Schöpfung geht durch den Kanal des Strebens. Das Dasein
erfordert das Bewusstsein der Eigenschaften der Bestrebungen.
So kann
jede offenbarte Möglichkeit nur durch ihre Zweckmäßigkeit leben. Darum kann der
Mensch auf der Grundlage der Zweckmäßigkeit den Sinn des Daseins gestalten.
Materie wird in der Form bestätigt, die durch den Geist des Menschen offenbart
wird; so stellen Ursache und Wirkung den Sinn des Daseins auf.
718. [318]
Die Ausformung des Prinzips der Zweckmäßigkeit ist äußerst lehrreich. Würde die
Menschheit in ihrem Streben dieser Erkenntnis Ausdruck verleihen, würde unser
Planet eine neue Stufe einnehmen. Die Menschheit lebt dahin, indem sie
Unzweckmäßigkeit verwirklicht. Und die Ausgeburten sind so groß, dass die
menschlichen Sphären verfinstert sind. Und die Periode der unterirdischen
Explosionen entspricht den überirdischen Anhäufungen. Und die Länder, über
denen sich das Nichtverstehen des Kosmischen Magneten ballt, leiden – merken
wir uns das.
Daher
zeigt der Solarplexus, der in direkter Entsprechung zum Kosmischen Magneten steht,
alle Zeichen von Perturbationen. Das Wissen des „Kelches“ bringt oft Sehnsucht zum
Ausdruck. In der Tat, die menschlichen Klagen umspülen den Planeten. So spannt der
Kosmos die Zentren eines Agni Yogi an; so offenbart die Feinheit des Organismus
eine erwidernde Schwingung. So dienen Wir dem Kosmos!
719. [319]
Das Bewusstsein und das Verständnis der Welt werden durch den Hebel des Geistes
angespannt. Jeder Geist schafft sich seine eigene Welt, und die Schönheit oder
Hässlichkeit der geschaffenen Welt hängt von der Qualität des Bewusstseins ab. So
ermöglicht nur das Bewusstwerden der kosmischen Energien dem Geist Schöpfung. Doch
der Geist, der das Wesen des Kosmischen Magneten verneint, zieht sich in den
Bereich der Unwissenheit zurück. Man kann der Menschheit sagen, dass die Welt,
die sie geschaffen hat, existiert, doch die Welt des wahren Strebens wohnt in
einem feurigen Bewusstsein und in der Unbegrenztheit.
720. [320]
Welten der Unbegrenztheit, verwirklichte Welten, Welten der Harmonie, Welten,
die Grenzen haben, Welten des Lichts und der Finsternis – so schafft und
verwirklicht die Menschheit ihr Tätigkeitsfeld. So offenbart sich die Schöpfung
der Menschheit. Daher lässt jeder Gedanke, der den Raum sättigt, eine Form
entstehen. Diese Gedanken sättigen die Welten mit ihren mächtigen Schwingungen.
So
schafft das Feuer des Geistes seine eigene Welt. Doch der Geist, der auf die Kälte
der Verneinung gerichtet ist, schafft eine Welt der Finsternis. Diese beiden
Faktoren entfachen den Kampf des Raumes. So spüren die entflammten Zentren den
ganzen Kampf, daher reagiert jedes Zentrum auf die räumliche Schwingung.
721. [321]
Die nicht offenbarte Materie wird im Leben nur durch Vergeistigung zum Ausdruck
gebracht. Nur die Form verleiht der Materie Leben. Doch der Geist muss sich in
dem Verständnis festigen, dass – obwohl die Materie durch die Vergeistigung die
Eigenschaft des Segens des Lebens erhält – der Prozess selbst vom Potential des
Ewigen Feuers abhängt. So formt der Gedanke die Tat, doch das Potential des
Geistes schafft. So wird die Menschheit nach dem Potential des Geistes eingeteilt.
722. [322][43] Wer
schafft denn durch die Macht des Geistes? Der Feuerträger, der feinfühlige
Diener der Evolution, der Schöpfer der Menschen, der alle seine Feuer für das
Wachstum der Menschheit hingibt. Diesen Lichtträgern sollte die Menschheit in
ihrer Suche ähnlich werden.
Wie
schafft denn ein Hierarch auf Erden? Indem er alles erhebt, was ihn umgibt. So
erhebt der Hierarch die Sphären durch die reine Flamme des Geistes.
723. [323]
Die Aufschichtungen des Planeten sind die Grundlagen der durch Karma bestimmten
Wirkungen. Beim Streben zu den feinsten Energien umgibt sich die Menschheit mit
einer entsprechenden Erscheinung. Wenn daher der geistige Aufstieg der
Menschheit sich so langsam vollzieht, lastet die verwirklichte Stufe der
Aufschichtung auf der Erdkruste. Der irdische Dunst ist äußerst angespannt und
die irdischen Ströme sind sehr schwer. Deshalb gibt es in der irdischen Sphäre
so viele Perturbationen. So bewahrheiten sich die Prophezeiungen.
724. [324]
Als Wir sagten, dass ein Agni Yogi alle Spannungen fühlt, deuteten Wir damit gerade
auf die Katastrophen hin. Jede krampfartige Bewegung spiegelt sich wie eine
Welle auf den Zentren (…) wider. Jede räumliche Schlacht spannt jedes Zentrum.
Jeder Pfeil, der von Unseren Türmen ausgeht, spannt die Zentren. Daher ist der
Organismus Unserer Mutter des Agni Yoga so angespannt. Die räumliche Schlacht
ist gewaltig. Gewiss, wenn Unsere Nähe so mächtig ist, verwirklichen die Wellen
die feurige Spannung.
725. [325]
Die irdischen Schichten sind äußerst gespannt, denn alle irdischen Zentren erbeben
im Streben zur Verschiebung. Denn jede Stufe der kosmischen Verschiebung ruft
Spannung hervor. So wirken Materie und Geist.
Wenn der Geist
sich in die bestätigte Sphäre der Evolution versenkt, zieht der Kosmische
Magnet an. Wie kann sich ein Geist behaupten, der keine Feuer beiträgt? Daher
wird jede Stufe der Evolution vom Kosmischen Magneten aufgebaut. Nur wenn der
Geist die Stufe der Aufspeicherung des „Kelches“ erbauen kann, kann er ein
Mitarbeiter des Kosmischen Magneten werden.
Alles außerhalb
des Rahmens des Gewohnten wird dem Aufbau zugerechnet. Dadurch, dass er die
Vorstellung der irdischen Schichten verlässt, kennt der Geist die Bedürfnisse
der Erde. Wahrlich, so versteht der Geist die Unbegrenztheit.
726. [326]
Das Gesetz des Strebens erbringt alle Verwirklichungen. Das Streben zum Heil ermöglicht
alle höheren Pfade, wohingegen Bosheit, die dem Kosmischen Magneten zuwiderläuft,
die niederen Methoden nutzt. Daher werden im Kosmos die finsteren Kräfte durch
die niederen Sphären angespannt. Zum Zeitpunkt einer entscheidenden
Verschiebung kommt die Schöpfung der Völker deutlich zum Ausdruck, und der
Kosmos spannt die Kräfte des Lichts für den Sieg an. So unbegrenzt siegen die
Ströme des Lichts beim kosmischen Wirken.
727. [327]
Die Qualität der Aufschichtungen stellt das Bild der Sphären dar, welche die
Völker umgeben. Der Geist eines Volkes bestimmt immer das Wesen der Zukunft
vorher. Um jedes Volk herum schwingen karmische Wirkungen. Daher streben die
Menschen so sehr nach den Grundlagen der Wahrheit, doch nur die Auserwählten schreiten
durch den Kanal der Wahrheit voran. Der Begriff „Wahrheit“ wird am meisten
entstellt. Sprechen Wir daher von Wahrheit, so rufen Wir auf zur Beherrschung
der feinen Energien und zum Kosmischen Magneten. Man kann jede Schwingung eines
Volkes feststellen. Der genaueste Anzeiger ist das Denken eines Volkes. Bestätigte
Bestrebtheit verleiht den Schlüssel zur Erkenntnis. So errichtet der Geist
eines Volkes seine Stufen.
728. [328]
Man kann bestätigen, dass ein Agni Yogi keine rein physischen Schmerzen hat.
Alle physischen Schmerzen werden feurige genannt, die das Zeichen feiner
Energien tragen; daher ruft jede Spannung heilige Schmerzen hervor. Die
Feinfühligkeit der Wahrnehmung ist so mächtig, dass man vor allem Anspannung
vermeiden muss.
729. [329]
Die Welt, mit der jeder Geist in Berührung steht, ist der Ausdruck seines
Strebens. Der Geist, der seine gespannten Ströme spürt, muss im Strom des Kosmischen
Magneten streben. Aber verwirklicht die Menschheit auf diese Weise die Schöpfung
ihrer Sphären? Jeder Geist, der zum Verkehr mit dem Kosmischen Magneten strebt,
wird seine eigenen offenbarten Schöpfungen finden. Doch der zur Selbstsucht strebende
Geist schafft eine Welt des Verderbens. Diese Welten sättigen den Raum und verwirklichen
jede Umwälzung. Im Kosmos ist alles verbunden, und deshalb trägt die Menschheit
die Verantwortung für jede geschaffene Sphäre. So werden die kosmischen Sphären
geschaffen.
730. [330]
Wie herrlich schöpferisch ist die Welt, die der Agni Yogi um sich herum aufbaut!
Wahrlich, die Sphären sind gesättigt von dem lebendigen Feuer des Gedankens.
Wenn der Gedanke die Sphären anspannt, erklingen die räumlichen Feuer. Diese
Gedanken sind wie ein bestrebtes Klingen! Die Offenbarung eines Gedankens bewirkt
eine Schwingung im Raum. Daher ist Unser schöpferischer Impuls der feurige
Gedanke.
731. [331]
Wenn die Welt erbebt, wie könnte man da die kosmische Verschiebung nicht
erkennen? Wenn die Welt für die Evolution besteht, wie könnte man da nicht zur
wahren Schöpfung streben? Bei der großen Schöpfung ist alles zur Umarbeitung vorherbestimmt,
und die Hauptaufgabe der Menschheit sollte die Qualität ihres Beitrages sein.
Wenn Wir deshalb alle schöpferischen Impulse anspannen, wie könnte man da nicht
die kosmische Aufbautätigkeit erkennen? Daher besteht die Schönheit des Daseins
in der Verwirklichung aller feinen Energien. In diesem Prinzip ist die ganze
unbegrenzte Schöpfung eingeschlossen.
732. [332]
Wenn die Welt erbebt, werden feine Energien zum Planeten hingezogen. Darum muss
die Menschheit erkennen, dass in der Stunde der Zerstörung und Verschiebung ein
Neues Morgenrot am Horizont aufleuchtet. Die Schöpfung des Kosmos wirkt ununterbrochen,
und die Verschiebung der einen Hebel durch andere ist unaufhörlich. Wenn daher
die alten Begriffe der weltweiten Evolution erlöschen, wird das Morgenrot der
Feuer entfacht. Wahrlich, es ist eine feurige Zeit, und Agni Yoga ersetzt alle
scheidenden Energien. So entfachen Wir das Neue Morgenrot, und die Wellen des
kosmischen Umbaus sind so mächtig. Alle Zentren schwingen im Gleichklang mit
dem kosmischen Umbau. Das ist das Große Morgenrot, und in ihm kann die
Menschheit den Pfad zur Evolution finden. So wird das Licht Unserer Feuer der
Menschheit ein neues Streben verleihen. Ja, ja, ja! Ich bestätige es!
733. [333]
So vieles wurde von den Herrschern über die Zukunft der Menschheit bekräftigt;
doch der Geist denkt so wenig über das Problem des Daseins nach, dass die
Vergangenheit der Menschheit schwierige Offenbarungen bereitet. Die Schöpfung
hängt von der Kombination der Energien ab. So wird auch die Zukunft
verwirklicht.
Vieles
wurde der Menschheit über die vorherbestimmte Schöpfung und die Prädestination
gesagt. Dieses Schicksal muss der Mensch verstehen. Wenn daher Unser bestätigtes
Gesetz auf die bestrebte Erscheinung des Prozesses verweist, kann man erkennen,
dass die Zukunft die Wirkung der Vergangenheit ist. So ergibt das Streben des
Geistes nach karmischer Wirkung die Bestimmung des Zukünftigen.
734. [334]
Daher müssen jene, die Unsere Lehre verstanden haben, sich bei der
Verwirklichung ihrer Taten sehr vorsichtig verhalten. Darum wird unter Unserem
Schild so offensichtlich eine leuchtende Zukunft erschaffen. Nur in reinem
Streben kann man das Ziel erreichen, doch die Fesseln der Ichsucht umgeben die
Lehre mit Unverständnis. Daher ist es so wichtig, in das offenbarte Streben einzudringen.
So bestätige Ich es. Wahrlich, die vielen weitreichenden Möglichkeiten bringen ein
weites Verständnis.
735. [335]
Die Vorherbestimmung der Zukunft ist so angespannt, wenn die Wirkung des
Strebens zum Kosmischen Magneten verwirklicht wird. Sobald diese Wirkung in
Kraft tritt, erlangt jede Stufe ihre offenbarte Form. Die Kette der Epochen
wird durch Vorherbestimmung gebildet. So kann man, wenn man die Gegenwart kennt,
die Zukunft bestimmen. Man kann jede magnetische Schwingung feststellen, die
das Streben eines Volkes bewirkt. Das Studium der Ursachen wird bestimmte
Wirkungen zeitigen. So möge jede Völkerschaft die grundlegende Qualität seiner
Bestrebungen und seiner Begierden bemerken. Der beste Anzeiger wird der
geistige Fortschritt sein. So entsteht in unbegrenztem Streben die angespannte
Bewegung in Richtung Evolution.
736. [336]
(…)
Mangelnde
Entsprechung der Energien ruft im Kosmos Explosionen hervor. Gibt es nicht eine
solche mangelnde Entsprechung zwischen den Energien des Geistes und des
Gedankens? Jede Energie lebt durch ihren Impuls. Jeder Gedanke lebt durch sein
Potential. Die kosmische Energie setzt ein angespanntes Streben in Gang. Der
menschliche Gedanke schafft nur durch den Hebel des Herzens. Ein Wort, das nicht
vom Herzen gesättigt ist, wird nichts erschaffen. So bewirkt die mangelnde
Entsprechung von Wort und Herz nur eine Explosion im Raum.
737. [337]
In der Tat, Wir schätzen Aufrichtigkeit über alles. Ein
Wort, das nicht die Bestätigung des Herzens enthält, ist leer. Nur das
Potential des Geistes kann der Schöpfung Kraft verleihen. Deshalb ist jeder Gedanke,
der des wunderbaren Feuers beraubt ist, des Lebens beraubt. Daher schätzen Wir jeden Gedanken, der durch das Herz gespannt
wird.
738. [338]
Im Bewusstsein der Entsprechung der Energien ist die gesamte kosmische Schöpfung
enthalten. Darum ist es so wichtig, nach Entsprechung zu streben. Die ganze
kosmische Macht ist in diesem Gesetz enthalten. Die Anwendung des höheren
Verständnisses der kosmischen Entsprechung wird dem Geist die Richtung weisen. Wenn
daher der Geist seine Freiheit behauptet, hängt die Richtung von der Wahl des
Pfades ab. So wird die Entsprechung zwischen Geist und Kosmos durch das
Potential des Korns angespannt. Unausgeglichenheit des Geistes ist äußerst verderblich,
denn jeder, der sich Uns nähert, trägt das Karma seiner Errungenschaften. So
wird die Schöpfung des Geistes vom Geist in einen frei gewählten, bestrebten
kosmischen Strom gelenkt.
739. [339]
Das Schicksal wird durch den Planeten erfüllt, und die Begierden der Menschheit
durchdringen den Raum. Wenn man daher im Besitz der Prinzipien Unserer Lehre
ist, sammeln sich so viele bestätigte Antworten für die Entwicklung der
Menschheit an. Wenn er die Lehre nur dem toten Buchstaben nach offenbart,
steigt der Geist nicht auf.
740. [340]
Wenn eine Energie verschoben wird, wirken alle angespannten Kräfte. Bei der
Verschiebung eines Landes kommen alle Hebel in Bewegung. Die Schöpfung, die zum
Kosmischen Magneten führt, wird vom Hebel des Lichts angespannt. Wenn aber ein Strom
finsterer Kräfte auf Zerstörung gerichtet ist, kommen alle kosmischen Kräfte in
Bewegung. Sichtbare Spannung setzt nur eine sichtbare Tat in Bewegung. Daher wirkt
eine unsichtbare Spannung unsichtbar. So hat jedes Streben seine Sphäre der Tat,
und Völkerverschiebungen werden durch zwei Kanäle angespannt.
741. [341]
Ein Land, das seine Richtung verloren hat, kann natürlich nicht die richtige
Handlungsweise finden. Gewiss, ein Land, das sich der niedrigsten Mittel
bedient, kennt keine höhere Offenbarung. So kämpft ein Land, das untergeht, so
unsagbar um sein Leben. Deshalb sind Wir so angespannt, und in der mächtigsten
Spannung entsteht der mächtigste Strom. So schaffen Wir, und die Feinde spüren
Unsere Nähe.
742. [342]
Die Sättigung des Raumes durch das Erscheinen des Geistes ist bewusstes
Streben. Wenn ein menschlicher Gedanke hinter die Grenzen des Irdischen dringt,
wird die Opfergabe für die Menschheit durch dieses räumliche Geschenk verwirklicht.
So ergibt jeder in den Raum strebende Gedanke eine bessere Errungenschaft. Im
Streben des Gedankens ist eine neue Errungenschaft der Annalen des Raumes
enthalten. Darum trägt jeder erweiterte Gedanke den Geist zu den räumlichen Höhen.
Daher kann der Geist, der alle Flüge jenseits der Grenzen der Erde kennt, die
Schöpfung der Unbegrenztheit erkennen.
743. [343]
Der Geist, der von jenseits der Grenzen der Erde verschiedene Aufzeichnungen überbringt,
ist jenes Bindeglied, das den Geist mit den höheren Welten vereint. Jede Opfergabe
bewirkt ein bewusstes Streben des Geistes. Darum lenkt der Feuerträger die
Menschheit zum Verständnis der Schöpfung des Geistes. Daher verleiht das
Experiment der Mutter des Agni Yoga der Menschheit neues Streben
744. [344]
Der Anschluss an den Kosmischen Magneten kann dem Geist alle Pfade zum
Allgemeinwohl erschließen. Wohin kann der Geist streben, der seine Richtung
nicht kennt? Womit kann der Geist seinen Verstand sättigen? Wie kann der Geist sich
den höheren Welten anschließen? Alle kosmischen Kräfte können den Geist mit
Verständnis für den Pfad sättigen. Nur die kosmische Macht weist den Menschen
auf bewusstes Streben hin. Wenn der Geist den Lauf des Kosmischen Magneten
erkannt hat, kann er den Pfad seines Strebens wählen. Daher führt feinfühlige
Wahrnehmung den Geist unweigerlich zum Kosmischen Magneten.
745. [345]
Auf feinfühliger Wahrnehmung erbauen Wir alle neuen Möglichkeiten. Die
schöpferischen Kräfte sind so mächtig, wenn sie durch feinfühlige Wahrnehmung angespannt
werden. Nur wenn die Saiten der feinen Wahrnehmung erklingen, kann man dem
Kosmischen Magneten lauschen; nur dann kann der Geist alle Fäden zur Schöpfung
sammeln. Der Anschluss an den Kosmischen Magneten hat alle Herrscher zur großen
selbstaufopfernden Heldentat angetrieben. Deshalb schätzen Wir das Herz so
sehr, das den Lauf des Kosmischen Magneten spürt.
746. [346]
Da die Menschheit alle feinen Fäden der Wahrnehmung eingebüßt hat, müssen
feurige Mittel angewendet werden: Das feurige Schwert der Reinigung, das
feurige Schwert der Schöpfung, das feurige Schwert des Strebens und das feurige
Schwert der neuen Energie. Alle feurigen Anspannungen verleihen der Menschheit feurig
gesättigte Schöpfung. So bringt das feurige Schwert der Menschheit, wenn Zusammenarbeit
besteht, die gegebenen kosmischen Möglichkeiten. Und wenn die kosmische Schöpfung
feurig verwirklicht wird, nähern sich alle Energien. Es ist ein entscheidender
Moment, der das menschliche Bewusstsein erhebt. So wird der menschliche Gedanke
unbegrenzt gesättigt.
747. [347]
Bei Zusammenarbeit mit den kosmischen Kräften ermöglicht die feinfühlige
Wahrnehmung die Vereinigung mit den Erscheinungen des Kosmos. Das Räumliche
Feuer kann dem Geist, der Gleichklang bekundet, schöpferische Spannung
verleihen. Wenn daher der Geist eines Agni Yogi alle kosmischen Perturbationen
spürt, erschließt die Verbindung mit dem Kosmos alle Pfade zum Wissen. So erklingen
alle kosmischen Kräfte auf dem Solarplexus. Die Feinheit bestimmt die Qualität
jeder Aufnahme. Die gesamte Evolution gestaltet sich nach diesem Gesetz.
748. [348]
Die Bedeutung des Gedankens kann als der bestätigte Antreiber der Schöpfung
bestimmt werden. Der Kosmos in seiner Mannigfaltigkeit wird durch den höheren
Gedanken angespannt. Nur wenn das Streben zum Gedanken erkannt ist, kann man
die feine Qualität der Energie auswählen. Da die Menschheit immer wieder über
den Gedanken spricht, muss die Bedeutung des Gedankens sicherlich eine bewusste
Form annehmen, die sich der Schöpfung des Kosmos anpasst. Bei der Schöpfung des
Kosmos ist jeder Gedanke Bewegung. Bei der menschlichen Schöpfung ist der
Gedanke, im Kleinen wie im Großen, der Antreiber zu jeder Stufe. Die Bedeutung
des Gedankens ist so mächtig!
749. [349]
Reine Gedanken tragen wie Flügel; finstere Gedanken verhüllen den Horizont wie
Schwärme schwarzer Raben. Das muss der Geist erkennen. Der Geist muss die
Missbilligung seiner finsteren Gedanken erkennen. Nur ein reiner, strebender
Gedanke bringt Erfolg. Daher muss sich jeder, der sich der Lehre angeschlossen
hat, über die Bedeutung der Gedanken im klaren sein. Wahrlich, Ich bestätige: Im
Flug des Geistes wird alles gedankliche Streben verwirklicht.
750. [350]
Die Erweiterung des Bewusstseins ist das Prinzip des schöpferischen Impulses. Wenn
der Kosmos den Verstand zu bewusster Kooperation heranzieht, wird ein
entsprechendes Streben verwirklicht. Deshalb kann der Geist, der in seinem Potential
eine Schöpfung bewahrt, die zu bewusster Zusammenarbeit strebt, alle Feuer anspannen.
Wie wichtig ist die Erkenntnis, dass jeder Gedanke im Leben anwendbar ist!
Nicht durch Worte, sondern durch den Gedanken wird die Welt bewegt. So wird
jeder Gedanke für die kosmische Energie eine Hilfe sein.
751. [351][44] Gewiss,
der schöpferische Gedanke wird die Welt von Grund auf erneuern. Der König des
Gedankens schafft die Evolution. So können Wir das menschliche Bewusstsein
voranbringen. Wir schaffen durch den Gedanken.
Wie muss die
Menschheit die Bedeutung des Gedankens erkennen! Wie muss die Lehre durch
feinfühlige Gedanken aufgenommen werden! Wie kann jeder strebende Gedanke den
Geist zur Heldentat antreiben! (…) Jeder erhabene Gedanke verschmilzt mit der
Kette der Hierarchie. So wird Evolution geschaffen!
752. [352]
Jedes Erfühlen der kosmischen Energien verleiht Streben zum Verkehr mit dem
Raumfeuer. Sind die Zentren der irdischen Feuer in Tätigkeit, sind Spannungen
der räumlichen Feuer unvermeidlich. Wenn daher der Kosmos angespannt ist, gibt
es keine trägen Energien. Die Vulkane sind aktiv und rufen menschliche
Spannungen hervor. Wenn also die Menschheit durch die schöpferischen Feuer der
Verschiebung angespannt wird, wird Unser bestrebter Flug durch den Kosmischen
Magneten angespannt. Daher kann der Geist, der die Fristen und den Lauf des
Kosmischen Magneten kennt, die vulkanische Tätigkeit sowohl auf der geistigen als
auch auf der physischen Ebene spüren.
753. [353]
Die Feinde fürchten diese vulkanische Tätigkeit. Die Vulkane des Geistes sind bestrebt,
und der Spürsinn der Feinde trachtet, die Feuerträger ausfindig zu machen. Nur
das Feuer Unserer Türme kann siegen. Daher sind die Vulkane aktiv, und die
feindlichen Lager werden zerstört.
754. [354]
Im Kosmos werden Ströme für eine Umwälzung angespannt. Jede kosmische Welle trägt
ihre Energien heran. In Verbindung mit den kosmischen Energien wird der Geist
des Planeten gespannt, daher spannt jeder kosmische Strom die Saiten des
Geistes. Bei der Verschiebung von kosmischen Energien werden die Impulse der
kosmischen Feuer gespannt. So entspricht jede Saite des Geistes einem Strom des
Kosmischen Feuers.
755. [355]
Welche Macht ist in der Formung eines Gedankens enthalten! In der Formung eines
Gedankens ist die ganze Schöpfung enthalten. Man kann bestätigen, dass das
Streben zur bewussten Formung eines Gedankens dem Gedanken bereits Leben verleiht.
Nur das Wissen des reinen Strebens ergibt die Schöpfung des Gedankens.
Darum
ruft jedes zottige[45]
Denken entsprechende Gebilde hervor. Diese Mängel des Geistes sind so
stachelig! Und das Sperrnetz* leidet sehr unter diesen gelenkten Nadeln! Daher
müssen Unsere Mitarbeiter lernen, ohne Nadeln zu denken.
756. [356]
Welche Macht liegt in der Schöpfung des Herzens! Alle kosmischen Spannungen
können durch einen lichttragenden Strahl entladen werden. Wie kann man einen bestrebten
Pfeil schmelzen? Nur durch einen zerschlagenden Lichtstrahl. Deshalb muss der zerschlagende
Lichtstrahl in alle aufkommenden Schwierigkeiten eindringen. Alle dunklen
Ecken, in denen sich Unwissenheit verbirgt, müssen erleuchtet werden. Alle
Einrichtungen, die auf Unwissenheit und Geschwüren gründen, müssen geschmolzen
werden, denn diese verwirklichen nicht die Entwicklung der Einrichtungen.
Wenn Wir daher
aufbauen, bekunden Wir reines Streben. So schafft die Offenbarung des neuen
Verständnisses durch reines Streben. Alle schädlichen, von der Menschheit nicht
erkannten Anhäufungen schaffen Ausgeburten, welche die Evolution behindern. So
wird der zerschlagende Lichtstrahl alle dunklen Ecken erleuchten.
757. [357]
Die Formung des Gedankens kann eine Kette besserer Wirkungen schaffen. Nur
Streben ermöglicht die Formung des Gedankens. Wie kann man den Aufbau der Welt
erkennen? Nur durch die Formung des Gedankens, der in die höheren Sphären trägt.
Würde die Menschheit über die Anwendung des höheren Aufbaus nachdenken, wie
leicht könnte sie das Prinzip der erweiterten Vorstellung anwenden! Daher wird die
Anwendung der Vorstellung, dass alle Lebensprinzipien auf allen Ebenen
bestehen, zur Formung des Gedankens treiben.
758. [358]
Das Kosmische Gesetz ruft die Menschheit zur Anwendung aller Prinzipien. Die
irdischen Gesetze werden von der Menschheit entstellt. Die höheren Gesetze
werden vom Geist und vom Herzen des Archaten erleuchtet. Der Raum unterliegt
diesen beiden verschiedenen Vorstellungen. Doch das Wesen des kosmischen Seins lautet:
Alles im Kosmos setzt sich fort bis zur Schönheit der Unbegrenztheit!
759. [359]
Ein angespannter psychischer Gedanke verleiht in Verbindung mit feinen Gefühlen
die höchste schöpferische Kraft. Die Schöpfung der verfeinerten Gefühle wird
von feinen Energien angetrieben. Nur wenn der Gedanke gesetzmäßig in die
höheren Sphären strebt, erzeugt dieses Streben schöpferische Spannung. Den
gespannten Feuersucher zeichnet daher Feinheit der Gefühle und der Empfindungen
aus.
So kann ein
kosmischer Gedanke in ein psychisch verfeinertes Bewusstsein eindringen. Die
Erkenntnis der feinen und der groben Aufnahmen wird die erste Stufe des
Fortschritts der Menschheit sein. So muss man auf dem Weg zu den Türmen an die
Feinheit des psychischen Gedankens erinnern.
760. [360][46] Die
Feinheit der Aufnahme umfasst das Verstehen des Lehrers. In der Erkenntnis,
dass der Lehrer den Geist des Schülers mit höherem Verstehen sättigt, liegt der
ganze Fortschritt des Schülers. Die Schöpfung des Geistes kann nur dann
bestrebt sein, wenn der Gedanke aufsteigt und die Kette zwischen Lehrer und
Schüler aus geistigen Bestrebungen besteht.
Wahrlich,
wer erhebt denn den Geist des Schülers, wenn nicht sein Lehrer? Nur das Höhere
kann das Niedere voranbringen. Ohne dieses Verständnis kann man nicht
fortschreiten. So lasst uns mit der Feinheit der Aufnahme enden.
761. [361]
Alle psychisch feinen Organismen nehmen kosmische Ströme auf. Berührt ein
Gedanke die höheren Sphären, wird er von Strömen Räumlichen Feuers gesättigt.
Wenn sich daher Unsere Ströme in die irdische Sphäre ergießen, wird feurige Anspannung
verwirklicht.
Die
Empfindungen eines psychisch feinen Organismus unterscheiden sich wesentlich
von den Empfindungen grober Organismen! Daher kann nur eine verfeinerte
Aufnahme auf die höheren Ströme widerhallen.
762. [362]
Wahrlich, nur eine verfeinerte Wahrnehmung kann Unsere Wünsche spüren. Nur die
verfeinerte Wahrnehmung[47]
eines Agni Yogi kann alle Wege der Errungenschaft kennen. Wahrlich, dem höheren
Agni Yogi ist alles möglich!
763. [363]
Das Empfinden der feinen Zentren bestimmt die Feinheit der Schöpfung voraus.
Alle schöpferischen Impulse, die durch feine Empfindungen angespannt sind,
verwirklichen die Feinheit der Formen. Daher muss sich die Menschheit im Streben
zu feinen Empfindungen festigen. Alle wunderbaren Formen des Kosmos gründen auf
Feinheit der Empfindungen. Alle verfeinerten Gefühle schaffen verfeinerte
Formen. So kann die Menschheit ihre Empfindungen in Unbegrenztheit verfeinern.
764. [364] Kosmische Feinfühligkeit erfüllt den Raum.
Nur wenn Anziehung auf feinfühlige Wahrnehmung wirkt, kann eine Formel
bestätigt werden. Wenn daher eine kosmische Kombination zur Verbindung strebt,
schafft die Macht der Feinfühligkeit. So schafft der Kosmos unbegrenzt
feinfühlige Organismen.
765. [365]
Die Feinheit der Empfindungen vereint die ganze Menschheit in den höheren Sphären.
Dieses Prinzip vereint den Lehrer mit dem Schüler. So ist Feinfühligkeit die wesentliche
Eigenschaft eines Schülers. Feinfühligkeit, die der Geist anwendet, verleiht Scharfsicht.
So kann man, indem man Feinfühligkeit des Herzens anwendet, die höchsten Bestrebungen
erreichen.
766. [366]
Wenn Energien einen neuen Verlauf nehmen, ist die Anspannung groß. Jede
Bestrebung zieht neue Möglichkeiten an. Bei kosmischem Streben ist die Waage
der Verwirklichungen gestört, die Selbstsucht offenbaren[48]. Daher
schwanken die menschlichen Taten und Länder werden zerstört. So kann die
kosmische Schöpfung das Gleichgewicht der Verschiebung verwirklichen. Groß ist
der mächtige Augenblick der Verschiebung!
767. [367]
Wahrlich, eine große Seite! Wahrlich, das Banner weht leuchtend. Wahrlich, wenn
die Welt erbebt, spannen Wir die Kräfte der höheren Wege an, und auf der
Gegenseite werden die niedersten Mittel angewandt. So ergeben sich die mächtigsten
Möglichkeiten. So ist Tactica adversa* Unsere Maßnahme.
768. [368]
Die ganze Kraft des Geistes besteht aus kosmischem Verständnis. Alle
angewandten Formeln müssen dem höheren Verständnis entsprechen. Nur im
kosmischen Verständnis ist die Schöpfung des Geistes enthalten. Nur das rechte
Maß von Tat und Schönheit ergibt die Lebensformel. So kann das Schaffen höherer
evolutionärer Stufen durch das rechte Maß der Schönheit verwirklicht werden. Der
Geist soll zu diesem großen Prinzip streben.
769. [369]
Wenn die Schöpfung des Kosmos angespannt ist, werden alle Energien zum
gespannten Schaffen gelenkt. Daher muss sich jede gelenkte Macht in der Suche
nach neuen Schöpfungen anspannen. Die Schöpfung, die neue Konstellationen
erreicht, wirkt durch den Hebel des Lichts. Das Räumliche Feuer spannt alle
Sphären. Der Geist der Menschheit ist derart mit dem Kosmos verbunden, dass die
Gefühle durch dieselben Hebel gespannt werden. So kann man in unbegrenzter Schöpfung
den Raum mit feinen Bestrebungen sättigen.
770. [370]
Der Gedanke dringt in alle Sphären ein und legt dort seine Verwirklichungen wie
einen Abdruck ab. Schöpfung besteht in neuen Abdrücken auf das Bewusstsein.
Jede Energie hat schöpferische Kraft. Das feinste Bewusstsein besitzt die beste
Wahrnehmungsfähigkeit. Das bestrebteste Bewusstsein kann die Abdrücke seiner Gedanken
verwirklichen.
Schöpferische
Macht wird durch die feine Wahrnehmungsfähigkeit der Zentren verwirklicht. Jede
feine Energie spiegelt sich in der Schöpfung des Geistes wider. Wie schafft der
Gedanke, und wie verwirklicht er jeden Abdruck! So schaffen die Herrscher. In gleicher
Weise schafft ein Agni Yogi. Würde die Menschheit begreifen, wie majestätisch
der schöpferische Impuls des Gedankens ist, sie würde jeden erzeugten Gedanken
auf das Allgemeinwohl richten. So schafft jede Perle des Geistes die besten
Möglichkeiten.
771. [371]
Die Energie, welche die Spannung der kosmischen Kräfte zerstört, ist die
feinste Macht, die neue Möglichkeiten schafft. Die Schöpfung der Energien
besteht in der Verschiebung alter Aufspeicherungen. Nur wenn die zerstörende
Kraft anderen mächtigen Impulsen Raum gibt, kann die kosmische Verschiebung verwirklicht
werden. Die Schöpfung des strebenden Magneten kann als Geist der Verschiebung
bezeichnet werden. Nur so können die kosmischen Stufen errichtet werden. Der
kommende evolutionäre Fortschritt vollzieht sich durch Verschiebung. So wird
das Leben durch Fortschreiten zur bestrebten kosmischen magnetischen Macht
erbaut. So unbegrenzt ist die kosmische Schöpfung!
772. [372]
So hat jede angespannte Macht ihre bestätigte Opposition. So hat jede angespannte
Macht ihre Bedeutung. Die vom Feind bestätigten Brücken sind der beste
Aufstieg. Nur wenn alle Gegner angespannt sind, kann der größtmögliche Plan im
Leben verwirklicht werden. So wirkt jede Grundlage durch die Tactica adversa.
773. [373]
Der ebenmäßige Plan des Kosmos wird von verschiedenen Strömen gesättigt. Diese
Ströme suchen Berührung mit dem Geist. Die Menschheit hat nur einen kleinen
Teil der Ströme aufgenommen; und der Hauptkanal der Lebenstätigkeit ist jener
Strom, der durch feine Aufnahmen verwirklicht wird.
Nur dort,
wo es Entsprechung gibt, können die Hebel gespannt werden. Nur dort, wo das
Räumliche Feuer auf die feinen Gleichklänge antworten kann, kann man kosmische
Entsprechung verwirklichen. Daher wird eine Evolutionsstufe durch feine Aufnahme
ins Leben eingeführt.
774. [374]
So wird das Räumliche Feuer von den Zentren eines Agni Yogi aufgenommen. Groß
ist das Laboratorium, wenn feine Ströme aufgenommen werden. Wer kann der
Menschheit die feinen Ströme übermitteln? Nur der hohe Gedanke eines Agni Yogi.
Wenn sich
im Laufe der Evolution Instinkt zu Gefühl entwickelt hat, wird Verfeinerung zu
Gefühlswissen führen. Jedes verfeinerte Gefühl verleiht Kontakt mit dem
Raumfeuer. Daher vermittelt nur der höchste Agni Yogi der Menschheit die höchste
Aufnahmefähigkeit. (…) Die gesamte Evolution beruht auf Verfeinerung.
775. [375]
Je mehr Angriffe, desto mehr Möglichkeiten nähern sich. So wird bei der
kosmischen Schöpfung das Gleichgewicht bei der Entwicklung neuer Verwirklichungen
hergestellt. Die Energie, die einen mächtigen Strom entwickelt, spannt alle
Impulse. Nur die kosmische, verschiebende Macht kann neue Kräfte anspannen. Daher
ist die Macht der Verschiebung so angespannt, dass die begegnenden bestrebten
Kräfte das Streben sättigen. So wird das Ebenmaß der kosmischen Schöpfung durch
die kosmische Verschiebung gespannt.
776. [376]
Jeder Gedanke wird der Menschheit gegeben, um ausgeführt zu werden. Wozu sonst sollte
man den Raum sättigen? Der Mangel an Ausführenden kompliziert die Schöpfung.
Jeder Gedanke, der das Bewusstsein sättigt, muss Ausführende finden. Der große
Geist ist ein Schöpfer, und jeder Gedanke muss ins Leben eingehen.
Lebenstätigkeit besteht in der Anwendung der Gedanken der großen Schöpfer.
Wenn
daher die Menschheit von der Anwendung des Gedankens durchdrungen ist, kann man
bestätigen, dass alle Prinzipien der höheren Dimensionen Lebensfähigkeit zeigen.
So entspricht die Verschiebung der Verwirklichung von Gedanken im Leben. Nur
Streben zu einer Lebenstätigkeit bewirkt Verschiebung. Und die Evolutionsstufe wird
durch die Gedanken der Schöpfer sowie durch deren Anwendung im Leben errichtet.
777. [377][49] Herrlich
ist der Gedanke an die Bruderschaft auf Erden. Jede Disziplin des Geistes
bewirkt Streben. Nur der Wille kann Disziplin des Geistes verleihen. Doch wenn
der Gedanke sich dahinschleppt und Selbstsucht verwirklicht, gibt es wahrlich
keinen Kanal für wahre Lebenstätigkeit. So bewirkt jeder angewendete Gedanke
ein Wachstum des Geistes. So bewirkt jeder angewendete Gedanke eine Erweiterung
des Bewusstseins[50].
778. [378]
Wenn ein großer Aufbau errichtet wird, muss jede Maßnahme dem Aufbau
entsprechen. Wenn das äußere Bild mit vorübergehendem Streben gesättigt ist,
ist die schöpferische Kraft gewiss nicht von Dauer. Wenn daher jede Maßnahme
von innerem Feuer leuchtet, kann der Aufbau leben. Wenn daher die Kraft des
Geistes den Aufbau erleuchtet, kann man Erfolg bestätigen.
Im Kosmos
wird die Lebenstätigkeit durch den Impuls des inneren Feuers angespannt. Jede
Energie wird von diesem Potential angetrieben. Jede Lebensmaßnahme wird vom
feurigen Geist angetrieben. Die Erkenntnis dieses Prinzips kann das Denken
antreiben; wenn daher Streben schöpferische Anspannung bewirkt, müssen die
feinen Energien herangezogen werden.
779. [379]
In der Tat, über alles schätzen Wir den Aufbau nach den höheren Prinzipien der
Harmonie. Gewiss wird jeder fein aufgenommene Gedanke die Grundlage für eine
feinfühlige Tat sein. Die Schöpfung von Schönheit beruht auf diesem Prinzip, daher
wird so die machtvolle Harmonie verwirklicht. Nur durch Vereinigung kann man einen
mächtigen Aufbau schaffen.
780. [380]
Wenn ein großer Aufbau errichtet wird, hat jede Seite ihre Bedeutung. Es wird
doch jede Verwirklichung der kosmischen Evolution entsprechend gesättigt. Es
ist richtig zu sagen, dass die Menschheit ihre kosmischen Stufen in ihren Bestrebungen
und Aufnahmen erbaut. Die Menschheit empfängt die offenbarten Kräfte oder gibt
sie ab. Gerade der Dienst am Kosmischen Wohl ermöglicht der Menschheit den
Aufstieg.
Wenn der Impuls
der menschlichen Bestrebung grenzenlos und endlos ist, kann kosmische
Entsprechung verwirklicht werden. Wie herrlich ist das Bewusstsein der
Verbindung mit dem Kosmos! Wie herrlich ist der Aufbau der kosmischen
Evolution!
781. [381]
Wenn der Geist versteht, dass Dienst am Kosmos bedeutet, die höheren Prinzipien
ins Leben einzuführen, spannt er die besten Hebel des Geistes. In einem
ziellosen Dasein ist das Schlummern aller höheren Zentren eingeschlossen. Wenn
daher der Gedanke eines großen Geistes die Bewusstseine zu einem höheren Verständnis
des Dienstes erweckt, kann man bestätigen, dass der Menschheit kosmisches
Streben zuteilwird. Daher ist es so wichtig, dass der Gedanke des Dienstes die
Menschheit durchdringt. Die Träger der höheren evolutionären Gedanken verwirklichen
Unseren Willen. So wird höhere kosmische Kooperation errichtet. So tragen Wir
den Kosmischen Dienst gemeinsam.
782. [382]
Die Vorstellung der Menschheit vom Universellen Wesen unterscheidet sich derart
von der Universellen Wesenheit[51],
dass alle Definitionen überprüft werden sollten. Wenn der Sinn des Daseins vom Begriff
der Allgegenwart und des Alldurchdringens gesättigt ist, nimmt der Kosmos gewiss
ein Feuriges Bild an. Wenn aber im menschlichen Verständnis jede Energie abgesondert
wird, verläuft sicherlich die Verwirklichung des Lebens entsprechend. Daher hängt
die gesamte menschliche Existenz vom Prinzip der Entsprechung ab. So bestimmt
der Bewusstseinsgrad die Qualität der evolutionären Stufe, denn der Geist
selbst und das Streben sind die Grundlagen der Existenz.
783. [383]
Der Grad des Bewusstseins wird durch die Qualität der Feuer angespannt. Wenn das
Bewusstsein über eine feine Wahrnehmung verfügt, kann jede feurige Energie
bewusst gefühlt werden. Daher berührt der strebende Gedanke eines Agni Yogi
immer den feurigen Strom. Jeder Gedanke eines Agni Yogi birgt feuriges Streben
und verwirklicht die räumlichen Annalen. Daher treibt die Schöpfung des
Gedankens die Evolution mächtig an.
784. [384]
Die kosmische Anspannung kommt in dem Streben aller Energien auf allen Ebenen
zum Ausdruck. Daher kann die Trennung der physischen von der geistigen Welt
nicht zum Verständnis der höheren Entsprechungen führen. Nur wenn sich das
Prinzip der Entsprechung im Bewusstsein festigt, kann man danach streben,
höhere Energien aufzunehmen. Das Prinzip der Entsprechung bringt den Menschen
in Verbindung mit den kosmischen Feuern. Das Prinzip der Entsprechung treibt
den Geist zu höherer Erkenntnis. Daher vermittelt die Erkenntnis der Weltenergie
dem Geist das Wissen über sein eigenes Wesen. Und wenn der Geist die höheren
Impulse aufnimmt, kann man sagen, dass er mit dem Kosmos erschafft.
785. [385]
Wer bringt denn der Menschheit diese höheren Energien? Feinheit und Bestrebung bergen
in sich die Bestätigung der kosmischen Entsprechungen. Diese Feuerträger vermitteln
der Menschheit Feinheit und Wissen. Alle Formen werden durch den angespannten Träger
des Gedankens geschaffen. Und wenn die Feuer den Raum sättigen, lenkt der
Schild des Geistes das Feuer der Schöpfung. So entsteht jede Epoche. So tritt
die Epoche des Agni Yoga ins Leben ein.
786. [386]
Bei der Umgestaltung der Welt wird jede Energie vom kosmischen Strom aufgenommen.
Nur wenn ein bestimmter bestätigter Strom einen menschlichen Gedanken erfasst,
kann man die kosmische Wirkung bestimmen. Daher wird jedes menschliche Streben
von einem menschlichen Strom gesättigt, und jede schöpferische Energie wird vom
Kosmischen Magneten angezogen. So sättigt eine bewusste Kraft das menschliche
Streben. So führt die Menschheit ihre Bestimmungen bis in die Unbegrenztheit.
787. [387]
Die Vorstellung der Menschheit von der Welt ist von der Wahrheit so weit
entfernt. Erst wenn die Vorstellung der Kosmischen Wahrheit entspricht, kann man
das erforderliche Streben finden. Die Begrenzung des Bewusstseins ist das
Verderben des Geistes, auf ihr beruht die ganze Vernichtung der besten
Möglichkeiten. Wenn daher das Bewusstsein allein auf die sichtbare Welt
beschränkt ist, gibt es keine Verbindung mit dem Kosmos. Nur ein Bewusstsein,
das die Welt im Ausmaß ihrer weiten Taten umfasst, kann ein wahrer Mitarbeiter
des Kosmos werden.
Ursache
und Wirkung sind derart mächtig, dass die Menschheit die Vorstellung des
Prinzips der Entsprechung anwenden muss. Man ist gewohnt anzunehmen, dass die
Zeit die Menschheit führt, doch diese Vorstellung muss ergänzt werden. Wir
sagen: Die Bestrebtheit der Taten treibt mit der Zeit jede kosmische Wirkung an.
So gestaltet sich Unbegrenztheit!
788. [388]
Den Raum mit den Annalen des höchsten Strebens zu füllen, ist der stärkste Stimulus
zur Schöpfung. Nichts kann das Bewusstsein so sehr spannen und verschieben wie
ein machtvoller Gedanke! Die Ursache für den Ausbau der grundlegenden
Prinzipien hängt vom Stimulus des Gedankens ab.
Ihr habt richtig
gesagt, dass jeder Verehrer des Gedankens die Epoche entsprechend der Qualität
seines Bewusstseins definiert hat. Man kann eine Epoche entsprechend dem Stimulus
des Gedankens unterscheiden. So kann man die junge Generation lenken. Die
Fähigkeit, sich beim Stimulus des Gedankens und seinen Folgen zurechtzufinden, kann
eine Erweiterung des Bewusstseins bewirken. (…)
789. [389]
Wenn die Bewegung der kosmischen Spannungen die strebenden Kräfte in ihre Bahn
zieht, kann nichts sie aus diesen Strömen herausführen. Die Wirbelringe können
hereinziehen und herauswerfen. So kann nur ein ununterbrochener strebender
Strom die kosmische Schöpfung aufbauen. Nur wesensgleiche Kräfte können Wesensgleiches
hereinziehen. Wenn daher die Schöpfung Energien in ihre Bahn zieht, lenken die
Wirbelringe ihre Fähigkeiten entsprechend. Bei der Verschiebung der geistigen
Spannungen vollzieht sich derselbe Prozess. Daher kann jede Energie einen
mächtigen Zustrom von Schöpfung herbeiziehen.
790. [390]
Die geistigen Spannungen unterliegen dem Gesetz der Wesensgleichheit. Die
Wirbelringe erfassen alle geistigen Bestrebungen. Ist daher der Geist zur
Verschiebung angespannt, kann nichts ihn aufhalten. Die Schöpfer der Wirbel
sättigen den ganzen Raum und ziehen kosmische Gedanken in ihre Bahnen. Daher
ist jeder Gedanke eines Agni Yogi ein Wirbelring, und die Flamme des Geistes
wird durch den bestrebten Agni Yogi gespannt. Daher schafft jeder strebende
Gedanke eine neue Bahn, und die Zentren eines flammenden Geistes spüren alle Anspannungen.
791. [391]
Das Kosmische Bewusstsein spiegelt sich im ganzen Weltenaufbau wider. Nur die menschliche
Beschränktheit kann die Ganzheit des Daseins nicht zulassen. Alle Punkte
berühren sich im Kosmos. Der Zyklus des Lebens lebt im unbegrenzten Zyklus des
Kosmos. Und der kosmische Strahl ergießt sich im ganzen Raum. Nur der
menschliche Strahl begrenzt seine Sphären. Und anstatt im Geist das gesamte
offenbarte Dasein widerzuspiegeln, umgibt sich die Menschheit mit der Vorstellung
einer begrenzten Welt.
Es gibt
keine Abgrenzung im Kosmos, und die Kette der Ereignisse ist mit allen Ebenen
eng verbunden. Daher laufen die kosmischen Perturbationen und die geistigen
Verschiebungen parallel. So gibt es einen Zyklus innerhalb des Zyklus, und auf
diesen sich unbegrenzt verschiebenden Ebenen fließt das menschliche Karma in
Richtung der bestätigten Unbegrenztheit.
792. [392]
Das Weltbewusstsein nimmt die Kette der Sphären und die Fäden der Verbindung mit
den räumlichen Energien wahr. So darf man die bestätigten Sphären nicht abgrenzen;
und die Große Weltgegenwart verschmilzt alle Erscheinungen. So bewirkt das
gegenwärtige Erwachen des Kosmos das Erwachen des Geistes. Die Ereignisse auf der
einen Ebene spannen die Ereignisse auf der entsprechenden Ebene und das
Bewusstsein mit derselben Macht an wie die kosmische Spannung der räumlichen
Feuer. Daher spannen die Einheit im Kosmos und die gegenwärtigen Weltzustände alle
Leben. Daher müssen sich der Gedanke der Kosmischen Vernunft und der der
Menschheit im kosmischen Strom verwirklichen. Eine unbegrenzte Zusammenarbeit!
793. [393]
Wie richtig ist die Bezeichnung „kosmischer Abfall“! Das kosmische Streben
erfasst alle kosmischen Erscheinungen, doch ein Geist, der durch das
Bewusstsein der Absonderung begrenzt ist, kann nicht mit dem Pulsschlag des
Kosmos schaffen. Wenn daher eine Stufe der Evolution errichtet wird, erweist
sich der kosmische Abfall als Sperre. Gewiss, jede Sperre schafft ein schweres
Karma. Daher unterscheiden Wir zwischen offenbarten Lichtträgern und kosmischem
Abfall. So bringt das Feuer des Geistes der Menschheit das Streben nach höheren
Prinzipien.
794. [394]
Das Bewusstsein und der Gedanke erschaffen die kosmischen Stufen. Wie verhält
sich denn die Menschheit zur Weltenergie? Sie stellt sich diese kosmische
Energie vom entgegengesetzten Standpunkt vor. Wenn der Geist nicht die in allem
ausgegossenen Feuer aufnimmt, wie kann er dann die kosmische Energie aufnehmen?
Und vor allem, wie kann er dann den Funken der Schöpfung in sich verwirklichen?
Wahrlich, der Geist verwirklicht sein Potential durch das Verständnis, dass
Bewusstsein und Gedanke schaffen.
795. [395]
Wenn ein Gedanke den Raum sättigt, entspricht seine Macht dem Kosmos. Daher
spiegelt sich jede vernunftbegabte Energie im Gedanken wider. Wahrhaftig, so
bringen der Gedanke und das Bewusstsein alle kosmischen Prinzipien sowie Schöpfung
hervor. Daher muss die Menschheit ihr Verständnis erweitern und zu der
Erkenntnis streben, dass jede Energie nur dank des Impulses des Gedankens Leben
und Form annehmen kann. Der Gedanke ist der Antreiber der Evolution. Und jeder,
der sich dem Dienst hingegeben hat, sättigt alles mit seinem Feuer. Wenn daher ein
Gedanke durch das innere Feuer angespannt wird, lodern die Zentren.
796. [396]
Der strebende Wille schafft alle Konstellationen. Nur wenn der Gedanke zur
Erkenntnis des Wunsches führt, kann man schaffen. Alles beruht auf Streben. Die
Grundlage jeder Tat ist ja Streben. Je deutlicher daher das Streben zum
Ausdruck kommt und je klarer die Erkenntnis geformt ist, desto mächtiger
schafft das Streben.
Die
Menschen verstehen nicht, zu wünschen. Die Menschen kennen nicht die Mittel, die
zur Schöpfung führen. Die Menschen richten ihre Wünsche nicht auf
Errungenschaft aus. Daher kann jeder strebende Gedanke den Geist vom kosmischen
Abfall befreien. So fördert der Gedanke den Wunsch und die psychische Energie.
Wie sehr treibt die psychische Energie das Leben an! Und die Gestaltung des
Wunsches verleiht den schöpferischen Erscheinungen einen Impuls. So spannt der
Gedanke jede schöpferische Energie an.
797. [397]
Wer sich in das Bewusstsein des schöpferischen Magneten versetzen will, muss
die Kraft des Strebens verstehen. Wer den Kelch Amrita* empfangen hat, kennt
den strebenden Gedanken. Nur wenn eine machtvolle Aufnahme verwirklicht werden
kann, geht das Streben[52] mit
dem gespannten Magneten. Wahrlich, die Zentren antworten dem Kosmischen
Magneten. Und der Feuerträger verleiht den Wünschen angespanntes Streben. Daher
entspricht jeder feurige Gedanke dem angespannten Magneten. Daher ist der
Gedanke des Feuerträgers kosmische Schöpfung. Und die Wünsche des Feuerträgers
treiben die Evolution so mächtig an.
798. [398]
Von allen Energien ist der Gedanke die feinste. Man kann wahrhaftig bestätigen,
dass ein Gedanke alles überlebt. Der Gedanke ist unsterblich und lebt, indem er
neue Verbindungen schafft. Wenn daher die Kraft der psychischen Energie angespannt
wird, kann nichts sie hemmen. Wenn daher das Bewusstsein eines Volkes nach
neuen Stufen verlangt, muss die Macht der psychischen Energie geltend gemacht werden;
und die psychische Energie strebt räumlich.
Die
Erkenntnis, dass der Gedanke ewig und unbesiegbar ist, wird der Menschheit das
Streben nach Hervorbringung schöpferischer Gedanken verleihen. Wenn daher der
Gedanke den Raum sättigt, schafft sein bestrebter Magnet. So wird der Raum
unbegrenzt zementiert!
799. [399]
Der Gedanke kommt mit dem Räumlichen Feuer in Berührung, gleichsam in
gegenseitiger Durchdringung. Wenn daher der Gedanke ins Leben tritt, schafft die
kosmische Macht. Daher verleihen jene, die der Welt die Schöpfung des Gedankens
schenken, der Menschheit Leben. So bestätigen Wir wahrhaftig, dass das Gold der
ganzen Welt keinen schöpferischen Gedanken erkaufen kann. Wahrlich, Unsere
Mitarbeiter müssen das Bewusstsein erweitern.
800. [400]
Das Wesen jeder Tat in der Welt hat seine Bedeutung. Das Wesen jedes Dinges hat
seine Bedeutung. Doch der Gedanke, der Dinge und Taten färbt, die aus nichtigem
Antrieb hervorgehen, berührt nicht den kosmischen Strom. Entsprechend dem Wesen
jeder Erscheinung wird Leben aufgebaut. Wenn daher der Dienst zu evolutionärer
Schöpfung ruft, gibt es nur das Prinzip des Wesens. Die Menschen verstehen es
schlecht, sich im Wesen zurechtzufinden, und die menschliche Färbung entspricht
dem Wesen wenig. Verwirklicht denn jeder menschliche Gedanke Zweckmäßigkeit? Die
kosmische Schöpfung wird doch in den Bahnen des Wesens aufgebaut. So wird das
ewig Lebende von den feinen Feuern des Wesens gesättigt.
801. [401]
Wahrlich, wenn der wesentliche Aufbau durch die höheren Feuer angetrieben wird
und der Welt eine neue Stufe gibt, gibt es keine irdischen Maßstäbe, um dies zu
messen. Nur Wesensgleiches kann Wesensgleiches erzeugen. Das, was vom Höchsten
bestätigt ist, kann nur vom Höchsten gemessen werden, und alle irdischen
Färbungen können das Wesen nicht ermessen.
802. [402]
Ein Bewusstsein, welches das Ausmaß des Lebens durch die Verwirklichung des
Wesens erfasst, kann sich der kosmischen Zusammenarbeit nähern. Nur wenn die
Anwendung der Lebensprinzipien den Geist zum Gesetz der höheren Dimensionen
lenkt, wird der Sinn des Daseins durch den strebenden Geist gefärbt. So wird
das Universum von jedem Geist individuell erkannt, doch das Wesen wird von dem
erkannt, der sich einer höheren Dimension angeschlossen hat. So führt jeder
strebende Gedanke zu höheren Dimensionen.
803. [403]
So führt jeder strebende Gedanke, der auf die Erkenntnis des Universums
gerichtet ist, die Menschheit in eine höhere Dimension. Daher führt jeder Gedanke,
der vom Feuer eines strebenden Agni Yogi gesättigt ist, zur Verwirklichung der
Evolution. Wenn daher der Sinn des Daseins zur Erweiterung des Bewusstseins
führt, führt jedes Wesen des Universums zum Gesetz der Zusammenarbeit. So führt
jeder feurige Gedanke zur Bestätigung des Wesens des Kosmos.
804. [404]
Das Wesen des Aufbaus ist im Bewusstsein enthalten. Nur wenn der Sinn des
kosmischen Aufbaus erfasst wird, kann man die allerhöchsten Dimensionen anwenden.
Wenn daher das Bewusstsein das Wesen des kosmischen Aufbaus nicht erfasst, enthält
es nur ein teilweises Bewusstsein. Doch ein teilweises Bewusstsein kann sich
nur einer teilweisen Schöpfung anschließen. Daher ist jedes vollständige
Streben zum kosmischen Aufbau so wichtig. Darin bestehen die Evolution und die evolutionäre
Schöpfung.
805. [405]
Wenn ein Feuerträger sich dem kosmischen Aufbau anschließt, trägt er eine höhere
Schöpfung bei. Die Schöpfung auf der Erde wird durch diese Feuerträger verwirklicht.
Und nur wer die Aufnahme der höheren Dimensionen erkannt hat, kann der
Menschheit einen gesättigten bewussten Magneten bringen.
Die
Mutter des Agni Yoga, die die höhere Dimension und die feurige Schöpfung
erkannt hat, trägt wahrlich das Wesen des Lebens bei. Wir, die Brüder der
Menschheit, leben und messen nach der höheren Dimension.
806. [406]
Die Schöpfung, die den kosmischen Aufbau errichtet, schließt sich dem
Kosmischen Magneten an. Nur wenn die ganze höhere Dimension angewendet wird, kann
man den kosmischen Aufbau erreichen. Nur wenn die ganze Schönheit angewendet
wird, zeigt sich kosmischer Aufbau. Jene, die sich dem kosmischen Aufbau
angeschlossen haben, können die Menschheit zur Schönheit lenken. Nur die Anwendung
der höheren Dimension kann die Tore öffnen. Nur die Anwendung der höheren
Erkenntnis verleiht den Schlüssel zum kosmischen Aufbau. So muss die Menschheit
zur Erkenntnis der höheren Dimension streben.
807. [407]
Die Schöpfung wartet, die Schöpfung ruft. Die Menschheit muss sich im Verstehen
dieses großen Rufes festigen. Der verantwortliche Empfänger des Feuers treibt
die Menschheit zur Evolution an. So ist der feine Denker ein Antreiber der
Evolution. So wird das kosmische Streben aufgebaut. So treibt der Gedanke die
Menschheit an.
808. [408]
So werden die angezogenen Energien zu einem Zentrum der Feinfühligkeit
hingezogen. Das Streben des Geistes zieht die feinen Energien an und verleiht
ihnen Leben. So inspirieren die Zentren eines Agni Yogi das Leben. So bauen Wir
eine bessere Stufe.
809. [409]
Die Schöpfung des Geistes ist so mächtig, dass die Sonnenschlange[53], welche
die bestätigten kosmischen Feuer aufgenommen hat, Gleichklang bekundet; deshalb
vibrieren die Zentren des Agni Yogi so feurig. Alle kosmischen Kräfte sind so
angespannt, und die Macht der Aufnahme wächst.
810. [410]
Unsere Schöpfung übertrifft das Bewusstsein der Menschen. Jede schöpferische Möglichkeit
wird von den Höheren Kräften angespannt, daher arbeiten Wir mit den Höheren
Kräften zusammen. So bestätigt der Kosmische Magnet Unsere Kraft. Daher bewirkt
jede gespannte Welle eine bestrebte Tätigkeit. So siegen Wir; so muss jede vom
Herzen kommende Welle siegen.
811. [411]
Die Menschheit widmet den sichtbaren Erscheinungen viel Aufmerksamkeit, dabei
sind sie, wie jede vergängliche Energie, nicht der Hauptantreiber. Wie unfassbar
sind die Hauptantreiber für beschränkte Augen! Nur wenn man die segensreiche
Schöpfung des Kosmos für den Aufbau anwenden kann, wird das Streben nach Wissen
die Tore öffnen, die durch die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit dem Kosmos offenbart
werden. Daher muss der Geist jede unsichtbare Macht fühlen. Wahrlich, so werden
die Evolutionsstufen errichtet.
812. [412]
So verbindet das Unsichtbare die höchsten Sphären. So verbindet das Unsichtbare
die mächtigsten Bestrebungen. Daher verbindet eine unsichtbare Schwingung die
Geistwesen so mächtig. Daher erfasst jede strebende Welle wesensgleiche
Energien. Wenn daher die Erweiterung des Bewusstseins ein mächtiges Streben antreibt,
wird ein wesensgleiches Streben zur Schöpfung angespannt.
813. [413]
In der Spannung der kosmischen Feuer ist die ganze Schöpfung der feinen
Energien enthalten. Nur der Prozess der strebenden Energien kann alle
kosmischen Erscheinungen erschaffen und erweitern. Wie ist es dann möglich,
dass die Menschheit die Erscheinungen der feinen Energien nicht aufnimmt? Alle
Sphären sind miteinander verflochten, und das kosmische Band verschmilzt mit
der Schöpfung des mächtigen Feuers. So streben die feinen Energien in die ihnen
eigenen Sphären, und jeder Geist wählt seine eigene Bahn. So ruft das wesensgleiche
Feuer in jeder Manifestation des Geistes Streben hervor.
Ein
höchst heiliges Feuer ist im Geist eines wahren Agni Yogi eingelagert. Der „Kelch“
dessen, der der Menschheit das Feuer bringt, birgt ein bestrebtes,
unwandelbares, unbezwingliches Feuer. So unbegrenzt sind die Bahnen der Erweiterung
des Bewusstseins.
814. [414]
Ja, nur feine Energien, die den Geist berühren, können der Menschheit Schöpfung
verleihen. Nur die Schönheit des Geistes kann die Menschheit vorantreiben. So
besteht die Macht der Schöpfung aus dem Feuer des Geistes. Daher gibt ein mächtiger
Agni Yogi, der das feurige Streben der kosmischen Feuer einatmet, der Welt so viel
von seinem Herzen sowie den Strom der Strahlen. Darum erweitert sich die Schöpfung
des Geistes wie eine lichttragende Bahn. Wenn daher der Geist eine feine
Aufnahme der Feuer offenbart, gibt er im Gleichgewicht der Schöpfung ebenso viel
an die Welt ab. Daher besteht die kosmische Schöpfung aus jedem Prinzip der
feurigen Aufnahme.
So wird
die kosmische Evolution aufgebaut. Aus diesem Grund sind die Qualitäten des
Feuers der Mutter des Agni Yoga so heilig. So schaffen Wir Unsere unabänderlichen
Taten. So wird die Stufe der Zukunft errichtet.
815. [415]
Nur ein lebendiger Austausch kann eine schöpferische Welle erzeugen. Nur die
Erhabenheit des Kosmos verwirklicht den lebendigen Austausch. In allem ist ein
kosmisches Korn eingelagert, und in allem ist das Kosmische Feuer verwirklicht.
Wie könnte da die Menschheit ihre Existenz ohne das Prinzip verwirklichen, das
durch den lebendigen Austausch offenbart wird? Das Gesetz des Seins zieht den
Geist in die Bahn des kosmischen Korns, und wenn der Geist zum Verkehr mit den
höheren Sphären strebt, kann Zusammenarbeit verwirklicht werden. Nur wenn der
Austausch mit bewusstem Streben gesättigt ist, kann kosmische Zusammenarbeit verwirklicht
werden. Daher kann jede höhere Energie, die vom Geist aufgenommen wird, der
Menschheit bewusstes Streben bringen. So ergibt der Austausch eine unbegrenzte
Zusammenarbeit.
816. [416]
So vereint der ewige Austausch kosmisch und treibt die zueinander gehörenden
Teilchen zur Vollendung. Die schöpferische Macht des Kosmos zieht die bestrebten
Teilchen des Lebens an, die zur Vollendung streben. Nur wenn daher der Geist
das offenbarte Gesetz kennt, kann der Kosmos mächtig anziehen. Ruft daher der
Gedanke zur Vollendung, fliegen die Teilchen wie feurige Bestrebungen zur Vereinigung.
817. [417]
Die Erhabenheit des Kosmos schafft mit den erhabensten Hebeln. Die
Lebenstätigkeit wird so sehr von den feinen Energien verwirklicht, dass nur die
Raumfeuer den Prozess sättigen können. So schaffen das Streben des Korns und
die Anspannung des Raumfeuers in ewigem Austausch. Wenn daher die kosmische
Macht schafft, vollzieht sich der Austausch aus allen inneren Impulsen hin zum
kosmischen Korn. Jede menschliche Tat wird von denselben Anziehungen gesättigt;
daher muss der Geist so behutsam nach jenen Prinzipien streben, die den
Strebenden zur Erkenntnis der höheren Energien führen.
818. [418]
Darum muss jeder Geist nach Erkenntnis der höheren Anziehungen streben. Die
Pläne der Herrscher verleihen der Menschheit das Wissen über die höheren
Anziehungen. Wer sättigt denn die Menschheit mit höherer Erkenntnis? Nur die
Feuerträger. Die höhere Anziehung wird dem zuteil, der feinfühlig auf alle
kosmischen Feuer erklingt. Daher ist der Magnet des Herzens genauso mächtig wie
das Kosmische Feuer. Die Macht des Geistes erschafft das Dasein. Die lebendige Anziehung
erschafft den Kosmos.
819. [419]
Das Gesetz der Funktion der Sättigung wird durch die Anziehung und die Wesensgleichheit
der Energien verwirklicht. Wenn der bestrebte schöpferische Impuls die
bestätigten Energien im Raum sammelt, so sammelt das Gesetz der Funktion der
Entsprechung die offenbarten Feuer.
Die
Menschheit muss begreifen, dass jede Kraft, die ins Leben tritt, auf der
sichtbaren Ebene schafft, aber von einem unsichtbaren Hebel angespannt wird.
Daher muss man das gesättigte Feuer im Raum suchen und das Gesetz annehmen, das
wie die Vereinigung des Strebens mit der Schöpfung des Feuers wirkt.
Daher
spannen Wir die räumlichen Offenbarungen in Entsprechung mit den kosmischen
Erscheinungen an. So haben alle Gesetze der Raumfeuer und die menschlichen
Taten ein wesensgleiches Streben. So zieht das Niedere Niederes und das Höhere
Höheres an. Doch das Gesetz fordert Streben, und die Evolution wird durch die
höhere Anziehung aufgebaut.
820. [420]
Wenn die Anziehung der Feuer angespannt wird, klingen alle kosmischen Energien
zusammen. Daher wirkt jedes Prinzip durch den bestrebten Magneten. Nur das
Kosmische Feuer ergießt sich in alles Seiende. Daher spannt jede kosmische
Welle das menschliche Bewusstsein an. In diesem Gesetz liegt die ganze Schöpfung.
Alle irdischen und kosmischen Feuer können auf das eine Gesetz ansprechen.
Noch niemals
ist es geschehen, dass keine kosmische Welle den Geist des Menschen berührt hat.
Doch nur ein zur Evolution strebender Geist kann die ganze Einheit des Kosmos
erkennen. Daher erweisen sich diese erkennenden Geister als die Hauptantreiber der
kosmischen Schöpfung.
So erschafft
der Schlüssel der Erkenntnis eine bessere Stufe. Daher verwirklichen Unsere
Feuerträger eine bessere Epoche. So zieht das Unsichtbare das Sichtbare in eine
höhere Sphäre. So sättigen Wir das Leben mit neuem Suchen. So erschaffen Wir
die Evolution.
821. [421]
Alles Unsichtbare muss von der Menschheit als das Prinzip angenommen werden,
das zur Schöpfung führt. Im gesamten Kosmos wechseln Erscheinungen von
Unsichtbarem und Sichtbarem sich ab. Wenn daher der Raum vom lebendigen
Austausch des bestehenden Feuers gesättigt ist, gibt es keine Abgrenzung. Wenn
man die Sphären trennt, ist es nicht möglich, kosmische Kraft zu verleihen. Die
Lebensfäden können nicht getrennt werden. Das Allseiende ist in allem und wir
sind in Ihm.
So unbegrenzt
ist das Lebenspotential, und die von der Menschheit aufgenommenen Teilchen
können dem kosmischen Streben nur entsprechen, wenn sie bewusst aufgenommen
werden. So kann man durch Erkenntnis des Kosmos zur Evolution streben.
822. [422]
Wer kennt denn die Bedürfnisse der Evolution? Wer sammelt die Lebensfäden? Nur
der Geist begreift, wie das Unsichtbare mit dem Sichtbaren verwoben ist. Nur
ein erweitertes Bewusstsein kann erfassen, wie der Geist und die Taten verwoben
sind. Nur ein bestrebtes Bewusstsein kann der Menschheit das Verständnis der
höheren Energien verleihen. Daher vermittelt jeder Gedanke, der zur Sättigung
des Raumes führt, der Menschheit die Erkenntnis des Kosmos.
Wenn
daher der Gedanke eines Feuerträgers den Raum sättigt, verflechtet er sich mit
den höheren Energien. So flechten Wir Unsere Lebensfäden aus allen Bewusstseinen
und Lebensströmen. So sind die große Vergangenheit und die große Zukunft in dem
regenbogenfarbigen Wechsel der Leben verwoben. So gewährt Unsere Bahn der
Menschheit eine neue Stufe.
823. [423]
Wenn die Verschiebung die sichtbare Form von Perturbationen annimmt, versetzt
die Spannung der kosmischen Feuer alle Kräfte in Tätigkeit. Nur wenn ein
Gedanke das Raumfeuer anzieht, erfolgt eine Entladung durch den Kosmischen
Magneten. Die magnetischen Wellen sammeln alle bewussten Energien. Die Menschheit
will die Einheit des ganzen Kosmos nicht erkennen. Die kosmische Schöpfung
treibt alle Elemente feurig an, indem sie das eine Gesetz offenbart.
Daher ist
jede angespannte Volkswelle nur ein Glied in der kosmischen Kette der Evolution.
Wenn daher das Streben die Volkswelle anspannt, wird eine Verschiebung verwirklicht.
So verwirklicht der Gedanke die Verschiebung, und das Gesetz des Austausches treibt
alle Impulse an. So bewirkt das Denken der Menschheit die Sättigung des Raumes.
824. [424]
Wenn der Raum von einer Verschiebung erdröhnt, muss man jene Zentren gut
schützen, die mitklingen. Wenn die Schöpfung des Kosmos höhere Spannungen
sammelt, muss man für die Durchsetzung des Lichts kämpfen. Die Schönheit des
Kosmos und die Menschheit spannen sich gegenseitig, und nur so kann die
kosmische vereinte Macht verwirklicht werden. Ein solches Streben beinhaltet Schöpfung.
Die Schöpfung
des Gedankens beinhaltet eine beständige innere Vereinigung, und der Geist
eines kosmischen Schöpfers kennt den Gedanken der (…) Vernunft. So kennt ein
feinfühliger Agni Yogi den Lauf der Evolution, und jeder räumliche Gedanke
findet Verwirklichung. Daher sättigt jeder Gedanke, der durch das Feuer eines
Schöpfers offenbart wird, die Bewusstseine. So schaffen Wir die Verschiebung
des Geistes und bestätigen die lichtvolle Erkenntnis.
825. [425]
Die Errungenschaft der kosmischen großen Stufen kann durch bewusste
Zusammenarbeit mit den kosmischen Energien verwirklicht werden. Ein bewusster
Austausch kann ein volles Verständnis aller höheren Energien verleihen. Jedes
Streben zur Bahn des Kosmischen Magneten ermöglicht das Erreichen einer höheren
Stufe. So unabänderlich ist das Gesetz der großen Entsprechung. Beim Aufbau der
kosmischen Evolution muss man an den Austausch denken.
Der Raum
und der menschliche Geist werden von diesen Energien gesättigt. Jahrtausende hindurch
werden diese bestrebten Mächte angehäuft, die mit einem angespannten Rhythmus
voranschreiten. Der schöpferische Geist kennt diese wahren Impulse; und jeder
Wille, der dem Kosmischen Magneten den Austausch des Strebens zuführt, gibt der
Menschheit das Gesetz der wahren Entsprechungen. Daher ist es so wichtig, Streben
zu zeigen. Der Austausch sättigt alle schöpferischen Impulse.
826. [426]
So führt jedes Streben, das die Zukunft kennt, zu Schöpfung. So viele Vorhaben ziehen
am Antlitz der Erde vorüber. Wie viele unsagbare Perturbationen durchlebt der
Planet! Nur der Geist weiß, wie man sich in der Bahn des Kosmischen Magneten
behaupten kann, und verwirklicht den feurigen Impuls im Agni Yogi.
Die Anspannung
der Zentren ist direkt proportional zur grundlegenden Anziehung. So werden die
Zentren in die Bahn des Kosmischen Magneten hineingezogen, und ewig
triumphieren Anziehung und Gleichklang. So wird Unser schöpferisches Streben
verwirklicht. Gewiss, nur geistige Anziehung kann die Gleichklänge anspannen.
Daher sind die Bande des Geistes so mächtig mit dem großen Lauf des Kosmos
verwoben. So erbauen Wir Unsere Stufen.
827. [427]
Die Bedingungen der neuen wissenschaftlichen Errungenschaften müssen den
Forderungen der Zukunft entsprechen. Würden die Wissenschaftler begreifen, dass
ständige Erweiterung dem Wachstum der Wissenschaft zugrunde liegt, gäbe es
keinen verbrecherischen Antagonismus. Wir wollen ja ihre Errungenschaften nicht
umstürzen, sondern erweitern. Jeder Wissenschaftler, der das Gesetz der Erweiterung
des Bewusstseins begreift, hat die Mauer des Vorurteils bereits niedergerissen.
828. [428]
Wissen, Wissen, Wissen! Wenn die Menschen mehr darüber nachdenken würden, dass
Wissen die (…) Rettung ist, verbliebe keine Spur des gegenwärtigen Leides. Das
gesamte menschliche Leid ist die Folge von Unwissenheit. Darum ist jede Erweiterung
des Bewusstseins Zusammenarbeit mit der Evolution. Alles, was die Erweiterung
des Bewusstseins behindert, ist gegen die Evolution; deshalb ist das Wirken der
Feinde verbrecherisch und ihr Karma ist schrecklich. Wissen – Wir wiederholen
es eindringlich – wird dem Leid der Menschheit ein Ende bereiten.
829. [429]
Wiederum müssen die Wissenschaftler daran erinnert werden, dass die Theorien
Einsteins die Gesetze Euklids nicht umstoßen, sondern sie einschließen. Wie die
dritte Dimension die Gesetze der Fläche nicht umstößt, sondern unendlich größer
ist als diese, so sind auch die Gesetze des geistigen Wissens unendlich weiter
als alle eure, schließen diese aber mit ein. Darum legt den Antagonismus ab, er
behindert die Evolution.
830. [430]
Allen atmosphärischen Perturbationen liegen magnetische Stürme zugrunde, doch die
Zeit zwischen diesen Erscheinungen ist manchmal sehr lang und unregelmäßig; darum
ist das Gesetz nicht leicht zu entdecken.
(…)
831. [431]
Die Lage der Ströme, die von den Zentren der magnetischen Aufspeicherungen
ausgehen, ruft atmosphärische Erscheinungen hervor. Das Gesetz der
Wechselwirkung der Ströme ist dasselbe wie das der elektromagnetischen
Erscheinungen. Nur Forschungen und Beobachtungen sind nötig, um die Menschheit
mit einer großen Entdeckung zu bereichern.
832. [432]
Magnetische Ströme wirken auf größere Entfernungen als elektrische
Erscheinungen. Gewiss, die derzeitigen Apparate sind nur Spielzeug, doch dieses
Gebiet der Wissenschaft ist zugänglicher als das Geheimnis der Atomenergie. Die
Wirkungskraft selbst eines kleinen Magneten ist sehr groß, doch die Menschen kennen
noch nicht einmal seine Richtung und rechnen nur mit der physischen Anziehung.
833. [433]
Kräfte, die gegeneinander wirken, heben sich auf. Kräfte, die parallel und in
dieselbe Richtung wirken, erzielen die Summe dieser Energien. Und Kräfte, die
getrennt wirken, nehmen in Abhängigkeit vom Winkel der Abweichung ab. Wie
können die Menschen nicht annehmen, dass dieses Grundgesetz der Physik auch das
Grundgesetz der Zusammenarbeit ist!
834. [434]
Das Fortschreiten der magnetischen Ströme über der Erdoberfläche offenbart die
Linien der atmosphärischen Veränderungen. Das Fortschreiten der magnetischen
Ströme unter der Erde offenbart den Erdbebengürtel. Gewiss, es sollte an vielen
Stellen Beobachtungsstationen geben, die sehr eng und genau zusammenarbeiten
müssen.
Ihr habt
richtig gesagt, es sei bedauerlich, dass es keine Synthese der Errungenschaften
gibt und dass so viel Energie und eine Menge wertvoller Beobachtungen verloren
gehen. Daher ist die Organisation einer wirklichen Zusammenarbeit auf Erden
äußerst notwendig.
835. [435]
Die Bestätigung der kosmischen Anziehungen wird von der Menschheit für große
Erscheinungen angenommen. Jede angezogene Energie zieht einen entsprechenden
Kreis nach sich. Nur ein Verstand, der nicht durchdringt, kann die Eigenschaft der
Entsprechung nicht annehmen. Die Anziehung der kosmischen Kräfte verleiht ja dem
Planeten alle mächtigen Impulse; daher hängt die Erschaffung seiner Bahn vom
Streben ab. So ist jede Bahn, welche die Lebenspfade abschließt, eine
Erschaffung der Eigenschaften der Anziehung. So kann man in Richtung Evolution
und des unbegrenzten Pfades voranschreiten.
836. [436]
So tritt der Dienst für die Herrscher in die Bahn des kosmischen Aufbaus ein.
So treten die geistigen Bestrebungen in die Bahn der kosmischen Anziehungen ein.
Alle Bestrebungen des Geistes schaffen wie das bestätigte Feuer. So kann man im
Kosmos die Erscheinungen ununterbrochener Schöpfung beobachten. Nur der Geist,
der die Zukunft wahrnimmt, kann dem Kosmos ein Streben im Namen eines wahren
Aufbaus darbieten. Daher schaffen Wir im Namen des Allgemeinwohls. Ja, ja, ja!
837. [437]
Wie kann man eine kosmische Verschiebung spüren? Wie kann man die Kosmische
Macht spüren? Alle feinfühligen Impulse müssen durch Streben zum kosmischen
Korn hingezogen werden und den Geist zum Verständnis der Lebensenergien lenken.
Die bestätigten Bestrebungen kommen ja nicht von außen. Der Geist wird ja nicht
zufällig zur Schöpfung hingezogen. Daher lebt die kosmische Verwirklichung der
Lebensenergien, die dem Feuer eigen sind, im gesamten offenbarten Kosmos. So
hängt das Erschaffen der Lebensbahnen vom Streben ab. Dieser feurige Impuls
lebt in Unbegrenztheit.
838. [438]
Wer bringt der Menschheit diesen Lebensimpuls? Wer vermittelt das Verständnis
der feinen Energien? Nur der Geist, der den Lebensimpuls besitzt. Man sollte
nicht im bestätigten physischen Impuls suchen, sondern im bestrebten
unsichtbaren Feuer, durch welches das Leben atmet. So vermittelt der
feinfühlige feurige Geist eines Agni Yogi der Menschheit die Offenbarung des
Lebensimpulses. Aus diesem Grund schätzen Wir die Feinheit der feurigen
Impulse. So bringt uns[54] der
Lebensimpuls die Vollendung – jener Lebensimpuls, den die Kosmische Vernunft besitzt
und mit dem das Kosmische Bewusstsein gesättigt ist. So leben wir[55]
durch das feurige Prinzip.
839. [439]
Die Anziehung feuriger Fäden kann alle Sphären sättigen. Die Wechselbeziehung zwischen
den Sphären verleiht dem Kosmos ein Streben, das durch Feuer offenbart wird.
Nur die Anziehung kosmischer Fäden kann die Eigenschaften der räumlichen Feuer verwirklichen.
Jede Sphäre verwirklicht sich durch ihre Eigenschaften. So wird der geistige
Fortschritt durch bewusstes Streben gesättigt. Jedem feurigen Streben liegen die
Eigenschaften der Anziehung zugrunde.
Wenn sich
daher eine kosmische Verschiebung vollzieht, treten die geistigen Hebel in Tätigkeit.
Wie kann denn der Geist zum Korn des Räumlichen Feuers hingezogen werden? Nur
durch den Impuls der Entsprechung. Daher verleiht die Entwicklung der
kosmischen Feuer Streben. So führt ein feuriger, ungestümer Ausbruch den Geist
zum Sieg.
840. [440]
Sicherlich, ein der Schöpfung nahestehender Geist kann die Entsprechung der
Ebenen spüren. Daher zieht die Entsprechung bewusste Impulse an. Die Schöpfung
des Geistes eines feinfühligen Agni Yogi kennt die Richtung der magnetischen
Ströme. Wenn sich daher alle Kräfte anspannen, spannt der menschliche Gedanke
die Hebel der Verschiebung. Daher spüren die Feinde alle mächtigen Entsprechungen,
und die finsteren Kräfte versperren sich selbst das Licht.
841. [441]
Eine kosmische Verschiebung zieht alle räumlichen Feuer herbei, und der
menschliche Geist formt seine eigenen Spannungen. Nur wenn die Menschheit zu einem
neuen Aufbau hingezogen wird, geht sie den Weg des Kosmischen Magneten. Daher verleiht
nur das Suchen nach den Wegen des Kosmischen Magneten der Menschheit die
Erkenntnis der höheren Energien.
Wenn also
die Menschheit den Raum mit ihrem Suchen sättigt, antwortet der Raum, indem er
höhere Energien sendet. Die angezogene Energie kann durch Anwendung im Leben
Gestalt annehmen. Daher ruft jeder Gedanke Gleichklang hervor; darauf baut sich
das ganze Leben auf. Daher wird nur bewusstes Streben eine Form ergeben, und
jede Möglichkeit wird durch die Anziehung von Gedanken verwirklicht. So sind
die Wege des Gedankens unbegrenzt.
842. [442]
Daher sind die Gedanken eines feurigen Agni Yogi so mächtig. Er nimmt feurige
Energien aus dem Raum auf und zieht sie in eine Lebensbahn. Wenn daher der
Gedanke des feurigen Agni Yogi zur Schöpfung strebt, erlangen alle Energien
Lebenskraft. So kann jede Möglichkeit im Leben verwirklicht werden. Daher rufen
Hindernisse das Streben der Gedanken hervor, und das Anwachsen der Hindernisse
ist das beste Zeichen für die Größe der Aufgabe. Deshalb wird der Gedanke des
feurigen Agni Yogi so sehr verfolgt.
843. [443]
Die Qualität der Energie spannt jede Tätigkeit. Die Macht der Energie liegt
nicht in ihrer Tätigkeit, sondern im Impuls. Wird eine Form geschaffen, bestimmt
die Qualität der Energien ihre Lebensfähigkeit vorher. Demnach sollte die Schöpfung
des Kosmischen Magneten als die Offenbarung der Qualität definiert werden.
Nur
schöpferische Energien lenken die Impulse zur Bildung von Lebensfeuern. Wenn
daher der Gedanke jede Qualität des Strebens erkennt, kann man ein kosmisches
Bewusstsein bestätigen. So wollen wir jede Qualität als Bewegung annehmen, die
Leben bringt. Die schöpferische Unbegrenztheit wird von den Qualitäten der Energien
gesättigt.
844. [444]
Das Wachstum des Bewusstseins besteht im Erkennen der Qualitäten der Energien,
und nur durch diese Kenntnis kann der Geist die kosmische Schöpfung bestimmen.
Daher führt das Wissen des Geistes zum Erkennen der Qualitäten der Energie. So
kennen die feinen Zentren eines Agni Yogi die Bestätigung des Kosmischen
Magneten.
Darum
fürchtet der Feind Unser Wissen so sehr. Deshalb gibt es solche Opposition, so
viele Hindernisse, aber auch so viele große Siege. So sättigen Wir den Raum.
845. [445]
Die Qualität der Energie bestimmt jedes menschliche Vorhaben im Voraus. Die
Schöpfung des Geistes wird von der Qualität der Energie gesättigt. Das
menschliche Streben muss auf das Erkennen der Qualität der Energie gelenkt
werden. Wie nahe kommt der Geist der Kenntnis der höheren Energien, wenn er die
gesamte Sättigung durch Feuer erkennt!
In jedem
Impuls lebt diese feurige Qualität. Jedes lebendige Streben wird von dieser Qualität
angetrieben. Das Bewusstwerden dieser Qualität ermöglicht das Bewusstwerden aller
Lebensimpulse der Unbegrenztheit.
846. [446]
Der schöpferische Impuls wird durch die feurige Qualität gesättigt. Daher lenken
alle feurigen Offenbarungen eines Agni Yogi ihrerseits die Lebensimpulse. So
ergibt das Streben des Lebensfeuers eine Kette schöpferischer Möglichkeiten. So
sättigt das Feuer des Geistes alle Lebensbestrebungen.
Die Erscheinung
der Einheit sättigt den ganzen Kosmos, und in der Qualität des Feuers ist die
ganze Verschiedenartigkeit der Lebenserscheinungen enthalten. Daher sind die
Empfindungen des Agni Yogi so verschiedenartig. Deshalb kann die Mutter des
Agni Yoga mit allen kosmischen Perturbationen mitklingen.
847. [447]
Die Qualität des Gedankens sättigt den Raum, und jede Tat der Bestrebungen der
Völker wird vom Streben des Kosmischen Feuers gesättigt. Auch erzeugt jeder
Gedanke alle Spannungen, und die Schöpfung des Geistes verwirklicht eine
Verschiebung. Wenn also das Wesen des Lebens die Hebel der Verschiebung spannt,
offenbaren sich alle Qualitäten entsprechend. Wird daher das Leben durch die verschiedenen
Energien angespannt, muss die Qualität der Energien aufnahmefähig sein. Die Verwirklichung
des Bewusstseins muss alle Qualitäten der Energien anspannen. So entsteht unbegrenztes
Suchen.
848. [448]
Wenn die Geschichte eines Landes gestaltet wird, muss man so fest wie möglich
erschaffen. Wie verschiedene Stufen sättigt sich der geschichtliche Aufbau.
Jede geschichtliche Stufe entspricht einer Verschiebung durch den Kosmischen
Magneten; daher sind Unsere Stufen so schön.
849. [449]
Die räumlichen Feuer schichten alle Sphären. Der Rhythmus des kosmischen
Geschehens ist durch nichts aufzuhalten. Der Mensch ist bestätigt als ein
Empfänger der räumlichen Feuer, doch er widerlegt alle höheren Gesetze. Wenn
sich daher ein solcher Mangel an Entsprechung herausbildet, können sich die
räumlichen Feuer nicht nähern und mit ihrer schöpferischen Tätigkeit beginnen.
Daher wirken
alle kosmischen Perturbationen auf den Planeten ein. Daher ist die Einwirkung
der kosmischen Strahlen so groß und von zweierlei Art. Die Harmonie der
Empfänglichkeit der Ströme und das Chaos der Assimilierung erschaffen
Lebensströme auf dem Planeten.
850. [450]
Daher spürt der Geist, der alle Ströme assimiliert, so sehr alle Raumfeuer. Das
Chaos der irdischen Sphären ist so mächtig, dass ein Fegefeuer kommen muss. Ein
Agni Yogi bejaht diese Reinigungen. Daher spürt die Mutter des Agni Yoga alle
räumlichen Reinigungen so sehr, und deshalb sind ihre Zentren so gespannt. Jede
durch die Menschheit nicht assimilierte Energie schwingt auf den Zentren, und
das feinfühlige Herz nimmt alles auf.
851. [451]
Die kosmischen Feuer sind unfassbar, wenn der Geist nur nach der sichtbaren
Welt strebt. Wenn der Geist zu den feinstofflichen Sphären strebt, entfaltet
sich vor ihm die ganze Kosmische Weite. Daher werden die unfassbaren kosmischen
Feuer zu einem schöpferischen Geist hingezogen, der alle feinstofflichen
Energien empfängt.
So wird
das Prinzip der großen Schöpfung auf gegenseitiger Anziehung errichtet. Die
räumlichen Feuer werden in die Bahn der kosmischen Bestrebungen hineingezogen;
daher kann nur der Geist, der die Macht der unsichtbaren Kräfte kennt, die
kosmischen Feuer heranziehen. So wird Entsprechung erreicht. So entsteht
kosmische Schöpfung in höchster Koordination zwischen Geist und Kosmos.
852. [452]
Daher werden alle kosmischen Erscheinungen von gegenseitiger Anziehung gesättigt.
Das Raumfeuer kann sich doch nur durch die Anspannung des Magneten verwirklichen.
Daher können sich diese Ströme nur durch die kosmische Anziehung verwirklichen.
Ein feinfühliger Organismus kann mit der Spannung der kosmischen Feuer zusammenklingen.
Daher schafft jede bestrebte Schwingung einen Kanal für das Raumfeuer.
Wenn die
Verbindung zwischen den Energien verwirklicht wird, wird eine Verbindung
zwischen den überirdischen und den irdischen Strömen hergestellt. So liegt in der
feurigen Aufnahme eines Agni Yogi die höchste Koordination. Wir bestätigen
daher ausdrücklich die kosmische Koordination. So tritt alles ins Leben.
853. [453]
Wenn die wahre Ausrichtung zum Kosmischen Feuer strebt, wird eine kosmische Verbindung
verwirklicht. Nur wenn der Mensch begreift, dass die Erscheinungsform einer Tat
vom Impuls abhängt, wird die Entfaltung des Strebens und des inneren Feuers verwirklicht,
denn ohne Anspannung der höheren Prinzipien kann man keine Wechselbeziehung mit
der kosmischen Ausrichtung herstellen. Der ganze Mangel an Entsprechung hängt
von dieser Unausgeglichenheit ab.
Jede
Epoche wird von den kosmischen Feuern und der Beschaffenheit der menschlichen Aufnahmefähigkeit
gesättigt. Wenn sich daher der Geist nicht den kosmischen Feuern anschließt, bildet
sich eine Gegenströmung. Auf diese Weise bestimmt der Mensch sein Karma. Der
Mangel an Entsprechung ist die Krankheit des Planeten.
854. [454]
So können nur die Ursachen der kosmischen Feuer das Gleichgewicht herstellen. Daher
lenkt das Wissen über die vom Magneten bestätigten Ströme zur wahren Schöpfung.
Die meisten menschlichen Anstrengungen sind gegensätzlich ausgerichtet. Daher
wird jede bestrebte Welle eines feurigen Geistes durch Übereinstimmung gespannt.
Darum entspricht die Spannung der Zentren dem Zustand der räumlichen Ströme.
Wir, die Brüder
der Menschheit, bestätigen, dass die kosmischen Feuer der Aufnahmefähigkeit eines
feurigen Agni Yogi unterworfen sind. So fließen alle Ströme durch die Zentren
hindurch. Deshalb sind alle Unsere Schöpfungen so mächtig. Daher ist Unser vereintes
Bündnis so mächtig. Wahrlich, Wir hüten das Gleichgewicht.
855. [455]
Die kosmische Übereinstimmung spannt alle schöpferischen Kräfte an, und wenn
die Saiten entsprechend erklingen, kann die kosmische Spannung eine
schöpferische Formel verwirklichen. Wird daher die Qualität der Energie bewusst
aufgenommen, kann der Aufbau verwirklicht werden. Daher kann nur das Prinzip
der Entsprechung wahres Streben ermöglichen. Doch nur wenn die Qualität der
Energie die Eigenschaften der kosmischen Feuer annimmt, kann höhere Übereinstimmung
verwirklicht werden. So muss man bei jedem Impuls die Qualität der höheren Übereinstimmung
suchen, und in der unsichtbaren Welt ist die ganze Macht der Tätigkeit enthalten.
856. [456]
So spannt die Übereinstimmung alle Zentren eines Agni Yogi. Daher spürt der
Organismus so feinfühlig alle kosmischen Ströme, deshalb muss man so sehr auf
die Gesundheit achten. Wenn die kosmischen Ströme sich verschieben, spüren die
Zentren jede Schwingung; darum ist Vorsicht geboten.
857. [457]
Bei Anspannung der kosmischen Kräfte sättigen die verschiedensten Kräfte die
Sphären. So spannt die Schöpfung des Lichts entsprechende Energien an, doch die
Finsternis legt sich selbst ihre Fangnetze. Es kann doch nur kosmische Übereinstimmung
Schönheit schaffen. Ist daher der Planet vom Feuer der Verschiebung gesättigt, kann
man die Qualität der siegreichen Energien verwirklichen. So entsteht die
Verwirklichung der kosmischen Energien.
858. [458]
Die kosmische Umgestaltung erfordert Konstellationen, die durch Entsprechung
verwirklicht werden. Wenn der Geist auf die kosmische Umgestaltung anspricht, wird
eine Verbindung zwischen Kosmos und Mensch hergestellt. Wenn daher der Geist
gemeinsam mit dem Kosmos schafft, wird eine kosmische Verbindung verwirklicht.
Wie kann
man sich in der kosmischen Umgestaltung behaupten? Nur durch die Eigenschaft der
Entsprechung. Die Eigenschaft der Entsprechung treibt die kosmischen Schöpfungen
an, daher verwirklicht die Menschheit auf diese Weise den Fortschritt ihres
Geistes. So wird unbegrenzte Entsprechung verwirklicht.
859. [459]
Wenn sich eine Möglichkeit verwirklicht, die kosmisch hergestellt wurde, spannen
sich alle Hindernisse. Der Raum erklingt von der Anspannung der kosmischen
Feuer, und die finsteren Kräfte sind äußerst gespannt. Daher gibt es solche entscheidenden
Kämpfe. Daher ist die Zeit für Uns sehr angespannt.
860. [460]
Die kosmische Umgestaltung erfasst alle menschlichen Bestrebungen. Wenn die
kosmische Umgestaltung den Planeten sättigt, spannt kosmisches Streben den
Geist. Darum gruppieren sich die Kräfte gemäß den Polen und sättigen die Sphären
um die Umgestaltung herum. Man kann das menschliche Streben nicht aus der
kosmischen Umgestaltung ausschließen. Ein und derselbe Impuls treibt alle
Kräfte voran, daher wird jede Sphäre von der kosmischen Umgestaltung gesättigt.
Daher
kann die menschliche Vernunft nicht mit dem Kosmos hadern. Im Leben wird alles auf
den Prinzipien des Fassungsvermögens und der Entsprechung aufgebaut, und die Eigenschaften
der Entsprechung sind unbegrenzt.
(…)
861. [461]
Bei der kosmischen Umgestaltung machen sich finstere Ströme bemerkbar, die
gegen den Kosmischen Magneten angehen. Jede Lichtwelle führt zur Anspannung der
finsteren Kräfte. So ist in der kosmischen Umgestaltung der Kosmische Wille
sichtbar. Die Pförtner des Bösen durchsetzen die kosmische Umgestaltung mit
erstickenden Gasen, doch die Macht des Lichts erweist sich bei der Umgestaltung
als das hauptsächliche transmutierende Feuer. So verbrennt das Licht die
Finsternis. So kann die kosmische Umgestaltung in Unbegrenztheit verwirklicht
werden.
862. [462]
Die Anziehung des Kosmischen Magneten ruft im Raum magnetische Stürme hervor. Ebenso
ruft der irdische Plan Energien hervor, die den Geist befreien. Und alle
irdischen Energien geben dem Raum ihre Kraft. Darum gibt jede noch nicht
offenbarte Energie ihre Sättigung. Deshalb ist der Geist so angespannt bei der
Suche nach dem Lauf des Kosmischen Magneten, und die Bahn des Wirkens wird so beiderseitig
festgelegt.
863. [463]
Die Verwirrung, welche die planetaren Kräfte anspannt, bestätigt die kosmische
Umgestaltung und den geistigen Fortschritt. Die Anziehung des Geistes zur kosmischen
Umgestaltung wird durch bewusstes Streben hervorgerufen. Daher muss jede Macht,
die mit dem Kosmischen Magneten geht, den Raum mit kosmischer Umgestaltung
erfüllen.
Das
Raumfeuer spannt alle Lebenserscheinungen und alle kosmischen Offenbarungen.
Daher treibt die Berührung mit dem Kanal des Kosmischen Magneten einen feurigen
Geist an. Die Sphären des Wirkens werden von den Energien der Unbegrenztheit gesättigt.
864. [464]
Die Berührung mit der Leitung des Kosmischen Feuers verleiht dem Geist Streben,
und durch diese Lebensfeuer wird eine Lebenstat gespannt. Daher spürt der
feurige Agni Yogi alle kosmischen Perturbationen und spannt alle räumlichen
Fäden. Aus diesem Grund erschreckt die Anziehung zum Höchsten die Feinde so
sehr. Wenn daher die Schöpfung Unserer Energien ins Leben tritt, spannen sich Unsere
Widersacher mit Gegenwirkungen an. Deshalb wird das Kosmische Recht verwirklicht.
865. [465]
Die Schöpfung des Kosmos nähert die Raumfeuer an den Planeten an. Das geistige
Streben muss seine Fäden spannen und die Wege zu den Raumfeuern finden. Daher
wird jede schöpferische Möglichkeit durch den Gedanken angespannt. Und wenn
geistiger Einklang verwirklicht wird, kann man den Zugang zu den Raumfeuern
finden. Das Ungleichgewicht auf dem Planeten rührt daher, dass dieser Zugang
nicht gefunden wird. So besteht die Krankheit des Planeten aus dem Ungleichgewicht.
866. [466]
Eine Lebenstat wird durch die bestrebte Energie des Geistes gespannt. Nur der bestätigte
Magnet des Geistes kann das Feuer der Schöpfung ins Leben rufen, doch die
Menschheit spannt ihre Energien für den Aufbau von Stufen an, die nicht immer
dem Lauf des Kosmischen Magneten folgen. Daher hängt es vom menschlichen Geist
ab, ob Gleichgewicht oder Ungleichgewicht verwirklicht wird. So wird jede
kosmische Stufe vom Geist gespannt und vom Hebel des Feuers geschaffen. So
tritt die Lebenstat in die Bahn des Kosmos ein.
867. [467]
Die Lebenstat wird bei kosmischen Umgestaltungen durch den Strom des Kosmischen
Magneten gespannt, daher sind alle menschlichen Anstrengungen so verschieden. Wenn
die Anspannung des Magneten Einklang hervorruft, kennt der Geist seine
Bestimmungen. Doch wenn die kosmische Bahn vom Geist nicht erkannt wird, wird
natürlich kosmisches Ungleichgewicht verwirklicht. So zollt jeder Geist seinen
Tribut, und die Verantwortung für die Richtung liegt beim Geist. Deshalb sind
die finsteren und die Hellen Kräfte so angespannt, und die Schlacht ist so gewaltig.
Ja, ja, ja!
868. [468]
Auf der höheren Ebene ist es notwendig, zusammen mit allen höheren Verwirklichungen
zu streben. Die Schöpfung der höheren Spannungen kann die kosmische Kraft verwirklichen.
Die Berührung mit der räumlichen Leitung ist dem Geist zugänglich, der sich als
kosmisch nahestehend erweist. Daher kann nur das kosmische Bewusstsein den
menschlichen Geist antreiben.
869. [469]
Gewiss, alle Anstrengungen der finsteren Kräfte erweisen sich als Widerstand
gegen die Kräfte des Lichts. Daher kommt das Ungleichgewicht im Kosmos durch
die Verwirklichung des Kampfes zum Ausdruck. Die Berührung mit dem Strom des
Kosmischen Magneten kann alle Bestrebungen sättigen, doch nur die Kräfte des Lichts
kennen die Richtung, die zur Umgestaltung führt. Deshalb spannen alle
Oppositionen so sehr ihre Ströme.
870. [470]
Die kosmische Spannung spiegelt sich auf allen Ebenen wider, und auf dem Planeten
findet eine Umarbeitung des Geistes statt. Nur die Macht der Gedanken kann dem
Geist Spannung verleihen, und die Umarbeitung des Geistes verschlingt die
Schwachen. Doch für den, der mit dem Kosmischen Magneten geht, ist der Aufstieg
mächtig. Darum spannt die kosmische Schöpfung das bestrebte Suchen an. So spannt
die Umarbeitung des Geistes alle Schichten an.
871. [471]
Die Verwirklichung der kosmischen Umgestaltung spannt alle räumlichen Feuer an.
Die Annahme der Grundlage der kosmischen Feuer verleiht der Umgestaltung eine geistige
Stufe. Die Schöpfung der kosmischen Feuer wird durch das Prinzip des Magneten angespannt.
Daher ist in der Anziehung des Kosmischen Magneten die ganze kosmische Schöpfung
enthalten. Die Schöpfung des Kosmos ist mit der Spannung der kosmischen Feuer
verbunden, und die geistige Sättigung des Planeten hängt vom Streben der
kosmischen Feuer ab.
Daher wird
die Menschheit durch ihre eigenen Bestrebungen angespannt, und der freie Wille
schafft, indem er das kosmische Streben oder eine entgegengesetzte Erscheinung verwirklicht.
Wenn also der Geist der Menschheit zum Kosmischen Magneten hingezogen wird, ist
der Pfad des Geistes gefunden. So strebt der Geist in die Unbegrenztheit.
872. [472]
Daher sind in den schweren Tagen der kosmischen Umgestaltung die Finsteren so
angespannt. Und wenn die Kräfte des Lichts an die Regierung kommen, wird der
Kosmos von entgegengesetzten Einwirkungen gesättigt. So sättigen Unsere Kräfte
den Raum, doch die Finsteren versuchen, die Macht zu erlangen.
(…)
873. [473]
Die kosmische Umgestaltung spannt alle räumlichen Feuer. Daher unterliegt jeder
Wille einer angespannten Einwirkung. Wenn daher der Gedanke nach einem Kanal
der Tat sucht, hat diese Eigenschaft das Korn der angespannten Suche zur
Grundlage. Wenn daher der Gedanke durch den bestrebten Magneten gespannt wird, kann
man Wirkungen erreichen. So wird jede Energie, welche die vom Magneten
ausgehende Spannung erreicht, äußerst machtvoll sein, denn das Licht
verschlingt die Finsternis. So hängt das Schaffen der Evolution vom bestrebten
Denken ab.
874. [474]
Die Qualität der Energie sättigt jede Tat. Entsprechend der Intensität der Tat
kann man die Spannung der Energie bestimmen, doch die Qualität der Energie liegt
im Geisteskorn. Und die Qualität der Tat entspringt der Qualität des Strebens.
Wenn daher ein feuriger Impuls die Schöpfung des Geistes anspannt, erlangt die
Qualität der Energie feurige Spannung.
Wenn daher
die Völker ihre karmischen Verwirklichungen erschaffen, wird die Qualität ihrer
Taten vom karmischen Streben des Geistes gesättigt. So schöpft jeder Geist, der
sein Karma schafft, aus der Schatzkammer des Geistes. So unbegrenzt machtvoll
ist die Schöpfung des Geistes.
875. [475]
Wenn der Kosmische Magnet alle Kräfte spannt, beginnt der Raum zu erklingen.
Daher wird jede Kraft durch den Strom des angespannten Widerhalls gespannt. Bei
kosmischen Vorhaben ist es so wichtig, die Verwirklichung des Magneten und die
Qualität der Energien der geistigen Bestrebungen zu kennen. Die gesamte
geistige Schöpfung ergibt die Note des Raumes. Auf diese Note erklingen die
feinfühligen Organismen. So wirkt die schöpferische Note des Geistes im Raum.
(…)
876. [476] In den irdischen Sphären sammeln
sich Gase an, die bei der Entladung kosmischer Wirbelstürme und bei geistigen
Verschiebungen behilflich sind. Daher sind die irdischen Sphären von
verschiedenartigen Bestrebungen äußerst belastet. Der Raum erweist sich als der
Ort der Großen Schlacht! Wahrhaftig, es gibt keinen Ort, der nicht von feurigen
Funken erfüllt ist!
877. [477]
Jede Welle des Allgemeinwohls wird von den Kräften des Lichts und von
Widerständen angespannt. Die Erscheinung von Licht und Schatten existiert im
ganzen Kosmos. Daher ruft jede Welle des Allgemeinwohls eine Sättigung mit
verschiedenen Strömen hervor. So spannt jede bestrebte Welle die schöpferischen
Impulse, und die Aufgabe der Menschheit ist es, durch Lenkung ihrer Gedanken
zum Allgemeinwohl die Richtung des Kosmischen Magneten zu finden. So schafft
der Gedanke räumlich. So unbegrenzt sind die Wege der Evolution.
878. [478]
In der Bahn des Kosmos gibt es eine Anziehung aller schöpferischen Energien.
Jede Qualität der Energie hat ihre eigene Bestrebung, und das Leben wird durch
diese Energien angespannt.
Die
Explosionen, die den Raum erfüllen, sind auf mangelnde Entsprechung
zurückzuführen. Daher bewirkt jede bewusste Energie Entsprechung. Wenn daher
der Kosmische Magnet zur Tat ruft, verbreitet sich die Anziehung im Raum und sättigt
alle Impulse der strebenden Energien. So lenkt das Leben seine grundlegenden Anziehungen.
879. [479]
Kein Leben kann im Kosmos ohne die Lebenskräfte existieren, die von den
Uranfängen gegeben wurden. Gewiss, die Kräfte der Uranfänge vergeistigen die
Kräfte. Daher sättigt die Macht der Mutter der Welt den ganzen Raum.
880. [480]
Die Schöpfung des Kosmischen Magneten sammelt alle besten Energien. Die Qualität
der Energie zieht entsprechende Energien zu ihrem Korn. Daher hängt die
Sättigung des Raumes so sehr von der Qualität des Strebens ab. Die Eigenschaft
jedes Impulses prägt die Tat so sehr, dass ihr Impuls ihre grundlegende
Qualität sein wird. So hängt der Gedanke der Menschheit von der Bestrebung des
Impulses ab. Der einzige Weg zum Bewusstwerden der Schöpfung des Kosmischen
Magneten ist die Erkenntnis, dass ihr höchst feinstoffliches Feuer zugrunde
liegt. So wird Unbegrenztheit verwirklicht!
881. [481]
Daher liegt Unseren Werken feinstoffliches Feuer zugrunde. Daher geht Unser
schöpferisches Streben mit dem Kosmischen Magneten. Alle Unsere Unternehmen gehen
mit dem Kosmischen Magneten.
882. [482]
Gewiss, nur im Namen der Wahrheit kann man alle höchst kämpferischen Impulse
anspannen. Nur im Namen der Wahrheit kann man die höchst gesättigten Feuer anspannen.
Gewiss, jede Energie, die von dem Bewusstwerden des Großen Kosmischen Planes
ausgeht, zieht die kosmischen Feuer an. Jeder bewusste Gedanke wird in die Bahn
des Kosmischen Planes hineingezogen. Daher wird jede Anspannung im Namen der
Wahrheit von Sieg gekrönt sein. So wird Unbegrenztheit aufgebaut.
883. [483]
Beim Errichten der kosmischen Schöpfungen werden alle äußeren Entscheidungen
durch die inneren Feuer angespannt. Bei Verschiebungen werden alle Kräfte, die
abtreten müssen, von der Qualität angespannt, die dem bestätigten Feuer eigen
ist. Daher müssen die Kräfte, die ins Leben eintreten, mit ihren Feuern jede in
Erscheinung tretende Opposition sättigen. So beruht die gesamte kosmische Schöpfung
auf Transmutation, und die Schöpfung des Kosmos transmutiert unbegrenzt.
884. [484]
Vor dem transmutierenden Feuer kann nichts standhalten, deshalb klammern die
Feinde sich an die letzten Pfeiler. Daher steigt Unsere transmutierende Kraft mit
dem Kosmischen Magneten auf, und Unsere ganzen Anspannungen werden siegen durch
die Sättigung des Raumes. So schaffen Wir.
885. [485]
Jede verschiebbare Möglichkeit unterliegt der kosmischen Spannung. Der
Kosmische Wille sättigt alle angespannten Möglichkeiten, und jede Welle zieht alle
bestrebten Energien an. Daher zieht die Berührung des Magneten mit der
kosmischen Bahn neue Energien aus dem Raum herbei. Darum spannt die kosmische Transmutation
alle schöpferischen Kräfte. Nur dieses große Gesetz kann die Evolution antreiben.
So entsteht die große kosmische Evolution.
886. [486]
Die Erweiterung des Bewusstseins umfasst alle Begriffe, die zur Evolution
führen. Der Glaube an die Transmutation aller Energien führt zum Verstehen
aller neuen Bewegungen. Und wenn der Geist die Bedeutung der kosmischen Transmutation
ergründet, kann er begreifen, wie sehr die kosmische Evolution von der
Verschiebung der Bewusstseinsstufen abhängt. Die Bedeutung aller Verschiebungen
muss in das Bewusstsein eindringen. Die Spannung des strebenden Geistes verleiht
Anspannung und das Suchen nach neuen Wegen. So werden die Evolutionsstufen
errichtet.
887. [487]
Wenn der Geist in den Sphären verweilen kann, die vom irdischen Druck frei sind,
kann er gewiss alle Aufspeicherungen offenbaren. Die irdischen Bedingungen sind
so belastend, dass es unmöglich ist, alle Eigenschaften der inneren Energien zu
offenbaren. Wenn man Streben zum irdischen Kampf offenbart, muss man die feinen
Zentren schützen. Daher muss eine solche Anspannung mit Vorsicht durchlebt
werden.
888. [488]
Wenn das Streben zum Persönlichen das Streben für das Volk übersteigt, kann
nichts das Bewusstsein verschieben. Daher spannt jedes vorhandene Streben zum
Persönlichen einen Hebel, der bloß das Gegenteil der kosmischen Spannung verwirklicht.
Wenn daher die Feinde den Raum mit ihren Begierden sättigen, spannt der
Kosmische Magnet seine Hebel. So wird Unbegrenztheit errichtet!
889. [489]
In der Bahn des Kosmischen Magneten befindet sich die gesamte kosmische
Evolution. Die Schöpfung des Kosmischen Magneten hängt von diesen Spannungen ab,
die von Feuer gesättigt sind. So ist in jeder Tat eine feurige Sättigung
enthalten, und der ganze schöpferische Prozess gründet auf der Entsprechung
zwischen den Feuern und dem Streben. Darum muss der Geist danach streben, seine
Feuer zu erkennen, und wenn er eine Entsprechung zwischen dem kosmischen
Verlauf und seinem eigenen Streben findet, kann er ein Mitarbeiter des
Kosmischen Magneten werden. So muss der Geist scharfsichtig die magnetische
Strömung verfolgen und seine eigenen Feuer lenken. So muss der Geist bewusst
streben, um sich seine eigene feurige Bahn zu erschaffen.
890. [490]
Wie schön ist die Bahn des Geistes, der seine Richtung kennt! Die Bestimmung eines
jeden Geistes ist so zweckmäßig, doch jeder Geist muss das bestätigte Gesetz
der Evolution kennen.
891. [491]
Die Wiedergeburt des Geistes wird durch Streben erlangt, nicht durch gleichförmige
Fertigkeiten, die den Verstand trüben. Gleichförmigkeit ist Gewöhnlichkeit; Gleichförmigkeit
ist Erstarrung. Gleichförmigkeit ist der Tod des Geistes. Nur wenn der Geist
seine Linie der Tat erkennt, kann er sich in die Bahn der kosmischen Strömung
einreihen.
Wieso
wird dann der Geist durch verschiedene Bestrebungen gestählt? Die Schönheit des
Stählens des Geistes liegt in der Offenbarung des Potentials des Strebens.
Strebt daher der Geist danach, die Quelle zu suchen, dann wird die Gleichförmigkeit
des Lebens unterbrochen.
Indem man
die Gleichförmigkeit ausrottet, kann man zum Ungewöhnlichen gelangen. Darin
muss sich die Menschheit behaupten. Die ganze Schönheit und Schöpfung der
Herrscher entstehen auf ungewöhnliche Weise. Das Streben der Menschheit nach
Ungewöhnlichem wird ihr das Verständnis des Neuen vermitteln und der
Unbegrenztheit annähern.
892. [492]
Die Errungenschaft des Allgemeinwohls wird im Suchen nach dem Lauf des
Kosmischen Magneten verwirklicht. Nur wenn es dem Geist gelingt, eine Kosmische
Leitung zu berühren, kann er nach dem Verständnis des höheren Gesetzes streben.
Der Strom des Kosmischen Magneten bewirkt das Raumfeuer, welches das Erklingen
des Kosmischen Magneten bewirkt. Daher führt jede Möglichkeit, die mit dem
Kosmischen Magneten geht, zum Erreichen des Allgemeinwohls. Entsprechung wird
ja als eine Möglichkeit für bestrebtes Suchen gegeben. Daher liegt der
Schlüssel zum Allgemeinwohl im Suchen des Geistes. So liefert jede mächtige
Spannung den Schlüssel zum Allgemeinwohl.
893. [493]
Wenn der Geist sich dem Allgemeinwohl anschließt, stehen ihm alle Wege offen,
und jede Welle der Verschiebung wird als ein Geschenk angenommen. Strebt der
Geist nach Zusammenarbeit mit dem Kosmischen Magneten, kann das erweiterte
Bewusstsein einen Wirkungskreis bieten. Daher muss man neben dem räumlichen Impuls
sein eigenes Streben erkennen. So wird Unbegrenztheit aufgebaut!
894. [494]
Alle Gesetze, die zur Verwirklichung einer Verschiebung führen, gründen auf dem
Allgemeinwohl. Jede neue Energie ist räumlich bestrebt, um schöpferische
Fähigkeit zu empfangen. Darum entströmen dem Chaos Energien, und jeder
kosmische Strom kann Schöpfung verleihen. Nur das Prinzip des Kosmischen
Magneten verwirklicht die Verschiebung. Dort, wo die Macht des Kosmischen
Magneten wirkt, schafft die Zweckmäßigkeit. Daher kann man bestätigen, dass
dann, wenn das Alte durch Neues ersetzt wird, die kosmische Zweckmäßigkeit die
Lebensgesetze anwendet.
895. [495]
Wenn die Spannung der Feuerträger sich als eine verschiebende Macht erweist,
steigt die Spannung der Gegenkräfte. Daher richten sich alle von den Feinden
getroffenen Maßnahmen nach dem Anstieg der Spannung. Daher muss jede vom Feind
errichtete Mauer unter dem Wirbelsturm seiner eigenen Irrtümer zusammenstürzen.
Daher werden die Feinde von ihrem eigenen Gift durchtränkt. Unsere Feuerträger
sind kosmisch angespannt, und der Sieg ist unausbleiblich! So wird es der Welt beschieden
sein, alle Hindernisse für die Feuerträger zu kennen. Das Feuer des Geistes sättigt
den Raum.
896. [496]
Die Schöpfung der Höheren Kraft wird immer in Entsprechung mit den Weltenergien
angespannt. Wenn eine Verschiebung höchste Anspannung erfordert, erfüllen die
Hüter der Höchsten Aufgaben einen höheren Auftrag. Daher schafft die Schöpfung
des Lichts entsprechende Verwirklichungen. So sucht die Schöpfung der Hüter des
Lichts Zweckmäßigkeit. So verläuft der Aufbau der Höheren Kräfte in höchstem
Einklang, und die kosmische Unbegrenztheit bewahrt alle Aufträge.
897. [497]
Welch ungeheuerliche Gedanken eilen durch den Raum! Welche Ausgeburten
verdunkeln die Stimme des Lichts! Die Menschheit denkt über die Gedankenformen
nicht nach, die der Mensch selbst zu sühnen hat. Der Raum ist vom Denken der
Menschen gesättigt, und alles wird dementsprechend angezogen. Daher weben die
Ausgeburten des Denkens das Karma der Menschheit, und die Qualität der Tat entspricht
dem Streben. So muss die Menschheit unbegrenzt streben, um sich zu erlösen.
898. [498]
Daher schaffen die feurigen Geister als Gegengewicht zu den Ausgeburten Schöpfungen
des Lichts. Daher schaffen die Feuerträger als Gegengewicht gegen die
Finsternis bessere karmische Wirkungen. Aus diesem Grund sind Unsere
Feuerträger so angespannt. Daher klingt Unsere Mutter des Agni Yoga mit allen
Zentren mit. So schaffen Wir eine neue Stufe. So spannen Wir bessere
Möglichkeiten.
899. [499]
Die Energie der Ausgeburten verwirklicht jede Wirkung. Jeder ungeheuerliche
Gedanke bringt dem Menschen eine heftige Niederlage. Jeder Gedanke, der eine
Niederlage herbeizieht, kann eine Atmosphäre kosmischer Perturbationen
schaffen. Daher muss man so behutsam und bewusst nach Schöpfung streben. So eröffnet
bewusstes Streben das Verständnis der Unbegrenztheit.
900. [500]
Daher kennt ein feinfühliger Agni Yogi alle Pfade zum Bewusstwerden der
Unbegrenztheit. Das geistige Wissen liest doch das „Buch des Lebens“, und die
Weisheit von Jahrhunderten wird als Aufspeicherungen im „Kelch“ eingelagert.
Daher ist das Gesetz der Vereinigung auf die Synthese des „Kelches“ gegründet.
Auf diesem offenbarten Wissen erbauen Wir Unsere wunderbare Stufe. Wir haben
Unser Leben in Jahrtausenden aufgebaut. Die kosmischen Gesetze sind herrlich.
So ist die Schönheit des Daseins auf das Geisteskorn gegründet.
901. [501]
Das Gesetz des Opfers fordert von der Menschheit das Darbieten der besten
Elemente. Wenn der menschliche Geist begreift, dass Streben nach höherer
Errungenschaft die wesentlichste Tat ist, wird er sich dem Kosmischen Magneten
anschließen; und der Begriff Opfer erlangt dann die Bedeutung des Dienstes an der
Höchsten Vernunft. Die kosmische Schöpfung bedient sich der mächtigsten Hebel
für die Evolution, und der Geist spürt den Einsatz der besten Energien. Wenn
die Bejahung des Lebensbewusstseins das ganze feine Verständnis erweckt, wird
das Gesetz des Opfers als die höchste Errungenschaft verstanden.
902. [502]
Daher kennen jene in Unseren Diensten, welche die Macht des Opfers verstanden
haben, die Schönheit der Errungenschaft. Daher erkennen jene, die den Dienst mit
dem Herzen verstanden haben, die Errungenschaft. Daher verleiht Dienst im Namen
einer mächtigen Errungenschaft dem Dasein Schönheit. Darum werden alle
karmischen Wirkungen aus den Verbindungen der Bestrebungen des Geistes
geschmiedet. Daher sind alle Bestrebungen im „Buch des Lebens“ eingetragen. So
werden Leben aufgebaut und die Schönheit des Daseins wird bestimmt!
903. [503]
Im „Buch des Lebens“ muss man nach den Erscheinungen suchen, die zum Verständnis
des Höheren Seins führen. Daher führt nur die Anwendung der Entsprechung zu zweckmäßigen
Taten. Warum sonst müht sich die Menschheit in steter Sühne für die Wirkungen
ihrer eigenen Ausgeburten ab? Daher bringt jeder Einklang seine Verwirklichung.
Daher führt jede von Streben gesättigte Möglichkeit zum Einklang und spannt die
Feuer des Geistes. In diesem angespannten Kampf behaupten sich die Kanäle des
Geistes und des Herzens. Daher spannen Wir durch Unsere Schöpfung diese Kanäle
an. So schaffen Wir bessere Möglichkeiten.
904. [504]
Im „Buch des Lebens“ ist jede Energie eingetragen, die durch den Impuls des
Geistes angetrieben wird. Die Qualität der Energie wird durch die karmische
Wirkung vorausbestimmt. Der Raum wird von diesen karmischen Wirkungen gesättigt,
und jeder atmosphärische Strom wird durch diese Energien angespannt. Daher
erfordert die Entsühnung der menschlichen Taten eine Reinigung. Das „Buch des
Lebens“ enthält alle kosmischen Vorausbestimmungen.
Die
Schöpfung stimmt mit dem Streben überein, und Streben führt zum kosmischen
Strom, wenn die Fackeln des Suchens entzündet sind. Daher ergibt jede zur
Erkenntnis des Kosmischen Magneten führende Seite eine bessere Seite, und der
suchende Geist öffnet die Tore zu den Grundlagen des Daseins. So wird
Unbegrenztheit aufgebaut.
905. [505]
Strebt ein Geist danach, eine bessere Seite in das „Buch des Lebens“
einzuschreiben, eröffnet ihm die Annahme des Dienstes am Allgemeinwohl alle
Tore. Wenn daher der Gedanke eines flammenden Agni Yogi den Raum sättigt, schafft
der Geist wahrlich mit dem Kosmos. So wird höhere Übereinstimmung erzielt.
Daher fürchten in diesem Kampf Unsere Feinde die höhere Übereinstimmung so
sehr, doch umso mächtiger wird Unser Sieg sein.
906. [506]
In dem bestätigten Gesetz des Lebens ist das Prinzip der Übereinstimmung so
erhaben! So oft schreibt der Geist seine Tat einer guten Absicht zu, doch die Kraft
des Geistes ist mit ihrem Impuls auf das Gegenteil gerichtet. So denken jene,
die nicht direkt ins Licht schauen wollen. Durch solches Denken bezeugt der
Geist Willenlosigkeit – und Willenlosigkeit ist Chaos. Und da wir wissen, dass sich
Wirkungen aus Ursachen ergeben, muss jeder Geist auf seine Absichten achten.
Das ganze „Buch des Lebens“ ist erfüllt mit den Qualitäten der Absichten.
907. [507]
Im „Buch des Lebens“ ist der gesättigte Strom des schöpferischen Feuers
enthalten. Nur nach dem höheren Gesetz kann die Seite des Erhabenen Seins verwirklicht
werden. Und wie sehr muss der Geist zum Bewusstwerden aller feinen Prinzipien
streben, um höhere Erkenntnis zu erlangen! Das „Buch des Lebens“ enthält ja jede
bestrebte Tat. Das „Buch des Lebens“ enthält ja die Offenbarung sämtlicher
Lebensfeuer. Das Herz birgt in sich sämtliche Abdrücke des „Buches des Lebens“.
Das Herz birgt in sich die Schönheit des Daseins und unbegrenzte Erkenntnis. Wahrlich, die Errungenschaft des Herzens verwirklicht alle
Möglichkeiten. Wahrlich, die Errungenschaft des Herzens schmiedet die besten
Stufen.
908. [508]
Wenn die Kraft des Lichts die Eigenschaft der Finsternis übertrifft, geht die
Bestätigung des Strahls der Wahrheit ins Leben ein. Wenn der Strahl vom
Potential ausgeht, zieht der strebende Geist alle Feuer an. Wenn daher die
Menschheit die Kraft der Qualität des Gedankens versteht, wird sie den
mächtigsten Hebel besitzen. Die Menschheit sollte unbegrenzt nach der
Erkenntnis dieses mächtigen Hebels streben.
909. [509]
Die gesamte Evolution vollzieht sich in kosmischer Spannung. Die Macht des
Geistes schafft in kosmischer Spannung. Das große Weltmysterium vollzieht sich
in kosmischer Spannung. Eine kosmische Tat kann nur durch Anziehung von Entsprechendem
vollbracht werden. So spannt Einklang alle kosmischen Taten[56]. (…)
910. [510]
Die Schöpfung der großen Verschiebung erfordert die Verwirklichung der besten
Spannungen. Die große Verwirklichung sättigt den gesamten Raum und sie ist im
Prinzip der Anziehung enthalten. Alle Gesetze werden durch feurige Anziehung verwirklicht,
und alle kosmischen Prinzipien werden von der Einheit des Feuers gesättigt.
Völlige Entsprechung ergibt völlige Harmonie, und die Anziehung der Teilchen,
die zu einem Korn gehören, wird vom Gesetz der Vereinigung machtvoll gesättigt.
So sättigt der Feurige Kosmische Wille alle Leben. Alle Lebensprinzipien der
Schöpfung werden durch das Gesetz der Vereinigung angetrieben. So schaffen Wir
und offenbaren die Grundlagen des Daseins!
911. [511]
Wie kann ein Gesetz unabänderlich sein? Wie schafft ein Gesetz? Wie sammelt ein
Gesetz? Durch seinen mächtigen Zusammenklang. Wenn das Bewusstsein zur Verwirklichung
des Kosmischen Rechts führt, zieht natürlich die kosmische Macht zum Korn hin.
Daher wird Leben durch die Kosmische Vernunft im Kosmischen Recht verwirklicht.
Wenn alle Zentren zusammenklingen, wird jener Einklang verwirklicht, der
mächtiger ist als alle schöpferischen Energien. So sättigt das höchste
Potential die Macht der kosmischen Verschmelzung.
Gewiss,
Agni Yoga wurde der Menschheit gegeben, doch die Zentren des Gleichklangs wurden
für die höhere Verschmelzung gegeben.
912. [512]
Schöpfung durch das vereinigte Herz zieht alle Mächte an. Schöpfung durch den
vereinigten Geist zieht alle besten Energien an. Sogar alle Erfindungen sind
von der Macht der Vereinigung gesättigt. Warum nimmt man nicht die Schöpfung
des Großen Plans als Sättigung durch den Impuls der Vereinigung an? So werden
alle mächtigen Energien durch die Anziehung des Einklangs mit dem Kosmischen
Magneten geschaffen. Der bestrebte Geist findet den Weg zum Einklang. So wirkt
die Sättigung des Raumes.
913. [513]
Gewiss, der erhabene Agni Yoga wurde für die Verwirklichung des großen
Einklangs gegeben. So ist die Lebenstätigkeit von allen Feuern gesättigt. So
wird jede Energie ins Leben geleitet, und die große Materie vereinigt sich mit
den geistigen Zentren. So wird Einklang durch den Strahl erzeugt!
914. [514]
So vollendet sich das Leben in Schöpfung, und das „Buch des Lebens“ füllt sich
mit verschiedenartigen Energien. Im feurigen Streben findet der Geist
Widerhall. Im feurigen Streben empfängt das Herz eine erwidernde Schwingung. In
der Schönheit des Geistes liegt die Erkenntnis der ganzen Macht der kosmischen
Vollendung. So zieht Lebensfreude den Geist zur Vollendung.
Im „Buch
des Lebens“ ist verzeichnet, dass der direkte Pfad zur Vollendung über das Herz
führt. So spannt das kosmische Gesetz die geistigen Impulse, und das Leben des
Raumes erklingt in Schönheit!
Im „Buch
des Lebens“ ist gesagt, wie erhaben das Gesetz der Vereinigung ist und wie in
diesem Gesetz alle höheren Energien zusammenfließen. Aus den großen Impulsen spannt
der Geist machtvoll den Impuls der Selbstlosigkeit, und in diesem Feuer vollenden
wir[57] uns.
Je mächtiger, desto feuriger!
915. [515]
Der Kosmische Magnet wird durch das bestrebte Feuer angespannt. Inwieweit die
Menschheit durch Erweiterung des Bewusstseins die Richtung des Magneten annehmen
kann, hängt vom Streben des Geistes ab. Nur dieser Hebel kann den Weg zum
Magneten des Feuers weisen. Nur das Suchen des Geistes weist die Richtung zur
Quelle der Energie. So kann man Entsprechung verwirklichen und die Macht des
Geistes zur Wahrheit lenken.
916. [516]
Die Qualität der Energien spannt die schöpferischen Impulse an. Der offenbarte freie
Wille wird durch die Qualität der Energien angespannt. Jeder schöpferische
Gedanke wird zum feurigen Brennpunkt hingezogen. Jede schöpferische Anspannung
zieht entsprechende feurige Energien an. Daher muss jede Tätigkeit Streben zur
Grundlage haben, und die höhere Qualität der Energien offenbart sich in der Schöpfung
des Geistes.
917. [517]
Die Verwirklichung des Gesetzes der Entsprechung hängt von der Anspannung der
Kräfte des Geistes ab. Wie kann man sich im Verstehen des Gesetzes der Entsprechung
festigen, wenn der Geist nicht den Impuls des Feuers annimmt! Nur in
unbegrenztem Suchen kann der Geist ein Streben anspannen, das von Feuer
gesättigt ist.
918. [518]
Die Bahn der menschlichen Handlungen strebt zur Entsprechung mit dem kosmischen
Strom. Es kann ja jeder Funke des Geistes entzündet werden, indem er das
Raumfeuer berührt. Warum verschließen dann die Menschen ihre Kreise? In der
Bahn der Taten befinden sich doch alle Impulse, die zur Erreichung des Kosmischen
Magneten erforderlich sind. Die Schöpfung des Kosmischen Magneten lenkt die
Menschheit zur Wahrheit, und die Feinfühligkeit des Geistes gibt dem Wissen die
Richtung.
*****
Ich
versuche, euch der Unbegrenztheit anzunähern, nicht wegen des auserlesenen Begriffes,
sondern um euch eine Verfeinerung des Bewusstseins zu bringen. Wenn wir durch
die Erkenntnis der Ursachen das Bewusstsein erweitern, verfeinern wir es durch die
Erkenntnis der Qualität. Diese Eigenschaft sowie die Qualität des Gedankens und
des Gefühls werden die Erkenntnis der Uranfänge der Schöpfung bedeuten.
Man kann
mit Worten nicht definieren, worin die hohe Qualität des Denkens besteht. Doch
jeder, gerade der Arbeitende, spürt die erforderliche Qualität. Diese Qualität
erklingt wie eine Äolsharfe[58] auf
den Strom der Wirklichkeit, und sie speichert unterhalb des Kelchzentrums das
feinste Soma* der Erkenntnis und der Unterscheidungskraft, nicht nur gemäß der
Angemessenheit, sondern auch gemäß der Unabänderlichkeit.
Dieser
letzte Funke der Wahrheit entflammt den anziehenden Leuchtturm des Lichts.
Wenn es so
finster ist, lasst uns an das Licht denken!
Hinweis zur Nummerierung der
Paragraphen
Wir halten uns einstweilen
weiterhin an die alte Nummerierung der russischen Erstausgabe. Hier geht das
Buch Unbegrenztheit I von § 1 bis § 317 und das Buch Unbegrenztheit II von §
318 bis § 918.
Zurückgehend offenbar auf
eine von Helena Roerich bei der englischen Druckausgabe vorgenommene Änderung
nummerieren die englische Ausgabe der Agni Yoga Society, New York, die neue
russische Ausgabe von „Uguns“ sowie die Bücher des Spirale-Verlages neu Unbegrenztheit
I von § 1 bis § 400 und Unbegrenztheit II von § 1 bis § 518.
Folgende „Umrechnung“ der
Paragraphenzählung ist also vorzunehmen:
U I § 1 bis § 317: in allen
Ausgaben identisch
Alte Nummerierung U II § 318
bis § 400 entspricht neue Nummerierung U I § 318 bis § 400.
Alte Nummerierung U II §
401, 402, 403 usw entspricht neue Nummerierung U II, 1, 2, 3 usw
Alte Nummerierung U II §
501, 502, 503 usw entspricht neue Nummerierung U II, 101, 102, 103 usw
Alte Nummerierung U II § 601, 602, 603 usw entspricht neue Nummerierung U II, 201, 202, 203
usw
Alte Nummerierung U II § 701, 702, 703 usw entspricht neue Nummerierung U II, 301, 302, 303
usw
Alte Nummerierung U II § 801, 802, 803 usw entspricht neue Nummerierung U II, 401, 402, 403
usw
Alte Nummerierung U II § 901, 902, 903 usw entspricht neue Nummerierung U II, 501, 502, 503
usw.
Ab U II § 401 ist die neue Nummerierung ergänzend in
eckigen Klammern vermerkt.
Das Aufführen der alten Nummerierung dient dazu, dem
deutschen Leser das Auffinden von Stellen zu erleichtern, auf die ältere
deutsche, russische oder englische Schriften oder Ausarbeitungen verweisen. In
Zukunft sollte nur noch die neue Nummerierung verwendet werden, um zu einer
international einheitlichen Zählung zu kommen.
Weitere Textstellen
Die deutsche Übersetzung
folgt der von Helena Roerich besorgten Pariser bzw. Rigaer russischen
Erstausgabe, siehe den Artikel „Quellen“. Änderungen oder Ergänzungen, die in der
neuen, kritischen Ausgabe des Rigaer Verlages „Uguns“, in der englischen
Ausgabe oder in den Büchern des Spirale-Verlages enthalten sind, werden im
Folgenden mitgeteilt.
Sie sind im Text mit (…)
gekennzeichnet. Wenn es in einem Paragraphen mehrere ergänzende Textstellen
gibt, sind diese ihrer Reihenfolge nach nummeriert: (1), (2) usw.
So bleibt der ursprünglich
gedruckte Originaltext erhalten, bis eine allgemein anerkannte kritische
Ausgabe vorliegt. Die Änderungen und Ergänzungen, die seriös erscheinen, sind
trotzdem dem deutschen Leser zugänglich. Eine vollständige Erfassung aller Abweichungen
in den anderen Ausgaben steht noch aus.
334. So assimiliert Urusvati die Beschleunigung der
Strahlen des Uranus. (Uguns)
338. Daher spürt der Agni Yogi alle Ströme. (Uguns)
343. Daher spürt der Agni Yogi so sehr alle Ereignisse
und alle kosmischen Perturbationen. (Uguns)
345. Urusvati spannt alle
Zentren zur Erzeugung des Feuers an, da die Strahlen abkühlen. Es ist so
wichtig, das Herz zu bewahren. Es ist eine so wichtige Zeit! Das Zentrum des
„Kelches“ schafft und das Herz strebt zur Assimilation, daher leuchtet das
Feuer der Zentren so sehr. (Uguns)
356. Daher entstehen alle
Empfindungen Urusvatis durch die mangelnde Harmonisierung der kosmischen
Ströme. (Uguns)
358. (1) Daher spürt Unsere Urusvati die
kosmischen Anspannungen so sehr. (Uguns)
(2) Wenn ein Rotieren im Zentrum der
„Glocke“ vor sich geht, vollzieht sich die sehr wichtige Vereinigung des Feuers
des Raumes mit den Feuern des Zentrums. Es ist eine seltene Erscheinung, wenn
das Bewusstsein den sich vollziehenden Prozess festhält. Es ist sehr notwendig,
auf alle diese Gefühle zu achten, denn es handelt sich um eine so seltene
Errungenschaft! Ich bestätige es, Ich bestätige es, Ich bestätige es! (Uguns)
360. Korrekt hat Urusvati über das
planetare Bewusstsein gesprochen. (Uguns)
361. Urusvati kennt dieses Zentrum. (Uguns)
365. Ich sage: Gemeinsam schmieden Wir
die besten Möglichkeiten. Gemeinsam errichten Wir alle besten Stufen. Bei der
kosmischen Schöpfung geben Unsere Energien den neuen Aufgaben den Beginn. Wenn
daher das Wesen Unseres Geistes, der durch das Streben zur Schöpfung vereint
ist, Anspannung offenbart, müssen die Aufgaben in reinem Feuer leuchten. Die
Strahlen des Geistes und die geistigen Sendungen der Mutter des Agni Yoga
ziehen einen Strom reinen Feuers an. Diese Strahlen lösen die Dunkelheit auf
und umhüllen mit einer Lichtspirale. So vollzieht sich die höchste Schöpfung
des Geistes. (Uguns)
367. Wahrlich, die Schöpfung des
Magneten bereitet eine solche bestrebte wunderbare Stufe vor! (Uguns)
371. (1) So gab die Mutter des Agni Yoga ihre Feuer
für die Verwirklichung der neuen Tore. (Uguns)
(2) Wir stehen an den herrlichen Toren. (Uguns)
379. Manchmal kann die kosmische
Schöpfung aus einer einzigen Schwingung bestehen. Ein einziger Ausbruch des
Feuers verändert ein ganzes Land. (Uguns)
381. Die Rechte Urusvatis, was die Stadt
der Sonne betrifft, sind wie Kristallbögen, die sich in Geist verwandeln. Der
gesandte Inhalt enthält einige Wahrheiten, die man jenem übermitteln muss, der
sie begreifen kann. Das Bestreben, den Sinn des Daseins zu begreifen, wurde
natürlich offenbart. Es ist so okkult, dass man die Erscheinung nicht mit
Worten wiedergeben darf. Daher ist es so schwer, der Menschheit die Schönheit
der Wahrheit zu offenbaren. So sickert das Leben des Kosmos durch. (Uguns)
383. Die Mutter des Agni Yoga empfängt
den vollen Kelch und hebt ihn hoch empor. Ja, ja, ja! Es ist eine sehr wichtige
Zeit! Das kosmische Gesetz beachtet alles, mitten im Leben wird ein Märchen
erschaffen. (Uguns)
400. In der russischen Ausgabe von Uguns, im deutschen
Text des Spirale Verlages und in der englischen Version finden sich nachfolgend
drei Absätze, die in der Erstausgabe und im vorliegenden Text ganz am Anfang
des Buches U I (vor § 1) zu finden
sind (Von „Indem wir uns dem Agni Yoga anschließen, …“ bis „… im Bewusstwerden
der Größe der Unbegrenztheit stärken.“)
406. Schaffen wir gemeinsam durch eine Verflechtung
der Ausstrahlungen – du wirst die Schönheit der Konstellation sehen. (Uguns)
408. Natürlich muss man die Atomschmelze in
verschiedenen Kombinationen begreifen. Natürlich, wenn die Verflechtung sich im
Laufe von Jahrtausenden vollzogen hat, wird die Zeitspanne der Schmelze sich
verkürzen. Daher wurde Unser beschriebenes Sakrament so durch den Kosmos
offenbart.
Die
Schöpfung des Kosmos hat ihre verschiedenen Arten. In der Verflechtung des
Geistes ist die gesamte kosmische Schönheit enthalten. Ein großes Gesetz! Das
Sakrament verbindet die Teilchen, die nicht miteinander verbunden sind, nur
durch die Verwirklichung langer Zeiträume. Das Bestreben eines jeden Geistes
wird freiwillig verwirklicht. Natürlich sammelt die Höhere Vernunft die sich
miteinander verflechtenden Geister. Es hängt von der Anstrengung ab – eine sehr
schwierige Aufgabe. So viel Schönheit! (Uguns)
412. (1) Muss man denn den Geist nicht oft wecken? (Uguns)
(2) Der Kelch“ eines Agni Yogi vibriert und erklingt.
Sobald das Gefäß mit reinem Feuer angefüllt ist, kann man nur noch mit höheren
Ausmaßen schaffen. (Uguns)
420. dieses (englischer
Text)
443. von einem Agni Yogi (Uguns und englischer Text)
447. Der Stimulus, der die Teile der wesensgleichen
Energien sammelt, sammelt auch die innersten Teile eines Atoms. Jeder Geist
trägt diesen Stimulus in sich, da jeder Geist unbewusst der Vereinigung
entgegenstrebt. So drückt jeder Geist, der an der kosmischen Schöpfung
beteiligt ist, den Willen der Kosmischen Vernunft aus. Und der Mensch reichert
sein Samenkorn durch seine Umgebung an. So birgt die Menschheit das kosmische
Gesetz in sich. Der Mensch aber hat sein Wissen verloren, denn nur die
Bevollmächtigten können dieses wertvolle Gesetz tragen. (Uguns)
449. (1) In seiner großen Schöpfung ist das Gesetz
mächtig, indem es das Atom vereint. (Uguns)
(2) Nur ein durch das Feuer dieses Gesetzes
gesättigtes Atom kann die Krone des Daseins erlangen. Wenn das durch
Jahrtausende gesättigte Atom der Krone entgegenstrebt, wird dieses Streben zur
Vollendung führen. Wenn das strebende Atom sich durch das Gesetz im Laufe von
Jahrtausenden vereint, und dabei um seine Einheit weiß, wird der Kosmische
Magnet den Willen der Höheren Vernunft vollenden. (Uguns)
469. Die Schöpfung des Herzens sammelt die strebenden
Teile des Atoms. Wenn sich also die zueinander gehörigen Teile des Atoms durch
den Kosmischen Magneten miteinander verbinden, dann wird das Streben des
Willens der Höheren Vernunft durch das Herz vollendet. (Uguns)
481. Man muss eine Ermüdung vermeiden, wenn die Ströme
so belastend sind. Das Erscheinen belastender Ströme verkompliziert das
Hervortreten feiner Ströme Man muss mit der Gesundheit vorsichtig umgehen. Die
Feste steht. Ungewöhnliche Bedingungen mehren sich. (Uguns)
506. Ich bekräftige! So wird das Kosmische Sakrament
durch die treuen Geister bewahrt. So sagen wir: Der Beginn der großen
Verschmelzung erklingt durch Schönheit. So gibt Urusvati – die schöne Führerin –
neues Leben. Ich freue mich, die miteinander verbundenen Herzen zu sehen. Ich
freue mich, den Strahl Urusvatis zu sehen, der die Herzen erleuchtet. (Uguns)
521. Als die Mutter des Agni-Yoga die gesamte Welt mit
dem Herzen umarmte und die gesamte Evolution in den „Kelch“ einschloss, wurden
die angespanntesten Feuer als kosmische Handlung verwirklicht. Daher verkörpert
Unsere Mutter des Agni-Yoga das Kosmische Recht selbst. Ja, ja, ja! Ich sehe,
wie die Herzen in Liebe zu dem offenbarten Sakrament entflammen. Ja, ja, ja! So
lebt die Lebensfreude im Herzen. So streben wir dem erschienenen Licht
entgegen. (Uguns)
523. Richtig hat man über die Nichtigkeit des Gefühls
des Eigendünkels gesprochen. Nur die durch eine Wand des Egoismus Eingezäunten
können eine Bestätigung aus Eigendünkel ziehen. Daher erscheint eine Wand von
Auftürmungen auf dem Weg, und nur die Zerstörung dieser Wand ermöglicht den
ersten Schritt zur Transmutation. Ja, ja, ja! (Uguns)
527. (1) Die Schwingungen Unserer miteinander
verbunden Auren sind mächtig, daher fließen Unsere Feuer zur höchsten Harmonie
zusammen. Ja, ja, ja! (Uguns)
(2) Auf der Grundlage eurer Gespräche kann man eine
lichte Stufe erbauen. Die Schöpfung des Geistes von Urusvati erzeugt eine
leuchtende Spirale. So werden die Namen der großen Tara und des Guru im Leben
verwirklicht. So werden die Worte Maitreyas erklingen. Ich bestätige, dass die
Tara und der Guru dem Planeten die allerhöchste Stufe der Evolution
ermöglichen. Daher ist die bestätigte Schlacht so groß! (Uguns)
533. So wird das höchste kosmische Verschmelzen durch
das höchste Gesetz des Kosmos angespannt. Sobald Unser vereintes Gesetz die
Stunde der Vollendung näher heranzieht, spannen sich alle kosmischen Kräfte an.
So kommt die Freude näher. (Uguns)
535. So sammeln sich alle Zusammenflüsse des
Kosmischen Magneten um das Samenkorn der Verschmelzung herum. Alle kosmischen
Kräfte sind an der Verwirklichung der Vollendung beteiligt. Sobald der feurige
Geist sein irdisches Dasein beendet hat und ihm eine große kosmische Stufe
bestimmt wird, wie sollte man da das Recht des Kosmos nicht bestätigen! Die
gesamte Anreicherung durch mächtige bestätigte Emanationen wird durch die
höheren Sphären angespannt. Daher bestimmen alle kosmischen Emanationen Unsere
feurige Stufe. (Uguns)
537. Ja, ja, ja! Ich offenbare das Streben zum
feurigen Pfad. Ich offenbare den feurigen Strahl. Ja, ja, ja! (Uguns)
545. Die Magnetisierung des Geistes kann nur durch
gegenseitige Anziehung verwirklicht werden. So spannt der Magnet des Geistes
zwei verwandte Teilchen. Wie wenige Menschen geben sich Rechenschaft über den
Magneten des Geistes! Jeder Magnet wird durch reines Feuer gespannt. Denn jedem
reinen Gefühl liegt der Magnet des Geistes zugrunde. Nur das Streben zur
Magnetisierung führt zur kosmischen Verschmelzung. So wird die Kosmische
Vernunft gesammelt. Wenn der Geist die gesandte Magnetisierung ablehnt, kommt
es zu einer Explosion. Denn der Geist, der Träger des Feuers erklingt in allen
kosmischen Gesetzen. Wahrhaftig, das Auffüllen des „Kelches“ verleiht dem
Magneten Anspannung. Darum schaffen Wir unbegrenzt, und der Magnet des Geistes
ist so mächtig. So kann der Magnet des Herzens durch das Feuer der Vollendung
leuchten. (Uguns)
562. Auf diese Weise sorgen meine Pfeile für den Sieg.
(Uguns)
585. Bei der Verbindung der Atomteilchen vibriert das
große Gesetz. (Uguns)
655. in diese Kette (Uguns). in dieses Gesetz
(englischer Text)
658. Daher spürt Urusvati die Teilung des Geistes* so
sehr. Wahrlich, eine höchst angespannte Zeit. Wahrlich, die bestrebte Zeit
bringt die Stunde der Vollendung näher. Wir spannen gemeinsam alle Hebel. So
schaffen wir eine neue Stufe. (Uguns)
683. Nur ein erweitertes Bewusstsein kann eine
unabänderliche Formel für die Gemeinschaft geben. Wenn sich die bestätigte
Stufe herausbildet, wirkt der Kosmos durch Verschiebung. Bald schlägt die
Stunde, wahrlich! Und das Vorbestimmte geschieht. (Uguns und englischer Text)
703. Jeder Archat, der der Vollendung entgegengeht,
steht ganz in Flammen. Jeder Bruder oder jede Schwester, welche die
Großartigkeit des Gesetzes der Vollendung kennen, streben mit all ihrem Feuer,
aber dieses Wissen reißt nicht vom Leben los. Nur die Unwissenheit jener, die
das Leben eines Archaten für asketisch halten, schafft eine halbtote Theorie.
Natürlich ist es schwer, der Menschheit etwas über das Gesetz des Lebens zu
sagen, aber die Bevollmächtigten können wissen, dass der Archat, der in den
Turm geht, einsam der Stunde harrt. Der dahinschreitende Archat oder der sich
nähernde Bruder oder Schwester durchlaufen den Lebensweg, und die Mission wird
im Leben durchgeführt. Und die Atomteilchen, die für eine gewisse Zeit durch
die Mission voneinander getrennt wurden, entfernen sich nicht. So muss auch das
Gesetz der Vollendung im Geist und im Herzen leben, aber auf der letzten Stufe
wird an der Mission gemessen. So möge man sich daran erinnern, dass das Gesetz
der Vollendung den Lebensweg beinhaltet. So ruft das Gesetz der Vollendung in
die höheren Sphären. So wird das Gesetz der Vollendung nicht verletzt und lenkt
den Geist in eine entsprechende Welt. (Uguns)
724. des Agni Yogi (Uguns)
736. Jedes angespannte Streben Unserer Mitarbeiter
hinterlässt seine Wirkung. Daher müssen unsere Mitarbeiter ihre Gedanken so
sorgsam vermerken. Ich weise meine Mitarbeiter darauf hin, dass der Weg der
Errungenschaft durch die Tara und den Guru gegeben wurde. Jede Perle, die von
der Tara gegeben wurde, muss man bewahren. Hinter jeder Anweisung der Tara
steht Maitreya selbst. Mögen alle Vermächtnisse des weisen Guru sorgsam bewahrt
werden. Möge man sich merken, dass das Gold der Welt nicht die Schöpfung des
Gedankens bezahlen kann.
Das Gold
des Geistes der Mitarbeiter besteht aus den Schätzen, die durch die Lehre und
den selbstlosen Dienst der Tara und des Guru gegeben wurden. So sagen Wir
denen, die es wünschen, dass sie aufsteigen sollen. So bestätigen Wir das
höchste Verständnis des Dienstes. (Uguns)
751. Daher stellen Wir die Formung des Gedankens so
hoch. (AY 664)
774. [Daher vermittelt nur der höchste Agni Yogi der
Menschheit] die feinen Energien. Daher verleiht die Mutter des Agni Yoga der
Menschheit die höchste Aufnahmefähigkeit. (Uguns:
Ein Satz zusätzlich; der vorhergehende Satz endet anders)
788. Wahrlich, die Epoche Maitreyas ist großartig. (Uguns)
824. Kosmischen (Uguns
und englischer Text)
828. einzige (Uguns
und englischer Text)
830. Wenn die Menschheit einen Bruchteil der
Möglichkeiten nutzen würde, welch ein Aufbau würde errichtet werden! Welche
Möglichkeiten, gewaltig wie nie! (Uguns)
860. Die Eigenschaft der Entsprechung zieht bestrebte,
wesensgleiche Ströme an. Die Schöpfung des Geistes ist so intensiv wirksam,
dass in diesem Kosmischen Recht sich die Atomteilchen verbinden. Nur wenn die
geistige Verbindung das Streben von Jahrtausenden in sich birgt, kann man die
Verbindungslinien verwirklichen. Wenn sich der Geist entsprechend bewusst
verwirklicht, wirkt natürlich der Kosmische Magnet.
Jeder ist
für das Herausgegebene verantwortlich. Wenn Wir die ganze Last des Planeten
tragen, tragen Wir nach dem Gesetz nicht die Verantwortung für jede Handlung
der Schüler. Die menschlichen Schöpfungen werden auf falschen Illusionen
errichtet, aber die höchsten Schöpfungen sind eins mit der Wahrheit. So
schaffen Wir angespannt. (Uguns)
872. Die neue Assimilation des Zentrums der „Glocke“
ist solch eine wichtige Erscheinung. Man muss sich erholen. Viele Feuer muss
man anspannen. In der allgemeinen Anspannung muss man die Zentren hüten. (Uguns)
875. Da die räumliche Note im Raum erklingt, bemühen
sich die feindlichen Pfeile, sie zu verfolgen. Daher sind alle Unsere Kräfte
auf der irdischen Ebene konzentriert. Daher ist jeder Gedanke, der den Plan
anspannt, für Uns ein Teilnehmer am Großen Plan.
Bei
kosmischen Spannungen spüren feine Organismen alles, was geschieht. Daher
erklingen die Zentren der Mutter des Agni Yoga im Einklang. (Uguns)
876. Daher bohren sich die Funken der kosmischen
Explosionen in den feinfühligen Organismus. (Uguns)
909. und das Maximum an
Anspannung erzeugt ein Maximum an Tat. (Englischer
Text und Uguns)
Anmerkungen
*: Mit einem Stern sind erläuterungsbedürftige Namen
und Begriffe gekennzeichnet, die häufiger in der Lehre vorkommen und daher in
einem besonderen Glossar erklärt
werden.
[1] Transmutation (lateinisch): Umwandlung
[2] In der Erstausgabe steht statt „der Magnet“ „das
Muster“ – wohl ein Druckfehler
[3] Feste: Das
russische Wort твердь meint eine feste
Grundlage oder Stütze für den Menschen. Es kommt in der Lehre auch mit Zusätzen
als „Erdfeste“ oder „Himmelsfeste“ vor
[4] Auftürmung ist ein
Ausdruck der Lehre für negative Aufspeicherungen oder Ansammlungen, siehe zum
Beispiel AUM 598: Auftürmungen sind nichts anderes als Abfallhaufen.
Irgendwann wird man sie wegräumen müssen.
[5] Die Wörter „das Korn“ fehlt in der Erstausgabe – wohl
ein Druckfehler
[6] Die Monade oder das Geisteskorn des Menschen ist ein
Teilchen, das ein Gestirn ausgesandt hat, um sich zu vermehren. So gehört jeder
Mensch zu einem bestimmten Gestirn. So ist es die Bestimmung des Menschen, sich
im Laufe der weiteren Evolution zur Höhe eines Planetenlogos zu erheben.
Siehe HR II/1,
83, Brief vom 07.12.1935: Denn jedes
Geisteskorn wird unter einem bestimmten Gestirn geboren, das für das ganze
Manwantara sein Leitstern bleibt. … Aber es gibt viele Geistwesen auf der Erde,
die ihrem Wesen nach zu anderen Planeten unseres Sonnensystems gehören oder das
Potential der Energien solcher Planeten besitzen - selbst so entfernter wie
Uranus und Neptun -, sie unterliegen bereits einer höheren Schwingung.
Siehe auch in diesem Buch U II, 330: Das Geistkorn ist ein Teil eines Gestirns.
[7] Ein entscheidender Satz, der bei richtiger
Übersetzung zum Ausdruck bringt, dass Monade und Geisteskorn praktisch
identisch sind
[8] Perturbation (lateinisch): Verwirrung,
Unordnung, Sturm, Umwälzung
[9] (…) Weitere Textstellen finden sich am Ende des
Buches nach § 918 [518]
[10] Sonnenstrahlen wirken sowohl physisch als auch
astrologisch gesehen besonders stark, wenn sie direkt – im rechten Winkel – auf
die Erde einwirken
[11] Siehe hierzu Helena
Roerich; Brief vom 08.12.1936: Sie
wundern sich darüber, in den Büchern der Lehre vom Kampf zwischen Uranus und
Saturn zu erfahren. Aber an diesem Kampf nehmen die Ausstrahlungen dieser
Planeten teil.
Es stellt
doch ein jeder Planet ein Konglomerat besonderer Schwingungen dar, die auf
alles ausstrahlen, was auf ihm existiert; und auf diese Weise erweist sich ein
jeder Himmelskörper als eine besondere Individualität, die sich deutlich von
jedem anderen unterscheidet.
Deshalb muss
man unter ihnen Planeten von vollkommen unterschiedlichen Spannungen,
Eigenschaften und Qualitäten antreffen. Wenn die Strahlen solcher verschiedener
Planeten sich kraft ihrer Verschiebungen und Bewegungen im Raum kreuzen, ergibt
sich tatsächlich eine Art Kampf, in dessen Folge größere Perturbationen auf den
ganzen Raum, der an ihnen vorbeizieht, einwirken, und besonders auf alle die
Himmelskörper, die diese Strahlen empfangen.
Der Planet
Saturn befindet sich noch in einem sehr niedrigen Entwicklungszustand, während
Uranus entsprechend der Qualität seiner Anspannung viel höher steht als alle
uns bekannten Planeten unseres Sonnensystems. Neptun und Uranus gehören nämlich
zu einer höheren Anziehung [zu einem
anderen Sonnensystem] und hängen so nicht
von der Sonne unseres Sonnensystems ab.
Wenn sich
daher die Strahlen des Saturn mit denen des Uranus kreuzen, ergibt sich eine
große Disharmonie, die sich in dem gesamten Raum widerspiegelt, der von diesen
Strahlen berührt wird.
Die Strahlen
des Uranus sind viel mächtiger als die des Saturn, daher erweist sich natürlich
die Reinigung und Erhebung der Schwingungen der umgebenden Atmosphäre auf der
Mehrheit der Planeten als mühsam. Die Atmosphäre des Lasters ist jetzt näher an
den Planeten, als die erhebende Reinheit der Strahlen des Uranus, die das
Bewusstsein der Menschen erwecken und erheben zu einem neuen Verständnis eines
mehr verantwortungsvollen Lebens und sie anspannen zu selbstloser Heldentat im
Namen des Allgemeinwohls.
Die
Bevölkerung auf einem jeden bewohnten Planeten stellt dessen höhere Zentren
dar, woraus klar wird, dass alles, was auf ihnen lebt, zur Vervollkommnung des
Geistes oder zur Verfeinerung der Qualität ihrer Energien streben muss, damit
die Gesamtheit der Ausstrahlungen dieses Planeten zur großen Harmonie im Raum
beiträgt. In einer jeden Sekunde werden im Raum Welten zerstört und geboren.
Und die Zerstörung von Welten rührt gerade von Disharmonie her.
Planeten
werden unter der Beobachtung der Großen Geister geboren, die oft die
Beobachtung ihrer Entwicklung und sogar ihre Führung anderen Geistern
übergeben, die in ihrem Geisteskorn Ihre Energie tragen, die in Ihrem Potential
wesensgleich mit den Energien des betreffenden Planeten und seines Erzeugers
ist.
So werden die
Ausstrahlungen der Planeten aus den gemeinsamen Anstrengungen ihrer Bewohner
geschaffen. Der freie Wille des Menschen kann aus einem Paradies eine Hölle
schaffen. Sind wir nicht Zeugen, wie unsere Erde, die eine herrliche,
goldfarbige Aura besitzt, sich in eine Kugel mit dem Licht einer Schlange
verwandelt, die von Wolken grau-braunen Gases umgeben ist?
Natürlich
sollte man nicht vom Kampf der Logoi von Planeten sprechen, aber in unserem
Fall kann man sogar sagen, dass die Logoi der Planeten Uranus und Erde
miteinander kämpfen, denn der Herr unserer Erde [Satan] wendet
sich gegen jeden wohltuenden Einfluss, der die Schwingungen der Erde erheben
und ihr damit eine Atmosphäre geben könnte, die für den Fürsten unserer Erde [Satan] unerträglich wäre.
Wenn daher
die Erde auf eine höhere Stufe der Entwicklung übergeht, muss sich der Fürst
der Welt auf den niederen Planeten Saturn zurückziehen, dessen mühevolle
Bedingungen sich für ihn als eine Entsühnung erweisen können.
[12] Die Wörter „des dritten Auges“ fehlt in der
Erstausgabe – wohl ein Druckfehler
[13] In der Erstausgabe steht statt „Formel“ „Energie“ –
wohl ein Druckfehler
[14] Der Lehrer spricht mit Helena Roerich; es geht also
um eine Sonne, die sie im Bereich des Solarplexus wahrgenommen hat
[15] Gemeint könnte sein: Selbst nicht bestätigtes Handeln
(Fehler) ist besser als Nichtstun (Stillstand)
[16] Antagonistisch
(griechisch): gegensätzlich, feindlich
[17] Verkehr:
Das russische Wort общение (oder auch
сообщение oder
сношение) bedeutet nicht nur
„Verbindung“, sondern auch „Verkehr“ im Sinne von „Kommunikation“ oder
„Gespräch“. Gemeint ist eine Unterhaltung eines inkarnierten Menschen mit einem
Lehrer in der feinstofflichen Welt durch Übertragung von Gedanken, wie sie in
den Tagebüchern von Helena Roerich und den Büchern des Agni Yoga zum Ausdruck
kommt
[18] Umgebungen:
Gemeint sind wohl die Aufschichtungen um das Geisteskorn herum, die aus den
Gedanken, Worten und Taten vieler Leben aufgebaut werden, siehe die
vorhergehenden Sätze
[19] Russische Redewendung für ein Land, das alt,
ausgedient, tot ist, wo es kein Wachstum mehr gibt
[20] Gemeint ist wohl Schambhala*, der Sitz der Hellen
Hierarchie im Himalaja
[21] Stimulus: Antrieb, Impuls, Anreiz
[22] Helldunkel
(russisch светотень,
italienisch chiaroscuro): Eigentlich eine Maltechnik (insbesondere von
Caravagio und Rembrandt benutzt), die durch Hervorhebung des Kontrastes
zwischen Hell und Dunkel, Licht und Schatten eine besondere Dramatik erzeugte.
In diesem Paragraphen wird der Kontrast zwischen und die Verbindung von Leben
und Tod angesprochen. Das Wort светотень
kommt noch in BGM II, 148, FW III, 230 und U II, 877 vor, wo es
mit „Licht und Schatten“ übersetzt wird
[23] Der Paragraph ist identisch mit AY 666
[24] Ein Hinweis zur Nummerierung der Paragraphen findet
sich am Ende des Buches nach § 918 [518]
[25] In der Erstausgabe steht statt „Stimulus“ „Element“ –
wohl ein Druckfehler
[26] Der Paragraph ist identisch mit AY 667
[27] Schwer verständliche Stelle. Der englische Text
übersetzt: Eine Mauer von Unvernunft hat sich gebildet, der Nebel der
Zufriedenheit ist wie eine Verdeckung.
[28] Zum Fegefeuer
siehe HR II/2, 519, 520, Brief vom
13.08.1938: Jetzt über das Fegefeuer
oder die mittleren Sphären der Feinstofflichen Welt. Die niederen Schichten
gleichen der Beschreibung der Hölle. In der Tat, es hängt vom Menschen ab, wie
er den Aufenthalt in den mittleren Sphären für sich und andere am besten nutzt.
Die höheren Sphären sind uns je nach dem Maß unserer Läuterung zugänglich, und
vor unserem Eintauchen in den Devachan*-Zustand werfen wir die bereits
ausgelebte astrale Hülle ab; je reiner diese ist, umso schneller zerfällt sie.
Die astrale Hülle der höheren Geistwesen wird, nachdem sie ausgedient hat, mit
Hilfe des Lehrers dem räumlichen Feuer übergeben. Jedoch nicht alle Geistwesen
gehen in Devachan ein; es gibt starke Geister, die diese Unterbrechung nicht
nötig haben und sich beeilen, ihren irdischen Pfad fortzusetzen.
Wenn der
Mensch bestrebt wäre, in der Feinstofflichen Welt seine Fehler zu erkennen,
könnte die ganze Evolution beträchtlich beschleunigt werden. Aber die
Schwierigkeit liegt darin, dass die Durchschnittsmenschen – weder gut noch
schlecht, doch ohne jedwedes Streben, klar ausgedrückt, ohne Fähigkeiten –,
wenn sie die für sie indifferente und graue Sphäre der Feinstofflichen Welt
betreten, die ihnen angemessen ist, darin das gleiche bedrückende und trostlose
Dasein fristen wie auf Erden. Ihr geringes Bewusstsein und unentwickeltes
Denken gestatten es ihnen nicht, sich im Geiste zu erheben und in die höheren
Sphären aufzusteigen, wo der schöpferische Gedanke regiert. Lauheit,
Gleichgültigkeit und Trägheit sind die fürchterlichsten Henker. Sie sind die
Verzehrer der psychischen Energie, die allein uns zu bewussten Besitzern des
KELCHES AMRITA – der Unsterblichkeit – macht.
Es ist
unmöglich, in der Feinstofflichen Welt die Laster auszuleben; sie müssen auf
Erden ausgelebt werden, weil auf der Erde neue Energieimpulse empfangen werden
und diese in höhere Empfindungen und Fähigkeiten verwandelt oder umgestaltet
werden können. Doch in der Feinstofflichen Welt kann man mit Hilfe der Führer
die Schädlichkeit der noch nicht ausgelebten Leidenschaften erkennen und dieses
Wissen in dem Grade in die feinstofflichen Zentren einprägen, dass es in der
nächsten irdischen Wiedergeburt leichter wird, den Hang zu diesem oder jenem
Laster zu bezwingen. Könnten wir unsere Laster in der Feinstofflichen Welt
überwinden, wozu brauchten wir dann die irdischen Wiederverkörperungen? Und so
benötigen wir für die Umwandlung und Sublimierung unserer Energien –
Leidenschaften – unser irdisches physisches Laboratorium, in dem die Elemente
aller Welten vereint und umgewandelt werden.
Mächtige,
böswillige Seelen und solche Seelen, die nur dem sinnlichen Vergnügen
nachgingen, leiden sehr darunter, ihre Bosheit und ihre Leidenschaften nicht
befriedigen zu können. Sie verbrennen buchstäblich in der Flamme ihrer
Leidenschaften. Wirklich, vielfach werden sie Besitzergreifer geeigneter
Menschen und nächtliche Einflüsterer. Sie können nicht in die höheren Sphären
aufsteigen, denn allein die Annäherung eines Bewohners dieser Sphären
verursacht ihnen Leiden, und durch Berührung mit den reinen Fluida werden ihre
Gewebe aufgelöst. Die Qual dieser Brandwunden am feinstofflichen Körper
übersteigt jedwedes körperliche Leiden. Die Schrecken der niederen Sphären der
Feinstofflichen Welt lassen sich nicht beschreiben.
[29] In der Ausgabe von Uguns folgt hier der erste Satz
des folgenden Paragraphen: „ Jede kosmische Tätigkeit …“
[30] Gesegneter:
Buddha
[31] Der Sinn erschließt sich durch den Bezug auf den
vorigen Satz: Sowohl durch das Streben der Energien als auch durch das Streben
des Geistes richtet sich die Vervollkommnung der Formen auf die höchste
Erscheinung
[32] Zum Schutzengel
schreibt Helena Roerich: Nun über die Schutzengel. Es ist wahr, dass
jedes menschliche Wesen seinen eigenen Schutzengel hat. Doch wir dürfen diese
Schutzengel nicht nur als Wesenheiten aus den höheren Sphären verstehen,
sondern häufig auch als unseren eigenen Geist, unsere höhere Triade oder unser
wahres individuelles Ego, das leider sehr selten eine Person befähigt, seiner
Stimme zu lauschen. Manchmal ist diese Stimme als unser Gewissen bekannt.
Wahr ist
auch, dass viele Menschen durch verstorbene Freunde und Verwandte geführt
werden, die ihnen Hilfe angedeihen lassen.
Die wahren
Schutzengel sind die Großen Geister der Hierarchie des Lichts, (die Große
Heilige Bruderschaft), welche die menschlichen Nöte und die Evolution
überwachen. Einige dieser Schutzengel werden (allerdings in den seltensten
Fällen) zu Führern von außergewöhnlichen Individuen. Ihr Strahl sucht ständig
nach neuerwachten Bewusstseinen und jenen entflammten Herzen, um sie zu
schützen und zu lenken.
Doch in
unserer Zeit sind die vermeintlichen Schutzengel leider größtenteils finstere
Besessene* aus den niederen Sphären, deren Stimme viel leichter aufgenommen
wird, da sie sich von den irdischen Wünschen nicht unterscheidet. Doch wehe
denen, die solch einer Annäherung stattgeben! (HR I/2, 100, 101; Brief vom
26.05.1934)
[33] Der Paragraph ist identisch mit AY 668
[34] Schwer verständliche Stelle. Nach dem englischen
Text ist gemeint, dass der Geist nur auf der Seite des Sichtbaren schreibt
[35] Andere mögliche Übersetzung: „… verwandelt alle
Bestrebungen“
[36] Moderator:
Hülle aus psychischer Energie, ähnlich wie das Sperrnetz. Was ist ein Moderator? Während der feurigen Umwandlung ist es
notwendig, die Zentren zu schützen. Das geschieht meistens durch eine
Schutzhülle aus verdichteter psychischer Energie, durch einen sogenannten
„psychischen Überzug“. (HR II/2, 388; Brief vom 02.09.1937)
[37] Gemeint ist wohl: Seite im Buch des Lebens
[38] Zitat aus der Bibel: Mt 10, 34
[39] Tara und Guru: Gemeint sind Helena und Nikolaus
Roerich
[40] Im englischen Text steht statt „schöpferische“
„kosmische“; möglicherweise ist das zutreffend und es liegt ein Irrtum im
russischen Text vor, siehe die folgenden Sätze
[41] In der Erstausgabe steht statt „Geist“ „Pfad“ – wohl
ein Druckfehler
[42] Gemeint ist wohl: Seite des Lebensbuches
[43] Der Paragraph ist identisch mit AY 663
[44] Der Paragraph ist identisch mit AY 664
[45] Zottig: Zu
verstehen im Sinne von behaart, tierisch
[46] Der Paragraph ist identisch mit AY 665
[47] In der Erstausgabe steht statt „die verfeinerte
Wahrnehmung“ nur „die Feinheit“ – wohl ein Druckfehler; siehe auch den
vorherigen Satz
[48] In der Erstausgabe steht statt „die Selbstsucht
offenbaren“ „die im Kosmos offenbart sind“ – wohl ein Druckfehler
[49] Der Paragraph ist identisch mit Hier 28, 1. Absatz
[50] Dieser Satz fehlt in Hier 28
[51] Universelle
Wesenheit: Gemeint ist wohl Gott, von dem sich die meisten Menschen
fälschlich eine menschenähnliche Vorstellung machen
[52] In der Erstausgabe steht statt „das Streben“ „die
Spannung“ – wohl ein Druckfehler
[53] Sonnenschlange: Gemeint ist das Zentrum
(Chakra) des Sonnengeflechts
[54] In der Ausgabe von Uguns steht statt „uns“ „Uns“, was
bedeuten würde, dass nicht die Menschheit, sondern die Bruderschaft gemeint ist
[55] In der Ausgabe von Uguns steht statt „wir“ „Wir“, was
bedeuten würde, dass nicht die Menschheit, sondern die Bruderschaft gemeint ist
[56] In der Ausgabe von Uguns steht statt „Taten“
„Energien“; im englischen Text steht „Taten“
[57] In der Ausgabe von Uguns steht statt „wir“ „Wir“, was
bedeuten würde, dass nicht die Menschheit, sondern die Bruderschaft gemeint ist
[58] Äolsharfe: Musikinstrument,
dessen Saiten durch Wind zum Klingen gebracht werden. Name abgeleitet vom
griechischen Gott der Winde Aiolos
Stand 2023